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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1991
w91 1. 9. S. 15-19

Jehova und Christus, Vorbilder in der Kommunikation

„Der Souveräne Herr Jehova wird kein Ding tun, es sei denn, er habe seine vertrauliche Sache seinen Knechten, den Propheten, geoffenbart“ (AMOS 3:7).

1. Welcher Kommunikationsmethoden bedient man sich heute?

DIE Kommunikation ist heutzutage ein Millionengeschäft. Alle Bücher, alle Zeitungen und Zeitschriften, alle Radio- und Fernsehsendungen und alle Filme und Theaterstücke sind Ausdruck des Bemühens um Kommunikation. Dasselbe trifft auf sämtliche Briefe zu, die geschrieben und versandt werden, sowie auf alle Telefongespräche. Bei allem spielt das Bemühen um Kommunikation eine Rolle.

2. Welche Beispiele gibt es für die von Menschen in der Kommunikation erzielten Fortschritte, was die technische Seite anlangt?

2 Was die technische Seite der Kommunikation anlangt, hat der Mensch erstaunliche Fortschritte erzielt. Mit Hilfe von Glasfaserkabeln, die Kupferkabeln weit überlegen sind, können zum Beispiel zigtausend Telefongespräche gleichzeitig übertragen werden. Es gibt Kommunikationssatelliten, die so ausgerüstet sind, daß sie auf ihrer Erdumlaufbahn Telefon-, Telegrafen-, Radio- und Fernsehsignale empfangen und wieder ausstrahlen können. Die Kapazität eines solchen Satelliten läßt die Übertragung von 30 000 gleichzeitig geführten Telefongesprächen zu.

3. Was geschieht, wenn es zu Kommunikationsschwierigkeiten kommt?

3 Aber trotz aller Kommunikationsmittel ist in der Welt viel Leid und Elend zu beklagen, weil es an persönlicher Kommunikation fehlt. Man spricht von „einer sich weitenden Kluft — zunehmende Kommunikationsschwierigkeiten — zwischen den Herrschenden und den Beherrschten“. Und worauf ist der sogenannte Generationskonflikt zurückzuführen, wenn nicht auf Kommunikationsschwierigkeiten zwischen den Eltern und ihren Kindern? Die mangelhafte Kommunikation zwischen Mann und Frau stellt, wie Eheberater meinen, das größte Problem in der Ehe dar. Ein Fehlen der rechten Kommunikation kann sogar todbringende Folgen haben. Bei einem Flugzeugabsturz, der unter anderem offensichtlich auf eine schlechte Verständigung zwischen dem Piloten und der Bodenstation zurückzuführen war, kamen Anfang 1990 73 Menschen ums Leben. Die Schlagzeile einer Zeitung lautete: „Behinderte Kommunikation führte zur Tragödie“.

4. (a) Was versteht man unter „Kommunikation“? (b) Was ist das Ziel der Kommunikation, die Christen pflegen?

4 Was ist Kommunikation im christlichen Umfeld? Gemäß einem Wörterbuch bedeutet Kommunikation, „Informationen, Gedanken oder Empfindungen so zu übermitteln, daß sie zufriedenstellend empfangen oder verstanden werden“. Nach einem anderen Wörterbuch ist es die „Fertigkeit, Ideen erfolgreich auszudrücken“. Beachten wir die Definition „Ideen erfolgreich ausdrücken“. Besonders die Kommunikation, die Christen pflegen, sollte erfolgreich sein, weil sie darauf abzielt, das Herz der Menschen mit der Wahrheit des Wortes Gottes anzusprechen, so daß die Betreffenden hoffentlich gemäß dem handeln, was sie hören. Christen lassen sich dabei auf einzigartige Weise von Selbstlosigkeit und Liebe leiten.

Jehova pflegt Kommunikation

5. Wie hat sich Jehova Gott unter anderem dem Menschen von Anfang an mitgeteilt?

5 Jehova Gott ist zweifellos das größte Vorbild in der Kommunikation. Er erschuf uns Menschen in seinem Bild und Gleichnis. Daher kann er uns etwas mitteilen, und wir können uns mit anderen über ihn unterhalten. Von der Erschaffung des Menschen an hat sich Jehova seinen irdischen Geschöpfen mitgeteilt. Das hat er unter anderem durch seine sichtbare Schöpfung getan. So sagt uns der Psalmist: „Die Himmel verkünden die Herrlichkeit Gottes; und die Ausdehnung tut das Werk seiner Hände kund. Ein Tag nach dem anderen Tag läßt Sprache hervorsprudeln, und eine Nacht nach der anderen Nacht zeigt Kenntnis an“ (Psalm 19:1, 2). Und wie wir in Römer 1:20 lesen, werden die „unsichtbaren Eigenschaften [Gottes] ... seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen“. „Deutlich gesehen“ weist auf erfolgreiche Kommunikation hin.

6. Was teilte Jehova seinen irdischen Geschöpfen im Garten Eden mit?

6 Diejenigen, die nicht an Gott und seine Offenbarung glauben, würden uns gern glauben machen, der Mensch sei bei der Frage nach dem Grund seines Daseins auf sich selbst angewiesen. Aber Gottes Wort sagt eindeutig, daß Gott von Anfang an mit dem Menschen in Verbindung getreten ist. So gab er dem ersten Menschenpaar den Fortpflanzungsauftrag: „Seid fruchtbar, und werdet viele, und füllt die Erde, und unterwerft sie euch, und haltet euch ... untertan ... jedes lebende Geschöpf, das sich auf der Erde regt.“ Außerdem gewährte er Adam und Eva, von den Früchten des Gartens bis zur Sättigung zu essen — mit nur einer einzigen Ausnahme. Nachdem sie ungehorsam geworden waren, verkündete Jehova die erste messianische Verheißung, wodurch er der Menschheit einen Hoffnungsstrahl sandte: „Ich werde Feindschaft setzen zwischen dir [der Schlange] und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Er wird dir den Kopf zermalmen, und du wirst ihm die Ferse zermalmen“ (1. Mose 1:28; 2:16, 17; 3:15).

7. Wie ist aus dem ersten Buch Mose zu erkennen, daß Jehova seinen Dienern bestimmte Dinge mitteilte?

7 Als in Kain, dem Sohn Adams, mörderische Eifersucht aufstieg, nahm Jehova Gott Verbindung mit ihm auf und sagte zu ihm sinngemäß: „Sieh dich vor! Du beschwörst Unheil herauf!“ Kain schlug diese Warnung jedoch in den Wind und ermordete seinen Bruder (1. Mose 4:6-8). Später, als die Erde von Gewalttat und Bosheit erfüllt war, teilte Jehova dem gerechten Mann Noah seinen Vorsatz mit, die Erde von allem zu reinigen, wodurch sie verschmutzt wurde (1. Mose 6:13 bis 7:5). Als Noah und seine Familie nach der Sintflut die Arche verlassen hatten, teilte Jehova ihnen seinen Vorsatz bezüglich der Heiligkeit des Lebens und des Blutes mit und sicherte ihnen unter Bezugnahme auf den Regenbogen zu, daß er nie wieder alles Lebende durch eine Flut vernichten werde. Einige Jahrhunderte danach unterrichtete er Abraham davon, daß sich alle Familien der Menschheit durch den Samen Abrahams segnen würden (1. Mose 9:1-17; 12:1-3; 22:11, 12, 16-18). Und als Gott beschloß, die perversen Bewohner Sodoms und Gomorras zu vernichten, teilte er dies liebevollerweise Abraham mit und bemerkte dazu: „Halte ich vor Abraham verhüllt, was ich tue?“ (1. Mose 18:17).

8. Welcher vier Arten der Kommunikation mit seinen irdischen Dienern bediente sich Jehova?

8 Beginnend mit Moses, bediente sich Jehova einer langen Reihe von Propheten, um mit Israel in Verbindung zu treten (Hebräer 1:1). Mitunter diktierte er ihnen wortwörtlich, wie zum Beispiel, als er zu Moses sagte: „Schreibe dir diese Worte auf“ (2. Mose 34:27). Häufiger noch verkehrte Jehova mit seinen Wortführern mit Hilfe von Visionen, wie er es bereits im Falle Abrahams getan hatte.a Auch Träume benutzte er als Kommunikationsmittel, und zwar nicht nur bei seinen Dienern, sondern auch bei Personen, die mit diesen zu tun hatten. So ließ er zwei Mitgefangene Josephs Träume haben, die Joseph ihnen dann deutete. Jehova bewirkte ferner, daß Pharao und Nebukadnezar Träume hatten, die seine Diener Joseph und Daniel ihnen deuteten (1. Mose 40:8 bis 41:32; Daniel, Kapitel 2 und 4). Außerdem gebrauchte Jehova viele Male Engelboten, um seinen Dienern etwas mitzuteilen (2. Mose 3:2; Richter 6:11; Matthäus 1:20; Lukas 1:26).

9. Was bewog Jehova, seinem Volk Israel Bestimmtes mitzuteilen, und aus welchen Äußerungen geht das hervor?

9 Alle diese Mitteilungen, die Jehova durch seine Propheten sandte, spiegeln seine Liebe zu seinem Volk Israel wider. Durch seinen Propheten Hesekiel sagte er beispielsweise: „Ich habe kein Gefallen am Tod des Bösen, sondern daran, daß ein Böser von seinem Weg umkehrt und tatsächlich am Leben bleibt. Kehrt um, kehrt um von euren bösen Wegen, denn warum solltet ihr sterben, o Haus Israel?“ (Hesekiel 33:11). Jehova war in seiner Kommunikation mit seinem rebellischen Volk der alten Zeit langmütig und geduldig, was aus 2. Chronika 36:15, 16 zu erkennen ist: „Jehova, der Gott ihrer Vorväter, sandte durch seine Boten fortgesetzt Warnungen an sie, immer und immer wieder hinsendend, denn er hatte Mitleid mit seinem Volk und mit seiner Wohnung. Aber sie ... verachteten seine Worte und verspotteten seine Propheten, ... bis es keine Heilung gab.“

10. Wie vermittelt Jehova seinem Volk heute Aufschluß, und inwiefern ist er ein mitteilsamer Gott?

10 Heute verfügen wir über Gottes inspiriertes Wort, die Bibel, durch die uns Jehova Aufschluß vermittelt über sich selbst, seine Vorsätze und seinen Willen uns betreffend (2. Timotheus 3:16, 17). Ja, Jehova, das überragende Vorbild für Kommunikation, erklärt: „Der Souveräne Herr Jehova wird kein Ding tun, es sei denn, er habe seine vertrauliche Sache seinen Knechten, den Propheten, geoffenbart“ (Amos 3:7). Er teilt seinen Dienern mit, was er zu tun vorhat.

Gottes Sohn pflegt Kommunikation

11. Wessen bedient sich Jehova bei der Kommunikation mit dem Menschen in hervorragender Weise, und weshalb ist dessen Titel „das WORT“ passend?

11 Die herausragendste Person, deren sich Jehova bedient, um anderen seinen Willen mitzuteilen, ist das WORT, der Logos, der Jesus Christus wurde. Was wird dadurch angedeutet, daß er das WORT oder der Logos genannt wird? Daß er Jehovas oberster Wortführer ist. Und was ist ein Wortführer? Er übermittelt anderen, was jemand zu sagen hat. So teilt der Logos die Worte Jehovas dessen vernunftbegabten irdischen Geschöpfen mit. Diese Aufgabe ist so bedeutsam, daß er das WORT genannt wird (Johannes 1:1, 2, 14).

12. (a) Zu welchem Zweck kam Jesus auf die Erde? (b) Was beweist, daß er diese Aufgabe treu erfüllte?

12 Jesus selbst sagte zu Pontius Pilatus, daß er hauptsächlich deshalb auf die Erde gekommen sei, um den Menschen die Wahrheit zu verkünden: „Dazu bin ich geboren worden und dazu bin ich in die Welt gekommen, damit ich für die Wahrheit Zeugnis ablege“ (Johannes 18:37). Wie gut er seine Aufgabe erfüllte, wird in den Evangelien berichtet. Die Bergpredigt gilt als die größte je von einem Menschen gehaltene Predigt. Und wie gut er doch durch diese Predigt Gedanken vermittelte! Daher „waren die Volksmengen [die die Predigt gehört hatten] über seine Art zu lehren höchst erstaunt“ (Matthäus 7:28). Über eine andere Begebenheit heißt es: „Die große Volksmenge hörte ihm mit Lust zu“ (Markus 12:37). Als Beamte ausgesandt wurden, um Jesus festzunehmen, kamen sie ohne ihn zurück. Warum? Sie antworteten den Pharisäern: „Nie hat ein anderer Mensch auf diese Weise geredet“ (Johannes 7:46).

Christi Jünger beauftragt, Kommunikation zu pflegen

13. Was zeigt, daß sich Jesus nicht damit zufriedengab, als einziger die gute Botschaft zu verkündigen?

13 Jesus gab sich nicht damit zufrieden, als einziger die gute Botschaft vom Königreich zu verkündigen, sondern beauftragte 12 Apostel und danach 70 Evangeliumsverkündiger, hinzugehen und zu predigen (Lukas 9:1; 10:1). Kurz vor seiner Himmelfahrt übertrug er dann seinen Jüngern eine besondere Aufgabe. Welche? Wie wir in Matthäus 28:19, 20 lesen, wies er sie an, Kommunikation zu pflegen. Außerdem sollten sie andere lehren, es ihnen gleichzutun.

14. Wie erfolgreich war die Kommunikation der ersten Christen?

14 War die Kommunikation der Jünger erfolgreich? Mit Sicherheit! Zufolge ihres Predigens am Pfingsttag 33 u. Z. wurden 3 000 Seelen zur neugegründeten Christenversammlung hinzugefügt. Bald stieg die Zahl auf 5 000 Männer (Apostelgeschichte 2:41; 4:4). Es verwundert nicht, daß ihre jüdischen Feinde sie beschuldigten, ganz Jerusalem mit ihrer Lehre erfüllt zu haben, und daß sie sie später anklagten, durch ihr Predigen die bewohnte Erde aufgewiegelt zu haben (Apostelgeschichte 5:28; 17:6).

15. Wen gebraucht Jehova bei der Kommunikation mit den Menschen heute?

15 Was geschieht in der heutigen Zeit? Wie in Matthäus 24:3, 45-47 vorhergesagt, hat der Herr, Jesus Christus, den „treuen und verständigen Sklaven“, der aus gesalbten Christen besteht, dazu eingesetzt, sich während seiner Gegenwart seiner ganzen irdischen Habe anzunehmen. Dieser treue und verständige Sklave wird heute von der leitenden Körperschaft der Zeugen Jehovas vertreten, die sich durch die Watch Tower Bible and Tract Society an die Öffentlichkeit wendet. Der treue und verständige Sklave wird höchst passend auch als Gottes Mitteilungskanal bezeichnet. Er ermuntert uns, ebenfalls gute Kommunikation zu pflegen. Ja, in der ersten Ausgabe von Zion’s Watch Tower and Herald of Christ’s Presence war folgende Anregung zu lesen: „Falls du einen Nachbarn oder Freund hast, der sich deiner Meinung nach für die [in dieser Zeitschrift gebotene] Belehrung interessieren oder daraus Nutzen ziehen würde, könntest du ihn darauf hinweisen; so würdest du das Wort predigen und allen Menschen in dem Maße Gutes tun, wie du dazu Gelegenheit hast.“

16. Was zeigt, daß zur erfolgreichen Kommunikation Gottes mit seinen irdischen Dienern nicht nur die Bibel benötigt wird?

16 Gottes Wort lediglich zu besitzen und darin zu lesen genügt indes noch nicht, um die genaue Erkenntnis zu erwerben, durch die man auf den Weg des Lebens gelangt. Denken wir an den äthiopischen Hofbeamten, der in der Prophezeiung Jesajas las, aber das Gelesene nicht verstand. Philippus, der Evangeliumsverkündiger, erklärte ihm die Prophezeiung, wonach er bereit war, sich als ein Jünger Christi taufen zu lassen (Apostelgeschichte 8:27-38). Daß mehr nötig ist, als persönlich die Bibel zu lesen, erkennen wir aus Epheser 4:11-13, wo Paulus zeigt, daß Christus nicht nur einige als Apostel und Propheten gab, sondern auch „einige als Evangeliumsverkündiger, einige als Hirten und Lehrer, im Hinblick auf das Zurechtbringen der Heiligen, für das Dienstwerk, für die Erbauung des Leibes des Christus, bis wir alle zur Einheit im Glauben und in der genauen Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, zum vollerwachsenen Mann“.

17. An welchen Kennzeichen können wir erkennen, wen Jehova heute gebraucht, um die Menschen über seine Vorsätze zu unterrichten?

17 Woran können wir diejenigen erkennen, die von Jehova Gott und Jesus Christus gebraucht werden, um voraussichtlichen Christen zu helfen, den Stand eines vollerwachsenen Mannes zu erreichen? Ein Kennzeichen besteht nach Jesu Worten darin, daß sie einander ebenso lieben, wie Jesus seine Nachfolger liebte (Johannes 13:34, 35). Ein weiteres Kennzeichen ist: Sie sind kein Teil der Welt, wie Jesus kein Teil der Welt war (Johannes 15:19; 17:16). Noch ein anderes Kennzeichen ist, daß sie wie Jesus Gottes Wort als die Wahrheit anerkennen und sich stets darauf als Autorität berufen (Matthäus 22:29; Johannes 17:17). Ferner zeichnen sie sich dadurch aus, daß sie wie Jesus Gottes Namen in den Vordergrund rücken (Matthäus 6:9; Johannes 17:6). Und noch ein anderes Kennzeichen besteht darin, daß sie dem Beispiel Jesu folgen und das Königreich Gottes predigen (Matthäus 4:17; 24:14). Es gibt nur eine einzige Gruppe, auf die all das zutrifft, nämlich die christlichen Zeugen Jehovas, die in allen Ländern mit den Menschen in Verbindung treten.

18. Welche drei Bereiche der Kommunikation werden in den folgenden Artikeln behandelt?

18 Mit der Kommunikation geht jedoch Verantwortung gegenüber anderen einher. Mit wem müssen Christen kommunizieren? Grundsätzlich gibt es drei Bereiche, in denen Christen die Kommunikation nicht abreißen lassen sollten: der Familienkreis, die Christenversammlung und der christliche Predigtdienst. Die folgenden Artikel befassen sich mit diesen Aspekten unseres Themas.

[Fußnote]

a Siehe 1. Mose 15:1; 46:2; 4. Mose 8:4; 2. Samuel 7:17; 2. Chronika 9:29; Jesaja 1:1; Hesekiel 11:24; Daniel 2:19; Obadja 1; Nahum 1:1; Apostelgeschichte 16:9; Offenbarung 9:17.

Wie würdest du antworten?

◻ Welcher Schaden kann angerichtet werden, wenn es an Kommunikation fehlt?

◻ Wer sind die beiden Vorbilder in der Kommunikation?

◻ Welche verschiedenen Kommunikationsmittel hat Jehova benutzt, um sich dem Menschen mitzuteilen?

◻ Inwiefern war Jesus außergewöhnlich kommunikativ?

◻ Wie erfolgreich war die Kommunikation der frühen Christen?

[Bild auf Seite 18]

Jesus war wie sein himmlischer Vater mitfühlend und mitteilsam

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