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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1991
w91 15. 1. S. 22

Seid bereit für Jehovas Tag!

Höhepunkte aus 1. Thessalonicher

JEHOVAS Tag! Christen im alten Thessalonich glaubten, er stehe unmittelbar bevor. Hatten sie recht? Wann sollte er kommen? Das war eine der wichtigen Angelegenheiten, die der Apostel Paulus in seinem ersten Brief an die Thessalonicher ansprach, den er um das Jahr 50 unserer Zeitrechnung von Korinth aus schrieb.

Paulus und Silas hatten die Versammlung in Thessalonich, dem Verwaltungssitz der römischen Provinz Mazedonien, gegründet (Apostelgeschichte 17:1-4). Der erste Brief, den Paulus an die Thessalonicher schrieb, enthielt sowohl Lob als auch Ermahnungen und beschäftigte sich mit Jehovas Tag. Wir können ebenfalls aus diesem Brief Nutzen ziehen, besonders wo Jehovas Tag heute so nahe ist.

Lob und Ermunterung

Zunächst lobte Paulus die Thessalonicher (1:1-10). Lob war angebracht für ihr treues Wirken und Ausharren. Es war auch lobenswert, daß sie „das Wort unter viel Drangsal mit der Freude des heiligen Geistes angenommen“ hatten. Lobst du andere, wie Paulus es tat?

Der Apostel hatte ein vortreffliches Beispiel gegeben (2:1-12). Obwohl er in Philippi schmählich behandelt worden war, hatte er ‘den Freimut aufgebracht, mit Gottes Hilfe die gute Botschaft’ zu den Thessalonichern zu reden. Schmeichelei, Habsucht und Ehrsucht lagen ihm fern. Paulus war keine kostspielige Bürde geworden, sondern sanft zu ihnen gewesen wie eine nährende Mutter gegenüber ihrem Kind. Welch ein vortreffliches Beispiel für heutige Älteste!

Die weiteren Worte des Paulus ermunterten die Thessalonicher, unter Verfolgung standhaft zu bleiben (2:13 bis 3:13). Sie hatten die Verfolgung durch ihre Landsleute ertragen, und Timotheus hatte Paulus einen guten Bericht über ihren geistigen Zustand gebracht. Der Apostel betete darum, daß sie an Liebe überströmten und ihre Herzen befestigt wurden. In ähnlicher Weise beten Jehovas Zeugen heute für verfolgte Mitgläubige, ermuntern sie, sofern möglich, und freuen sich, von ihrer Treue zu erfahren.

Bleibt geistig wach!

Als nächstes erhielten die Thessalonicher Rat (4:1-18). Sie sollten in noch vollerem Maße auf gottgefällige Weise wandeln, noch mehr brüderliche Liebe bekunden und mit ihren Händen arbeiten, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Außerdem sollten sie einander mit der Hoffnung trösten, daß die verstorbenen geistgezeugten Gläubigen während der Gegenwart Jesu als erste auferweckt und mit ihm vereint werden würden. Die überlebenden Gesalbten würden dann bei ihrem Tod auferweckt werden und sich Christus und den bereits zu himmlischem Leben Auferweckten anschließen.

Paulus sprach im Anschluß daran über Jehovas Tag und erteilte weiteren Rat (5:1-28). Jehovas Tag wird kommen wie ein Dieb, und nach dem Ruf „Frieden und Sicherheit!“ wird eine plötzliche Vernichtung hereinbrechen. Daher mußten die Thessalonicher geistig wach bleiben, geschützt durch den Brustpanzer des Glaubens und der Liebe und durch die einem Helm gleichende Hoffnung auf Rettung. Sie mußten, genau wie wir, diejenigen respektieren, die ihnen in der Versammlung vorstanden, und sich von Bosheit fernhalten.

Der erste Brief des Paulus an die Thessalonicher sollte uns veranlassen, Mitgläubige zu loben und zu ermuntern sowie vorbildlich zu sein in unserem Lebenswandel und unserer Einstellung. Und gewiß kann uns der darin enthaltene Rat helfen, für Jehovas Tag bereit zu sein.

[Kasten/Bild auf Seite 22]

Brustpanzer und Helm: Paulus schrieb in Verbindung mit seinem Aufruf zu geistiger Wachsamkeit: „Laßt uns besonnen bleiben, angetan mit dem Brustpanzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf Rettung“ (1. Thessalonicher 5:8). Ein Brustpanzer war der gepanzerte Brustschutz eines Kriegers; er bestand aus metallenen Schuppen, Ketten oder massivem Metall. In ähnlicher Weise schützt uns der Brustpanzer des Glaubens in geistiger Hinsicht. Und wie verhielt es sich im Altertum mit dem Helm? Diese Kopfbedeckung der Krieger, die oft aus Metall bestand, sollte einen Kämpfer in der Schlacht schützen. Wie ein Helm den Kopf eines Kriegers schützte, so schützt die Hoffnung auf Rettung das Denkvermögen, so daß ein Christ seine Lauterkeit bewahren kann. Wie wichtig ist es doch für Jehovas Volk, diese geistige Waffenrüstung zu tragen! (Epheser 6:11-17).

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