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Unser Königreichsdienst 1995
km 10/95 S. 1

Jehova allezeit preisen

1 Es gibt wenige Tätigkeiten, die so wichtig sind, daß sie ständig unsere Aufmerksamkeit verdienen. Essen, Atmen und Schlafen gehören dazu. Diese Tätigkeiten sind unerläßlich, wenn wir unsere Gesundheit erhalten wollen. Der Apostel Paulus maß dem Predigen der guten Botschaft einen ähnlichen Stellenwert bei, als er dazu aufforderte: „Laßt uns Gott allezeit ein Schlachtopfer der Lobpreisung darbringen“ (Heb. 13:15). Somit verdient auch die Lobpreisung Jehovas unsere ständige Aufmerksamkeit. Wir sollten jeden Tag darum bemüht sein, ja wir sollten unseren himmlischen Vater immer preisen.

2 Als man versuchte, Jesu Aufmerksamkeit in eine andere Richtung zu lenken, erwiderte er: „Ich [muß] die gute Botschaft vom Königreich Gottes verkündigen“ (Luk. 4:43). Während seines dreieinhalbjährigen Wirkens hatte alles, was er Tag für Tag tat, auf die eine oder andere Weise unmittelbar mit der Verherrlichung Gottes zu tun. Wir wissen, daß auch Paulus so eingestellt war, denn gemäß 1. Korinther 9:16 tat er den Ausspruch: „Wehe mir, wenn ich die gute Botschaft nicht verkündigte!“ Treue Christen wurden ermuntert, stets bereit zu sein, ihre Hoffnung vor anderen zu verteidigen (1. Pet. 3:15). Heute bemühen sich Hunderttausende von eifrigen Pionieren und Millionen von Versammlungsverkündigern, diese guten Beispiele nachzuahmen.

3 Wenn wir über den ganzherzigen Eifer nachdenken, den Jesus Christus, unser Vorbild, offenbarte, fühlen wir uns veranlaßt, seinen Fußstapfen genau nachzufolgen (1. Pet. 2:21). Hin und wieder sind wir vielleicht wegen der Probleme entmutigt, mit denen wir im täglichen Leben konfrontiert werden. Wie sollen wir Tag für Tag Gelegenheiten wahrnehmen, Jehova zu preisen, wenn wir einer Ganztagsbeschäftigung nachgehen? Auch familiäre Verpflichtungen, die uns viel Zeit kosten, dürfen nicht in den Hintergrund gedrängt werden. Die meisten Jugendlichen haben täglich viel für die Schule zu tun. Manch einer könnte das Empfinden haben, es sei nicht möglich, Jehova jeden Tag öffentlich zu preisen. Es kommt vor, daß manche einen ganzen Monat verstreichen lassen, ohne die gute Botschaft in irgendeiner Weise weiterzugeben.

4 Jeremia war ein Mensch, der sich nicht zurückhalten konnte. Als er für kurze Zeit nicht mehr im Namen Jehovas redete, fühlte er ein unerträgliches Feuer in seinem Innern brennen (Jer. 20:9). Trotz Widrigkeiten, die sich vor ihm aufzutürmen schienen, fand Jeremia stets eine Möglichkeit, anderen die Botschaft Jehovas mitzuteilen. Können wir sein Beispiel des Mutes nachahmen und beharrlich nach Gelegenheiten Ausschau halten, unseren Schöpfer jeden Tag zu preisen?

5 Über Jehova zu sprechen sollte sich nicht auf das formelle Zeugnisgeben zu verabredeten Zeiten beschränken, wenn wir mit anderen Verkündigern im Versammlungsgebiet arbeiten. Wir brauchen nur jemanden, der uns zuhört. Wir begegnen ständig Menschen — tagaus, tagein. Sie kommen an unsere Wohnungstür, wir haben beruflich mit ihnen zu tun, wir stehen mit ihnen beim Einkaufen an oder wir fahren mit ihnen im selben Bus. Es bedarf nur einer freundlichen Begrüßung und einer nachdenklich stimmenden Frage oder Äußerung, durch die ein Gespräch in Gang gesetzt wird. Viele haben festgestellt, daß dies für sie die produktivste Art des Zeugnisgebens ist. Wenn wir somit viele Gelegenheiten haben, mit anderen über die gute Botschaft zu sprechen, wäre es doch undenkbar für uns, einen ganzen Monat verstreichen zu lassen, ohne vom Königreich Zeugnis abzulegen.

6 Das Vorrecht, Jehova zu preisen, wird niemals enden. Wie der Psalmist zeigte, sollte alles, was atmet, Jehova preisen, und sicher möchten auch wir dazugehören (Ps. 150:6). Wenn unser Herz uns antreibt, dies ständig zu tun, werden wir täglich Gelegenheiten wahrnehmen, über Jehova und sein Wort zu sprechen.

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