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  • Die Bibel: Bewahrt trotz Fälschungsversuchen
    Der Wachtturm (Öffentlichkeitsausgabe) 2016 | Nr. 4
      • Dreieinigkeit: Weniger als 300 Jahre nach Fertigstellung der Bibel fügte ein Verfechter der Dreieinigkeitslehre in 1. Johannes 5:7 die Worte ein: „. . . im Himmel: der Vater, das Wort und der Heilige Geist, und diese drei sind eins“. Dieser Zusatz kommt im Originaltext nicht vor. Erst „ab dem 6. Jahrhundert findet man ihn immer öfter in Manuskripten der Altlateinischen [Bibel] und der Vulgata“, schreibt der Bibelgelehrte Bruce Metzger.

  • Die Bibel: Bewahrt trotz Fälschungsversuchen
    Der Wachtturm (Öffentlichkeitsausgabe) 2016 | Nr. 4
    • Zum anderen kann man heute allein schon durch die gewaltige Menge an Manuskripten Fehler ausfindig machen. Einige hochrangige Geistliche hatten zum Beispiel jahrhundertelang gelehrt, ihre lateinische Version der Bibel enthalte den richtigen Text. Doch sie waren es, die die zuvor erwähnte Passage in 1. Johannes 5:7 einfach einfügten und damit die Bibel bewusst verfälschten. Dieser Fehler wurde auch in der Lutherbibel übernommen. Aber was brachten neu entdeckte Manuskripte ans Licht? In dem Werk Religion in Geschichte und Gegenwart heißt es über das eingefügte Textstück: „In griech. Textzeugen erscheint es nicht vor dem 14. Jh. . . . Es fehlt in allen alten Bibelübersetzungen, auch in den ältesten Zeugen der Vetus Latina und Vulgata.“ Aus diesem Grund wurde diese Passage aus der Lutherbibel und anderen Übersetzungen wieder entfernt.

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