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  • Die Wahrheit inspiriert zu Freigebigkeit
    Der Wachtturm 1955 | 1. Juli
    • was er tatsächlich spendete, sondern es ist bloß eine Äußerung eurerseits über eure voraussichtlichen Beiträge; daher werden solche Äußerungen zu Recht „eure voraussichtlichen Beiträge“ genannt. Sollte irgend jemand den Wunsch hegen, seine Absicht so zu äußern, so ist das vollkommen in Ordnung.

      Man kann an das Zweigbüro des Landes, in dem man wohnt, schreiben. Die in Deutschland wohnen, können ihre Karte oder ihren Brief an die Watch Tower Bible and Tract Society, (16) Wiesbaden-Dotzheim, Am Kohlheck, adressieren. Wer in bezug auf „eure voraussichtlichen Beiträge“ schreibt, könnte dem Sinne nach etwa folgendes sagen: „Es ist meine Hoffnung, während der nächsten zwölf Monate in der Lage zu sein, an das Werk des Predigens der guten Botschaft vom Königreich den Betrag von .......... DM beizusteuern. Dies werde ich in solchen Beiträgen und zu solchen Zeiten einsenden, wie ich es ermöglichen kann und je nachdem ich durch Jehovas unverdiente Güte durch Christus Jesus Gedeihen habe.“ [Unterschrift] Außer der obigen Adresse des Büros in Deutschland findet sich eine Liste anderer Zweigbüros auf Seite 386, und eine vollständige Liste ist auf der letzten Seite der meisten Publikationen der Gesellschaft zu finden.

      Gottes Wort erinnert uns: „Wenn Jehova das Haus nicht baut, vergeblich arbeiten daran die Bauleute; wenn Jehova die Stadt nicht bewacht, vergeblich wacht der Wächter.“ (Ps. 127:1) Da dem so ist, werden alle jene, die an dem Werke des Predigens dieser guten Botschaft vom Königreich lebhaft interessiert sind, es nicht nur mit ihrer Zeit, Kraft, ihrem persönlichen Einfluß und ihren Mitteln unterstützen, sondern werden auch täglich um Jehovas Leitung, um seinen Schutz und Segen dazu beten.

  • Mangel an Idealen?
    Der Wachtturm 1955 | 1. Juli
    • Mangel an Idealen?

      In der Chikagoer Daily News vom 29. Juli 1954 erschien unter der Überschrift „Streng persönlich“ ein gedankenanregender Artikel von Sydney J. Harris. Der Schreiber fragte: „Wollen Sie wissen, was Amerika glaubt?“ und antwortete dann: „Es glaubt, daß jedermann möglichst viel Bildung haben sollte — aber daß Leute, die so reden und handeln, als seien sie gebildet, verdächtige Intellektuelle sind. Es glaubt, daß Rußland ein gottloser, materialistischer Staat ist — aber daß es für uns gut sei, möglichst viel materiellen Besitz zu erwerben. Es glaubt, daß die Umgebung die meisten Verbrecher züchtet — es gibt Milliarden von Dollar aus, um Verbrecher einzusperren, aber tut praktisch nichts, um ihre Umgebung zu ändern. Es glaubt, daß jeder seine eigene Meinung vertreten darf — aber es bedarf nach seiner Meinung keiner Anstrengung, Erkenntnis oder sorgfältiger Überlegung, eine Meinung von bloßer Voreingenommenheit zu unterscheiden. Es glaubt, Kinder sollten fast alles erhalten, wonach sie fragen — aber daß die Eltern zu tadeln sind, wenn ihre Kinder durch diese Nachsicht verwöhnt und eigensinnig werden. Es glaubt, ein Kastensystem habe in einer demokratischen Gesellschaftsordnung keinen Raum — aber daß die Größe und der Preis des Wagens, den du fährst, ein Kennzeichen deiner entsprechenden sozialen Stellung ist. Es glaubt, daß man nicht auf die Dauer alle Leute veralbern kann — aber daß man Politiker und Förderer respektieren muß, die das meistens tun.“

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