Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • w55 1. 1. S. 3-4
  • Warum sich vor der Zukunft fürchten?

Kein Video für diese Auswahl verfügbar.

Beim Laden des Videos ist ein Fehler aufgetreten.

  • Warum sich vor der Zukunft fürchten?
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1955
  • Ähnliches Material
  • Krieg vom Himmel bringt der Erde Frieden
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1955
  • „Diese gute Botschaft vom Königreich“
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1954
  • Segnungen durch Dienst
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1957
  • Bleibe an deinem Platz!
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1955
Hier mehr
Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1955
w55 1. 1. S. 3-4

Warum sich vor der Zukunft fürchten?

WAS bietet die Zukunft? Möchten wir alle es nicht gerne wissen? Viele Wissenschaftler und Staatsmänner glauben, die Weltverhältnisse werden so weitergehen wie in der Vergangenheit, es werde immer Änderungen und Parteiungen in der Regierung geben, immer Verbrechen, Korruption, Kriege usw. Doch beachten wir, was die Bibel darüber sagt: „Erzürne dich nicht über die Übeltäter, beneide nicht die, welche Unrecht tun! Denn wie das Gras werden sie schnell vergehen, und wie das grüne Kraut verwelken. Vertraue auf Jehova und tue Gutes; wohne im Lande und weide dich an Treue; und ergötze dich an Jehova: so wird er dir geben die Bitten deines Herzens.“ Ferner: „Vertraue still dem Jehova und harre auf ihn! Erzürne dich nicht über den, dessen Weg gelingt, über den Mann, der böse Anschläge ausführt! Stehe ab vom Zorn und laß den Grimm! Erzürne dich nicht! nur zum Übeltun verleitet es. Denn die Übeltäter werden ausgerottet werden; aber die auf Jehova hoffen, diese werden das Land besitzen. Und noch um ein Kleines, und der Gesetzlose ist nicht mehr; und siehst du dich um nach seiner Stätte, so ist er nicht da. Aber die Sanftmütigen werden das Land besitzen und werden sich ergötzen an Fülle von Wohlfahrt.“ — Ps. 37:1-4, 7-11.

Aus diesen wenigen Versen ersehen wir, daß die Menschheit Aussicht auf wunderbar veränderte Verhältnisse hat. Übeltäter, Unrechttuende, Leute, die böse Anschläge ausführen, und unverbesserlich Böse werden bald für immer von der Erde ausgerottet. „Noch um ein Kleines, und der Gesetzlose ist nicht mehr.“

Vielen mag es heute aber scheinen, daß dieser Tag noch in weiter Ferne liege, denn die Erde samt den Gerechten auf ihr scheint der totalen Vernichtung durch die Hand der Bösen entgegenzugehen. Doch dem ist nicht so. Die Bibel bezieht sich auf unsere Tage als auf die Zeit, da ‚die verderbt werden sollen, die die Erde verderben‘, und somit können wir erwarten, daß Gott, der Allmächtige, wider alle Bosheit Krieg führt und unsere Erde zur geeigneten Wohnstätte für gerechte Menschen macht. Der Krieg, den Gott führt, wird in der Bibel Harmagedon genannt. — Off. 11:18.

Man höre, was die Bibel in Zephanja 1:14-18 über diese Schlacht zu sagen hat: „Nahe ist der große Tag Jehovas; er ist nahe und eilt sehr. Horch, der Tag Jehovas! bitterlich schreit dort der Held. Ein Tag des Grimmes ist dieser Tag, ein Tag der Drangsal und der Bedrängnis, ein Tag des Verwüstens und der Verwüstung, ein Tag der Finsternis und der Dunkelheit, ein Tag des Gewölks und des Wolkendunkels, ein Tag der Posaune und des Kriegsgeschreis wider die festen Städte und wider die hohen Zinnen. Und ich werde die Menschen ängstigen, und sie werden einhergehen wie die Blinden, weil sie gegen Jehova gesündigt haben; und ihr Blut wird verschüttet werden wie Staub, und ihr Fleisch wie Kot; auch ihr Silber, auch ihr Gold wird sie nicht erretten können am Tage des Grimmes Jehovas; und durch das Feuer seines Eifers wird das ganze Land verzehrt werden. Denn ein Ende, ja, ein plötzliches Ende wird er machen mit allen Bewohnern des Landes.“

Somit steht der Menschheit ein furchtbarer Krieg bevor — der Krieg Gottes! Die Furcht vor einem drohenden Krieg mit Atom- und Wasserstoffbomben ist groß und macht bange, aber trotz der erschreckenden Aussicht ist dies wie nichts im Vergleich zu dem, was der Menschheit von Jehova Gott aus bevorsteht. Die Menschen sollten heute um ihr Leben besorgt sein, denn Harmagedon ist nicht mehr fern. Sie sollten nach einem Wege suchen, auf dem sie am Leben bleiben können, nicht in einem etwaigen dritten Weltkrieg, sondern in der gewißlich kommenden Schlacht des großen Tages Gottes, des Allmächtigen. Eine Anzahl w i r d sie überleben.

In Zephanja 2:1-3 zeigt uns Gott, was man tun muß, um durch Harmagedon hindurch in seine neue Welt hineinzugelangen. Wir lesen dort, was er sagt: „Gehet in euch und sammelt euch, du Nation ohne Scham, ehe der Beschluß gebiert — wie Spreu fährt der Tag daher —, ehe denn über euch komme die Glut des Zornes Jehovas, ehe denn über euch komme der Tag des Zornes Jehovas! Suchet Jehova, alle ihr Sanftmütigen des Landes, die ihr sein Recht gewirkt habt; suchet Gerechtigkeit, suchet Demut; vielleicht werdet ihr geborgen am Tage des Zornes Jehovas.“

Dies ist Ihre Hoffnung, wenn Sie Jehovas Gebote beherzigen. Seien Sie also weitsichtig! Schauen Sie durch das Teleskop des Wortes Gottes in die Zukunft! Stellen Sie Ihr Auge auf die neue Welt ein! Sie wird kommen. Dies ist so sicher, wie Sonne und Mond bestehen. Wer weiß, daß dem so ist, erkennt, wie töricht es ist, sich durch Übeltäter erschrecken zu lassen oder Angst zu haben, weil die Bösen zu blühen scheinen. Ihre Tage sind in der Tat bald abgelaufen! „Und noch um ein Kleines, und der Gesetzlose ist nicht mehr; und siehst du dich um nach seiner Stätte, so ist er nicht da. Aber die Sanftmütigen werden das Land besitzen und werden sich ergötzen an Fülle von Wohlfahrt.“ — Ps. 37:10, 11.

    Deutsche Publikationen (1950-2025)
    Abmelden
    Anmelden
    • Deutsch
    • Teilen
    • Einstellungen
    • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
    • Nutzungsbedingungen
    • Datenschutzerklärung
    • Datenschutzeinstellungen
    • JW.ORG
    • Anmelden
    Teilen