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  • Priester berät Einstein
    Der Wachtturm 1955 | 1. Oktober
    • Jehova Gott ist nicht blind, als hätte er absolut keine Grundlage. Glaube ist „die offenbare Demonstration von Wirklichkeiten, obgleich nicht gesehen“. (Heb. 11:1, NW) Ohne die Elektrizität oder Schwerkraft zu sehen, glaubte Einstein an ihr Dasein, weil er Beweise gesehen hatte, die ihre Wirklichkeit demonstrieren. Ohne den „grenzenlos höheren Geist“ zu sehen, glaubte Einstein an dessen Existenz, weil er im Weltenall Majestät, Kraft und Ordnung gesehen hatte. Die Bibel weist darauf hin, daß diese geschaffenen Wunder Beweise für das Dasein des unsichtbaren Schöpfers sind: „Denn das Unsichtbare von ihm, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden, wird geschaut.“ (Röm. 1:20, NW) Daß Erkenntnis und Verständnis über die Berichte in der Bibel für den Glauben an den Gott der Bibel notwendig sind, wird durch Römer 10:17 (NW) gezeigt: „Der Glaube folgt auf den Bericht.“ Aber der Glaube an den Gott der orthodoxen Theologie ist ein blinder Glaube, weil er nicht auf biblische Wahrheiten gegründet ist, sondern eher auf die heidnischen Vorstellungen von Priestern des Altertums oder auf die eigensinnigen Philosophien moderner Prediger. Keine vernünftige Person sollte eine solche Vorstellung über Gott aus blindem Glauben annehmen. Niemand sollte jedoch zulassen, daß falsche, von orthodoxen Religionen gelehrte Auffassungen über Gott ihn vom Gott der Bibel entfernen. Alle sollten die Bibel studieren, um von dem Gott zu lernen, der das Universum erschaffen hat, und nicht wegen religiöser Falschheiten gegen ihn voreingenommen sein.

      Wenn sich orthodoxe Religionen auf die Bibel beschränkt hätten, hätte sich Einstein wahrscheinlich nur mit seinen Neutronen befaßt. Hätten diese Religionen andere über den Gott der Bibel belehrt, nicht aber über eine widerliche heidnische Gottheit, die vermeintlich eingebildete Seelen in nichtbestehenden Fegefeuern und Feuer- und Schwefelhöllen quält, hätte sich Einstein nicht veranlaßt gefühlt, sich eine andere Vorstellung über Gott zu suchen. Vielleicht sollte Henle den Balken aus seinem Auge entfernen, bevor er sich über den Strohhalm in Einsteins Auge ausläßt. Er könnte versuchen, sich an den Gott der Bibel zu halten, dem zu dienen er vorgibt. Er könnte heidnische Lehren und menschliche Traditionen aufgeben, von schmeichelhaften Titeln wie Ehrwürden und Vater absehen, die in der Bibel nur auf Jehova Gott angewandt werden. Er könnte die unbiblischen Geschäftseinrichtungen der Fegefeuergebete und des Bingospiels aufgeben. (Hiob 32:21, 22; Matth. 7:1-5; 21:13; 23:9) Henle klagte Einstein an, er würde sich nicht auf sein Gebiet der Wissenschaft beschränken, er selbst aber macht sich schuldig, indem er von seiner angeblichen Arbeit des Dienstes für Gott abirrt. Treffend sagt Römer 2:1: „Deshalb bist du nicht zu entschuldigen, o Mensch, jeder, der da richtet; denn worin du den anderen richtest, verdammst du dich selbst; denn du, der du richtest, tust dasselbe.“

  • Die Grundlage der Erziehung
    Der Wachtturm 1955 | 1. Oktober
    • Die Grundlage der Erziehung

      Die Zeit macht die Bibel nie altmodisch; die Bibel bleibt immer modern, weil sie geradezu die Grundlage der Erziehung ist. Deutschlands großer Schreiber, Johann Wolfgang von Goethe, äußerte sich über die Erziehung und die Bibel. Er, einer der Berühmtesten in der ganzen Weltliteratur, sagte: „Ich bin überzeugt, daß die Bibel noch schöner wird, je mehr man sie versteht. Mögen Kultur und Wissenschaft weiterhin gefördert werden, mag der Geist vorwärtsschreiten wie er will — er wird nie die Stufe und moralische Kultur des Christentums erreichen, die aus den Evangelien hervorleuchten und -strahlen. Es ist der innere Wert, dem die Bibel ihre außergewöhnliche Verehrung verdankt, mit der sie von so vielen Nationen und Generationen bedacht wurde. Sie ist nicht nur ein volkstümliches Buch, sie ist das Buch der Völker. Je größer der geistige Fortschritt der Zeitalter ist, desto eher wird es auch möglich sein, die Bibel sowohl als Grundlage, als auch als Werkzeug der Erziehung zu verwenden — jener Erziehung, durch die nicht Pedanten, sondern wirklich kluge Menschen heranerzogen werden.“ — The Supremacy of the Bible, S. XXVIII.

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