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  • Sprich aus einem guten Herzen!
    Der Wachtturm 1960 | 1. August
    • Sinn aber dem Einfluß des Geistes Gottes offenstehen und wer seinen Sinn umgestaltet hat, bei dem stellen wir fest, daß er von geistlichen Dingen spricht. Er hat Selbstbeherrschung, nämlich eine Frucht des Geistes, erlangt, und er denkt, ehe er spricht. Er läßt sich nicht zur Wut hinreißen, noch redet er ohne Überlegung, sondern ist langmütig und freundlich und spricht mit Milde. Das bedeutet nicht, daß er Schlechtigkeit nicht entschieden verurteilen könnte, aber er tut es in derselben würdigen Art, wie Jesus Christus gegen Bosheit, irreführende Traditionen und Heuchelei zu sprechen pflegte. Die Zähmung der Zunge und die Unterwerfung des Ichs unter die leitende Macht des Geistes Gottes und seines Wortes sind eng miteinander verwandt. Jehova richtet nicht auf Grund der äußeren Erscheinung, sondern sieht auf das, was ein Herz erfüllt. Daher sollte jede gottesfürchtige Person ihr Herz mit geistigen Dingen erfüllen, damit sie ein gutes Herz habe, um andere zu erquicken und zu segnen, und damit sie wie ein kühler Brunnen werde, der an einem Sommertag beständig „süßes Wasser“ hervorsprudelt. Rechtes Reden führt zur Rettung. — 1. Sam. 16:7; Off. 2:23; Matth. 23:1-17; Gal. 5:16-26.

  • Reden und retten
    Der Wachtturm 1960 | 1. August
    • Reden und retten

      1. Welche höchst wichtige Gelegenheit haben die Menschen heute, wie der Text in Römer 10:8-10 dies zeigt?

      SICH am Leben zu erhalten ist das Ziel aller gesunddenkenden Menschen, denn Jehova hat dem Menschen den Wunsch zum Leben eingepflanzt. Durch sein Wort offenbart Jehova nun den Menschen, daß allen ewiges Leben zugänglich ist, die ihre Hand danach ausstrecken und es zu Gottes Bedingungen annehmen. Es wird dem Menschen Gelegenheit geboten, das kennenzulernen, was in Gottes Wort enthalten ist, und Herz und Sinn damit zu erfüllen und dann zur eigenen Rettung sowie zur Rettung anderer davon zu sprechen. „Das Wort ist dir nahe, in deinem Munde und in deinem Herzen; das heißt das ‚Wort‘ des Glaubens, das wir predigen. Denn wenn du dieses ‚Wort in deinem Munde‘, daß Jesus der Herr ist, öffentlich kundtust und in deinem Herzen glaubst, daß Gott ihn aus den Toten auferweckte, wirst du errettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man zur Gerechtigkeit, mit dem Munde aber legt man eine öffentliche Erklärung zur Errettung ab.“ — Röm. 10:8-10, NW.

      2. Welche Schritte nach vorn müssen von denen gemacht werden, die nach Rettung streben?

      2 Hier wird gezeigt, daß zwischen der Möglichkeit, ewiges Leben zu erhalten, und der Art und Weise, wie wir unsere Redefähigkeit gebrauchen, enge Beziehungen bestehen. Jehovas Schöpfung ist zu seiner Freude geschaffen worden und soll seinen Namen lobpreisen, und die Menschengeschöpfe, die er schuf, sollen Gott lobpreisen. Wenn sie das tun, blickt er mit Wohlwollen auf sie herab. Obwohl es sich zeigt, daß die meisten Menschen mit Jehova nicht in Harmonie sind, ihn nicht lobpreisen, hat er ihnen doch in seiner Barmherzigkeit Gelegenheit geboten, eine Erkenntnis seiner Vorsätze zu erlangen und das Leben zu wählen. Während jemand eine genauere Gotteserkenntnis erlangt, nimmt seine Wertschätzung für sein Verhältnis zum Schöpfer zu. Er erfährt, daß er das Vorrecht hat, durch das, was er spricht, eine öffentliche Erklärung zum Lobe Jehovas abzulegen. Er wird ein Zeuge Jehovas, jemand, der bei jeder Gelegenheit zur Ehre seines Gottes frei herausspricht. Er widmet sein Leben und alles, was er hat, auch seine Redegabe, dem Lobpreise Jehovas. Er beschließt, so zu handeln, wie der Psalmist es ausgedrückt hat: „Auch meine Zunge wird

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