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Loyalität aus einem geeinten HerzenDer Wachtturm 1961 | 15. Dezember
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doch schon heute einträgt, wenn wir Jehova gegenüber loyal sind und unser Herz dazu einigen, seinen Namen zu fürchten! Er belohnt uns heute schon, weil er möchte, daß wir einen bleibenden Lohn empfangen in seiner neuen Welt, die alle jene ererben und bewohnen werden, die ihm für immer loyal ergeben bleiben.
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Mit der loyalen Organisation prophezeienDer Wachtturm 1961 | 15. Dezember
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Mit der loyalen Organisation prophezeien
1. (a) Wem gegenüber müssen wir ebenfalls loyal sein, um Gott loyal ergeben zu sein? (b) Welchen Religionsorganisationen zollen die Menschen Loyalität, wodurch sie Gott gegenüber nicht loyal sind?
UM GOTT, der Himmel und Erde erschaffen und organisiert hat, loyale Ergebenheit zu bekunden, muß man auch seiner Organisation Loyalität entgegenbringen. Heute denken viele, sie handelten dadurch, daß sie einer Religionsorganisation gegenüber loyal handeln, auch Gott gegenüber loyal. Doch können sie sich hierin irren. Zu den Dingen, von denen vorausgesagt wurde, daß sie in unseren Tagen in Erscheinung treten würden, gehören Leute und Organisationen, die das Vergnügen mehr lieben als Gott, ja „die eine Form der Gottergebenheit“ haben, doch hinsichtlich deren Kraft sich als falsch erweisen. (2. Tim. 3:1, 4, 5, NW) Sie erheben religiöse Ansprüche. Sie geben vor, gottergeben zu sein. Sie machen religiöse Zeremonien mit, die von Menschen ausgedacht und durchgeführt werden, die zu Priestern, Bischöfen, Diakonen, Ehrwürden und Doktoren der Gottesgelehrtheit ordiniert worden sind. Gleichzeitig trachten sie nach materiellen Dingen, also eher nach der Befriedigung des Fleisches als nach der des Geistes, und so verraten sie, daß sie nicht Gottes wahre Organisation bilden. Sie verraten sich als Personen, die die angenehmen Dinge des Lebens und den Sport, die Spiele und Glücksspiele dieser Welt lieben, und offenbaren in ihrem Leben nicht die Kraft der wahren Gottergebenheit. Ihr Wandel beweist, daß ihre äußere Gottergebenheit nicht aufrichtig ist. Sie bringen ihre Loyalität einer falschen Organisation entgegen, also nicht dem „Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus“. (Eph. 1:3, NW) Sie zollen einer Religionsorganisation Loyalität, die Gott gegenüber falsch handelt, einer Organisation, die Gott nicht als die seinige anerkennt.
2, 3. (a) Welcher Organisation gegenüber loyal zu sein, gebietet uns Gott, und welcher Tag vor neunzehnhundert Jahren entschied dies für uns? (b) Wie wurde an jenem Tag gezeigt, daß die Christenversammlung die Organisation ist, der Christen loyal ergeben sein müssen?
2 Gott gebietet uns, der sichtbaren Organisation gegenüber loyal zu sein, auf die er seinen heiligen Geist ausgegossen hat. Vor mehr als neunzehnhundert Jahren, am Festtag zu Pfingsten des Jahres 33 n. Chr., dachte die jüdische Versammlung in Jerusalem, sie sei Gottes sichtbare Organisation. Aus diesem Grunde hatten zweiundfünfzig Tage zuvor ihre Priester und religiösen Herrscher den römischen Statthalter Pontius Pilatus gezwungen, Jesus Christus an einen Pfahl zu nageln, damit er wie ein verbrecherischer Sklave sterbe. Was aber am Pfingsttage geschah,
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