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  • Sklaven der Menschen oder Sklaven unseres Erlösers?
    Der Wachtturm 1966 | 15. Februar
    • 65. Mit welchen Worten gibt Paulus nach 2. Korinther 5:14, 15 die richtige Antwort auf die Frage, wessen Sklaven wir sein sollten?

      65 Der Apostel Paulus gibt auf die Frage, wessen Sklaven wir sein sollten, die richtige Antwort, indem er sagt: „Die Liebe, die der Christus hat, drängt uns, denn so haben wir geurteilt ...; und er ist für alle gestorben, damit die Lebenden nicht mehr für sich selbst leben, sondern für ihn, der für sie gestorben und auferweckt worden ist.“ — 2. Kor. 5:14, 15.

      66. (a) Wen würden wir verleugnen, wenn wir Sklaven der Menschen würden, und welche Folgen hätte das? (b) Warum gehören wir Christen nicht uns selbst, und wessen Sklaven sollten wir daher nicht werden?

      66 Wenn wir Gott nicht gehorchen, sondern zulassen, daß wir „Sklaven der Menschen“ werden, so verleugnen wir sogar „den Gebieter ..., der [uns] ... erkauft hat“, und bringen Vernichtung über uns. (2. Petr. 2:1-3) Das wollen wir unter keinen Umständen tun. Im Gegenteil, wir wollen, wenn vor die Wahl gestellt, uns an die inspirierten Worte des Apostels Paulus halten, der an seine Mitchristen schrieb: „Ihr [gehört] nicht euch selbst, denn ihr seid um einen Preis erkauft worden. Auf jeden Fall verherrlicht Gott in eurem Leibe.“ „Wer berufen wurde, als er ein Freier war, ist ein Sklave Christi. Ihr seid um einen Preis erkauft worden; werdet nicht mehr Sklaven der Menschen.“ — 1. Kor. 6:19, 20; 7:22, 23; Gal. 1:10.

  • Den Weg bereiten zu wirklicher Freiheit
    Der Wachtturm 1966 | 15. Februar
    • Den Weg bereiten zu wirklicher Freiheit

      „WENN also der Sohn euch frei gemacht hat, dann werdet ihr wirklich frei sein.“ Für ein Volk, das sich als das freieste Volk der Erde betrachtete und behauptete, Gott, den Allmächtigen, anzubeten, war das eine aufrüttelnde Botschaft. Die Angehörigen dieses Volkes waren fünfhundert Jahre vorher durch Gottes Macht aus Babylon befreit worden. Nun standen sie unter römischer Herrschaft, und es gärte ständig unter ihnen, denn sie wären gern politisch unabhängig gewesen; dennoch betrachteten sie sich nicht als Sklaven. Sie waren in ihren Augen freie, gerechte Anbeter Gottes. Sie erwarteten den Messias, der sie von der Herrschaft Roms befreien sollte, dachten aber irrtümlich, sie seien so gerecht, daß er ihnen seine besondere Gunst zuwenden werde. Sie hielten es nicht für nötig, sich in religiöser Hinsicht zu ändern. Die Worte, die sie so sehr aufhorchen ließen, stammten von Jehovas größtem Propheten, von Jesus Christus. Was veranlaßte ihn, diese Worte zu äußern? — Joh. 8:36, Me.

      Nach der Befreiung aus Babylon, im Jahre 537 v. u. Z., war ein Überrest treuer Juden an die verödete Stätte der ehemaligen Stadt Jerusalem zurückgekehrt. Diese Juden hatten ihre frühere Handlungsweise bereut und sich von dem Götzendienst, der ihnen Gottes Mißfallen und Strafe eingetragen hatte, gereinigt. Sie hatten die Stadt und deren Tempel wieder aufgebaut und sich als ein in religiöser Hinsicht freies Volk in ihrer Heimat, die ihnen Gott gegeben hatte, wieder niedergelassen. Sie hatten danach manchen Wechsel erlebt, denn die Herrschaft des Königshauses Davids war damals nicht wieder aufgerichtet worden, obwohl die wahre Anbetung wiederhergestellt

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