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  • Afrikas Kirchen diskutieren über ihre Vergangenheit und ihre Zukunft
    Der Wachtturm 1975 | 15. Februar
    • unter der Herrschaft Christi Jesu als das Mittel hinweisen, durch das alle gerechtigkeitsliebenden Menschen, ungeachtet ihrer Familien-, Stammes-, nationalen oder kontinentalen Zugehörigkeit, „von der Sklaverei des Verderbens frei gemacht werden ... zur herrlichen Freiheit der Kinder Gottes“ (Röm. 8:21; Offb. 7:9, 10; 14:6).

      Die wahren Jünger Christi wiesen also auf eine wunderbare Befreiung hin, auf eine Befreiung, durch die Menschen nicht nur von der Unterdrückung und Ausbeutung durch Menschen, sondern auch von der Versklavung durch Unvollkommenheit, Krankheit und Tod befreit werden (Offb. 21:4). Bei der Verkündigung dieser befreienden messianischen Regierung Gottes sollten Christi wahre Nachfolger keine fleischlichen, sondern geistige Waffen gebrauchen, Waffen, die keinem Unschuldigen schaden und die kein Leid und keinen Kummer verursachen (2. Kor. 10:4, 5; Eph. 6:10-17). Als „vortreffliche Soldaten Christi Jesu“ sollten sie nicht versuchen, das Christentum mit kommerziellen Bestrebungen zu verbinden. Davor warnte der inspirierte Apostel Paulus seinen Mitarbeiter und Mitmissionar Timotheus (2. Tim. 2:3, 4).

      Gibt es heute in Afrika und in den übrigen Teilen der Welt Personen, die nach den Grundsätzen des wahren Christentums leben und in Einheit miteinander auskommen, ohne durch Stammesbewußtsein, Rassismus, Nationalismus oder Sektierertum gehindert zu werden?

      Tausende von Afrikanern aus allen Stämmen und aus allen Teilen des Kontinents haben sich heute mit Jehovas christlichen Zeugen verbunden, weil sie festgestellt haben, daß diese die christlichen Grundsätze in ihrem Leben anwenden. Auf diese Weise haben sie nicht eine aus dem Ausland importierte „Religion des weißen Mannes“ angenommen, sondern die wahre Anbetung des Schöpfers der Erde, Jehovas Gottes, der keine Unterschiede macht und der „nicht parteiisch ist, sondern ... [dem] in jeder Nation der Mensch, der ihn fürchtet und Gerechtigkeit wirkt, annehmbar ist“ (Apg. 10:34, 35).

  • Das Ende eines Systems der Dinge
    Der Wachtturm 1975 | 15. Februar
    • Das Ende eines Systems der Dinge

      ES IST kein unbedeutendes Ereignis, wenn ein System der Dinge, das 1 582 Jahre bestanden hat, vernichtet wird. Das ist besonders dann der Fall, wenn dieses System von Gott selbst eingeführt worden ist. Bei dem System, von dem wir sprechen, handelt es sich um das System, das unter dem Volk Israel der alten Zeit bestand. Weshalb endete es, und was führte dazu, daß es ein so schreckliches Ende fand?

      Es ist allgemein bekannt, daß Gott das System der Dinge, das unter dem Gesetzesbund bestand, im Jahre 1513 v. u. Z. durch den Gesetzgeber Moses einführte. Dieses System wies mehrere Merkmale auf: verschiedene Sabbate, Verordnungen über religiöse Reinheit, Gesetze, die das Erbrecht regelten, einen Tempel in Jerusalem mit einer Priesterschaft und der Darbringung von Opfern. All das wurde im Jahre 70 u. Z. völlig beseitigt. Und damit schwand auch die Hoffnung der Juden, daß in Jerusalem wieder ein König aus der Linie Davids auf dem Thron sitzen und die bedrückenden heidnischen Heere besiegen werde.

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