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  • Ein Leben, das Hingabe an Gott verrät
    Der Wachtturm 1972 | 15. Mai
    • sie als eine Menge Kehricht, damit ich Christus gewinne und in Gemeinschaft mit ihm erfunden werde, indem ich nicht meine eigene Gerechtigkeit habe, die aus Gesetz kommt, sondern die, die durch Glauben an Christus kommt.“ — Phil. 3:7-9.

      Ein Christ, der sich von menschlichen Überlegungen leiten läßt, der den Weg eines Dieners Gottes nur teilweise geht oder der denkt, er könne einen Weg gehen, der gerade noch so an der Grenze des Gehorsams gegenüber Gott entlangführt, dessen Leben verrät nicht, daß er sich wirklich Gott hingegeben hat. Wenn er mit Leben belohnt werden möchte, sollte er so handeln wie Paulus, der schrieb: „Daher laufe ich nicht aufs ungewisse; ich führe meine Schläge so, daß ich nicht die Luft schlage; sondern ich zerschlage meinen Leib und mache ihn zum Sklaven, damit ich mich nicht, nachdem ich anderen gepredigt habe, selbst irgendwie als unbewährt erweise.“ — 1. Kor. 9:26, 27.

      Wer ungeteilten Herzens diesen geraden Weg geht, wird glücklich sein. ‘Sein Fortschritt wird allen Menschen kundwerden’, und alle, die ihn kennen, werden von ihm sagen können: „Er nimmt seine Hingabe an Gott wirklich ernst.“ — 1. Tim. 4:15.

  • Gottes machtvolles Wort ändert den Menschen
    Der Wachtturm 1972 | 15. Mai
    • Gottes machtvolles Wort ändert den Menschen

      KANN Gottes Wort einen Verbrecher veranlassen keine Straftaten mehr zu begehen? Übt es genügend Macht aus, um einen Trinker von seinem Laster zu befreien? Ja, die Bibel kann bei Menschen, die sie als das „Wort Gottes“ anerkennen, durch ihre Macht viel Gutes bewirken. Das hat sich schon im Leben vieler, die heute christliche Zeugen Jehovas sind, gezeigt.

      Ein junger Katholik, der in Quezon City (Philippinen) lebt, versuchte zuerst, gegen das „Wort Gottes“ zu kämpfen. Er hatte sich vorgenommen, mit fünfundvierzig Jahren Millionär zu sein. Er kaufte sich deshalb teure Geräte, um pornographische Filme zu reproduzieren, die er dann vertrieb. Als er aber erkannte, daß Gottes Gebote, auf die ihn Jehovas Zeugen aufmerksam gemacht hatten, gut und gerecht sind, änderte er seine Einstellung vollständig. Er vernichtete nicht nur die schmutzigen Filme, die er noch hatte, sondern auch die vielen Hausgötzen. Trotz heftiger Anfeindungen von seiten der Verwandten bezogen er und seine Frau unerschrocken Stellung für die reine Anbetung.

      In Cebu, einer anderen Stadt auf den Philippinen, kam ein Mann zu viel Geld, indem er mit einer Barkasse Waren aus Borneo und Indonesien ins Land schmuggelte. Bei seinen illegalen Unternehmungen wurde er von sechs Leibwächtern beschützt. Schließlich wurden zwei davon bei Feuergefechten mit Regierungsbeamten und feindlichen Banden getötet. Das brachte ihn zum Nachdenken.

      Als daher einer seiner Männer, der durch Jehovas Zeugen die biblische Botschaft kennengelernt hatte, mit ihm darüber sprach, war er sofort einverstanden, daß mit ihm und seiner Familie die Bibel studiert werde. Das bewirkte, daß er seine ungesetzliche Beschäftigung aufgab. Heute sind er, seine Frau und drei seiner ehemaligen Leibwächter aktive Zeugen Jehovas, die andere ermuntern, nach den Lehren der Bibel zu leben.

      Im Jahre 1949 kam ein anderer Mann auf den Philippinen mit Jehovas Zeugen in Berührung, nahm aber die Wahrheit nicht an. Später zog er auf die Insel Guam und ließ seine Familie zurück. Dort besuchte er so häufig die Bars, daß ihn einige Barbesitzer ziemlich gut kannten. Einer ließ ihn sogar jeweils auf der Bartheke schlafen, wenn er betrunken war. Er wußte nie, wo er aufwachen würde: in einer Gosse, in einer Gefängniszelle, im Krankenhaus oder zu Hause. Einmal merkte er beim Aufwachen mit Entsetzen, daß er seinen Wagen zwischen zwei etwa neun Meter tiefen Gräben geparkt hatte. Er nahm sich immer wieder vor, nüchtern zu bleiben, aber es gelang ihm nicht.

      Nach einiger Zeit folgten ihm seine Frau und seine Kinder nach Guam. Eines Tages bat ihn seine Frau, sie mit den Kindern zum Königreichssaal der Zeugen Jehovas zu fahren. Obwohl er selbst nicht interessiert war, war er doch davon beeindruckt, wie die Zeugen von der Bibel Gebrauch machten und daß sie den Ahnenkult ablehnten. Er kam daher zu dem Schluß, daß es gut sei, wenn seine Kinder in den Königreichssaal gingen, für ihn aber sei dies nichts.

      Anfänglich wartete er jeweils auf seine Familie irgendwo in der Nähe des Königreichssaals, manchmal saß er auch halb betrunken oder schlafend im Wagen. Später wartete er auf sie am Eingang, damit er, wenn etwas gesagt würde, was ihm nicht gefiele, sogleich verschwinden könne. Mit der Zeit gefiel ihm das, was er hörte, aber immer besser. Schließlich begann er, mit Jehovas Zeugen die Bibel zu studieren. Innerhalb von drei Monaten entschloß er sich, ein Zeuge Jehovas zu werden. Nun führt dieser stadtbekannte Trinker als Christ einen beispielhaften Lebenswandel.

      Die Änderung, die im Leben eines Menschen vor sich geht, nachdem er ein christlicher Zeuge Jehovas geworden ist, bleibt nicht unbemerkt. Das Zweigbüro der Wachtturm-Gesellschaft auf den Philippinen erhielt zum Beispiel folgenden Brief: „Wir sind dabei, unsere Produktionsabteilung zu reorganisieren. In diesem Zusammenhang möchten wir bei Ihnen anfragen, ob Sie so freundlich wären, uns zu helfen, einige Facharbeiter zu finden. Wir wenden uns vor allem deshalb an Ihre Gesellschaft, weil wir beobachtet haben, daß die Angehörigen Ihrer Organisation sehr zuverlässig sind und man ihnen wegen ihrer Ehrlichkeit und ihres uneigennützigen Fleißes jede Arbeit übertragen kann, und wir wundern uns auch darüber, wie gut sie es verstehen, sich den gegenwärtigen wirtschaftlichen Verhältnissen anzupassen und mit den Lohnschwierigkeiten fertig zu werden.“

      Das Studium der Bibel hat vielen geholfen, sich zu ändern und ein mustergültiges Leben zu führen, was beweist, daß Gottes Wort wirklich Macht ausübt. Das sollte Menschen, die sich ebenfalls ändern möchten, die aber das Gefühl haben, sie könnten es nie tun, ermuntern. Eine Änderung ist bei allen möglich, die die Macht des Wortes Gottes richtig auf sich einwirken lassen. — Hebr. 4:12.

  • Kannst du dich noch erinnern?
    Der Wachtturm 1972 | 15. Mai
    • Kannst du dich noch erinnern?

      Hast du die letzten Wachtturm-Ausgaben sorgfältig gelesen? Wenn ja, dann solltest du die folgenden wichtigen Gedanken wiedererkennen.

      ● Warum werden bald alle Nationen unfehlbar frontal mit Gott zusammenstoßen?

      Weil sie, statt Gottes Souveränität anzuerkennen und seine in der Bibel niedergelegten Grundsätze zu befolgen, hartnäckig daran festhalten, die Erde durch menschliche politische Regierungen zu beherrschen. Sie bekämpfen Gottes messianisches Königreich und veranlassen die Menschen, ihre Hoffnung auf eine politische Verbindung, die Organisation der Vereinten Nationen, zu setzen. — S. 629, 630.a

      ● Wie können wir uns stärken, um unsere Lauterkeit zu bewahren?

      Indem wir die Bibel und die von der Gesellschaft herausgegebenen Hilfsmittel zum Bibelstudium lesen und studieren, schlechte Gesellschaft meiden, Gottes Königreich predigen und regelmäßig beten. — S. 719 bis 722.

      ● Was bedeutet es, ‘vollkommen zu sein, wie unser himmlischer Vater vollkommen ist’?

      Es bedeutet, daß wir nicht engherzig sind und unsere Liebe nicht nur auf unsere Freunde beschränken, sondern daß wir sie auf eine vollständige, umfassende Weise zum Ausdruck bringen, sogar Personen gegenüber, die uns feindlich gesinnt sein mögen. — S. 759, 760.

      ● Was hilft Eltern, den richtigen Kontakt mit ihren Kindern zu haben?

      Sie sollten offen mit ihnen reden; ihnen zuhören, wenn sie über das sprechen, was ihnen gefällt oder nicht gefällt, oder wenn sie ihre eigene Meinung äußern; ihnen helfen, ihre Probleme zu lösen; sie zum Denken anregen; ihnen Vertrauen schenken und mit ihnen zusammen Pläne schmieden. — S. 12—16.

      ● Warum ist es unvernünftig, wenn Christen schon eine feste Bekanntschaft haben, wenn sie noch zu jung sind zum Heiraten?

      Weil eine feste Bekanntschaft die geschlechtliche Anziehung fördert und das Verlangen nach geschlechtlicher Befriedigung weckt, während dieses Verlangen noch nicht gestillt werden darf. Der Lauf der Dinge wird beschleunigt und dadurch die Entwicklung der Eigenschaften, der Ansichten, der Kenntnisse und des Gleichgewichts, die der junge Mann oder das junge Mädchen für eine glückliche Ehe später benötigt, gehemmt. — S. 17—19.

      ● Wie haben Geistliche der Christenheit bewiesen, daß sie ihren Namen über den Namen Gottes stellen?

      Sie behalten Irrlehren, wie die von der Hölle und von der Dreieinigkeit, bei und beten die Soldaten ihres Volkes sozusagen in den Himmel hinein. — S. 70, 71.

      ● Wie können wir beweisen, daß wir Gottes Namen mehr achten als unseren eigenen?

      Indem wir die Bibel als Gottes Wort anerkennen; indem wir uns Gott durch Christus hingeben; indem wir uns Jehovas Volk anschließen und zusammen mit ihm Zeugnis für Gottes Namen ablegen. — S. 82.

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