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  • 7. Bibelbuch — Richter
    „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich“
    • zwischen den Söhnen Israels und den Söhnen Ammons“ (11:27). Als der Geist Jehovas über ihn kommt, gelobt er, denjenigen, der zuerst aus seinem Haus herauskommt, um ihn zu empfangen, wenn er in Frieden von Ammon heimkehrt, Jehova hinzugeben. Jephtha bereitet Ammon eine vernichtende Niederlage. Bei seiner Rückkehr zu seinem Haus in Mizpa läuft ihm als erste seine eigene Tochter voll Freude über den Sieg Jehovas entgegen. Jephtha erfüllt sein Gelübde — nein, nicht durch ein heidnisches Menschenopfer gemäß den Baalsriten, sondern dadurch, daß er seine einzige Tochter hingibt, damit sie im Haus Jehovas ausschließlich zu Gottes Lobpreis diene.

      19. Welche Ereignisse führen zur „Schibboleth“-Probe?

      19 Die Männer Ephraims protestieren nun dagegen, daß sie nicht gerufen wurden, um gegen Ammon zu kämpfen, und sie bedrohen Jephtha, der gezwungen ist, sie zurückzutreiben. Insgesamt 42 000 Ephraimiter werden getötet, viele von ihnen an den Furten des Jordan, wo sie sich verraten, weil sie das Losungswort „Schibboleth“ nicht aussprechen können. Jephtha richtet Israel weitere sechs Jahre.

      20. Welche drei Richter werden als nächstes erwähnt?

      20 Die Richter Ibzan, Elon und Abdon (12:8-15). Über die Betreffenden wird nur wenig gesagt, doch zumindest wird die jeweilige Zeitspanne ihres Richtens angegeben, die sich auf 7, 10 bzw. 8 Jahre beläuft.

      21, 22. (a) Was für Machttaten vollbringt Simson, und durch wessen Kraft? (b) Wie wird Simson schließlich von den Philistern überwältigt? (c) Welche Ereignisse führen zu Simsons größter Tat, und wer erinnert sich seiner in dieser Stunde?

      21 Richter Simson (13:1⁠—⁠16:31). Wieder einmal gerät Israel in die Knechtschaft der Philister. Diesmal wird Simson von Jehova als Richter erweckt. Seine Eltern ziehen ihn von Geburt an als Nasiräer auf; deshalb darf auch niemals ein Schermesser auf sein Haar kommen. Während er aufwächst, segnet Jehova ihn, und ‘im Laufe der Zeit fängt der Geist Jehovas an, ihn umherzutreiben’ (13:25). Das Geheimnis seiner Stärke beruht nicht auf seinen Muskeln, sondern auf der Kraft, die Jehova ihm gibt. Als „Jehovas Geist über ihm wirksam“ wird, kann er mit bloßen Händen einen Löwen töten und später den Philistern einen Treuebruch vergelten, indem er 30 von ihnen niederstreckt (14:6, 19). Als die Philister in Verbindung mit Simsons Verlobung mit einer Philisterin wiederholt treulos handeln, nimmt dieser 300 Füchse, wendet Schwanz gegen Schwanz, steckt Fackeln zwischen die Schwänze und sendet sie hinaus, um die Getreidefelder, Weingärten und Olivenhaine der Philister in Brand zu setzen. Dann vollbringt er eine große Schlachtung unter den Philistern und häuft „Schenkel auf Hüften“ (15:8). Die Philister überreden Israeliten, Männer von Juda, Simson zu binden und ihnen auszuliefern, aber wieder ‘wird Jehovas Geist über ihm wirksam’, und seine Fesseln schmelzen sozusagen von seinen Händen weg. Simson schlägt tausend Philister nieder — „einen Haufen, zwei Haufen!“ (15:14-16). Seine Angriffswaffe? Ein feuchter Eselskinnbacken. Jehova erfrischt seinen erschöpften Diener, indem er auf dem Kampfplatz durch ein Wunder eine Wasserquelle hervorbrechen läßt.

      22 Simson verbringt eine Nacht im Haus einer Prostituierten in Gasa, wo ihn die Philister leise umzingeln. Doch wieder erweist es sich, daß der Geist Jehovas mit ihm ist, als er um Mitternacht aufsteht, die Flügel des Stadttors und dessen Seitenpfosten herausreißt und sie bis auf den Gipfel eines Berges vor Hebron trägt. Danach verliebt er sich in die verräterische Delila. Als williges Werkzeug der Philister setzt sie ihm so lange zu, bis er ihr enthüllt, daß seine Ergebenheit als Nasiräer Jehova gegenüber, die durch sein langes Haar versinnbildet wird, die wirkliche Quelle seiner großen Kraft ist. Während er schläft, läßt sie ihm das Haar abschneiden. Als er diesmal erwacht, versucht er vergeblich zu kämpfen, denn „Jehova [ist] von ihm gewichen“ (16:20). Die Philister ergreifen ihn, bohren ihm die Augen aus und stellen ihn in ihrem Gefangenenhaus als Sklaven an eine Mühle. Als die Zeit für ein großes Fest zu Ehren Dagons, des Gottes der Philister, kommt, bringen sie Simson heraus, damit er sie belustige. Sie messen der Tatsache, daß sein Haar wieder üppig gewachsen ist, keine Bedeutung bei, denn sie erlauben ihm, sich zwischen die beiden mächtigen Säulen des Hauses zu stellen, das der Anbetung Dagons dient. Simson ruft Jehova an: „Souveräner Herr Jehova, gedenke bitte meiner, und stärke mich bitte nur dieses eine Mal.“ Und Jehova erinnert sich wirklich seiner. Simson faßt die Säulen und ‘beugt sich mit Kraft’ — der Kraft Jehovas —, ‘und das Haus fällt zusammen, so daß der Toten, die er in seinem eigenen Tod tötet, mehr werden als derer, die er zu seinen Lebzeiten zu Tode gebracht hat’ (16:28-30).

      23. Welche Ereignisse werden in den Kapiteln 17 bis 21 berichtet, und wann trugen sie sich zu?

      23 Nun kommen wir zu den Kapiteln 17 bis 21, die einige der internen Zwistigkeiten beschreiben, von denen Israel während dieser Zeit leider heimgesucht wird. Diese Ereignisse tragen sich ganz zu Anfang der Richterzeit zu, denn es wird gesagt, daß Jonathan und Pinehas, Moses’ bzw. Aarons Enkel, noch leben.

      24. Wie gründen einige Daniter eine unabhängige Religion?

      24 Micha und die Daniter (17:1⁠—⁠18:31). Micha, ein Mann aus Ephraim, schafft sich ein eigenes unabhängiges Heiligtum, ein götzendienerisches „Götterhaus“, zu dem auch ein geschnitztes Bild und ein levitischer Priester gehören (17:5). Männer vom Stamm Dan, die im Norden ein Erbteil suchen, kommen unterwegs bei Micha vorbei. Sie nehmen seine sakralen Gegenstände und seinen Priester mit und marschieren weit nach Norden, wo sie die nichtsahnende Stadt Lajisch vernichten. An deren Stelle erbauen sie ihre eigene Stadt, Dan, und stellen Michas geschnitztes Bild auf. Alle Tage, die Jehovas Haus der reinen Anbetung in Silo besteht, praktizieren sie eine unabhängige, selbstgewählte Anbetungsform.

      25. Wieso wird in Gibea ein Bürgerkrieg in Israel ausgelöst?

      25 Benjamins Sünde in Gibea (19:1⁠—⁠21:25). Das nächste Ereignis, über das berichtet wird, veranlaßt Hosea später zu der Äußerung: „Seit den Tagen Gibeas hast du gesündigt, o Israel“ (Hos. 10:9). Ein Levit aus Ephraim, der mit seiner Nebenfrau nach Hause zurückkehrt, verbringt die Nacht bei einem alten Mann in Gibea in Benjamin. Nichtsnutzige Männer der Stadt umringen das Haus und verlangen nach dem Leviten, um Verkehr mit ihm zu haben. Sie geben sich dann jedoch mit seiner Nebenfrau zufrieden und mißbrauchen sie die ganze Nacht. Am Morgen wird sie tot auf der Schwelle gefunden. Der Levit nimmt ihren Leichnam mit nach Hause, zerlegt ihn in 12 Stücke und verschickt diese in ganz Israel. Dadurch werden die 12 Stämme auf die Probe gestellt. Werden sie Gibea bestrafen und so die Unsittlichkeit aus Israel entfernen? Benjamin ahndet das gemeine Verbrechen nicht. Die anderen Stämme versammeln sich vor Jehova in Mizpa, wo sie beschließen, gemäß dem Los gegen Benjamin nach Gibea hinaufzuziehen. Nach zwei blutigen Niederlagen haben die anderen Stämme durch einen Hinterhalt Erfolg, und der Stamm Benjamin wird fast vollständig vernichtet, da nur sechshundert Männer zum Felsen Rimmon entkommen. Später bedauert Israel, daß ein Stamm abgehauen worden ist. Es findet sich eine Möglichkeit, den überlebenden Benjaminitern Töchter von Jabesch-Gilead und von Silo als Frauen zu geben. Damit kommt der Bericht über Streit und Intrigen in Israel zu Ende. In den Schlußworten des Buches Richter heißt es zum wiederholten Mal: „In jenen Tagen gab es keinen König in Israel. Jeder war es gewohnt zu tun, was in seinen eigenen Augen recht war“ (Ri. 21:25).

      WIESO NÜTZLICH

      26. Welche nachdrücklichen Warnungen im Buch Richter sind auch heute noch gültig?

      26 Das Buch Richter ist keineswegs nur ein Bericht über Streit und Blutvergießen, sondern es preist Jehova als den großen Befreier seines Volkes. Es zeigt, wie er seine unvergleichliche Barmherzigkeit und Langmut gegenüber seinem Namensvolk zum Ausdruck bringt, wenn dieses reumütig zu ihm zurückkehrt. Dieses Bibelbuch ist äußerst nützlich, da es freimütig die Anbetung Jehovas unterstützt und nachdrücklich vor der Torheit der dämonischen Kulte, des Interkonfessionalismus und unsittlicher Verbindungen warnt. Jehovas strenge Verurteilung des Baalskults sollte uns veranlassen, uns von dessen neuzeitlichen Gegenstücken — dem Materialismus, dem Nationalismus und der Unsittlichkeit — fernzuhalten (2:11-18).

      27. Welchen Nutzen können wir heute aus dem guten Beispiel der Richter ziehen?

      27 Der unerschrockene Glaube der mutigen Richter sollte in unserem Herzen einen ähnlichen Glauben entfachen. Kein Wunder, daß sie mit solch begeisterter Anerkennung in Hebräer 11:32-34 erwähnt werden. Sie kämpften für die Heiligung des Namens Jehovas, aber nicht in ihrer eigenen Kraft. Sie wußten, daß der Geist Jehovas die Quelle ihrer Kraft war, was sie auch demütig anerkannten. Ebenso können wir heute zum „Schwert des Geistes“, Gottes Wort, greifen, voll Vertrauen, daß Gott uns genauso Kraft schenken wird wie Barak, Gideon, Jephtha, Simson und anderen. Ja, mit der Hilfe des Geistes Jehovas können wir geistig so stark sein, wie es Simson körperlich war, und gewaltige Hindernisse überwinden, wenn wir nur zu Jehova beten und uns auf ihn stützen (Eph. 6:17, 18; Ri. 16:28).

      28. Wie weist das Buch Richter auf die Heiligung des Namens Jehovas durch den Königreichssamen hin?

      28 Der Prophet Jesaja bezieht sich an zwei Stellen auf das Buch Richter, um zu zeigen, daß Jehova das Joch, das seine Feinde auf sein Volk gelegt haben, auf jeden Fall genauso zerbrechen wird, wie er es in den Tagen Midians tat (Jes. 9:4; 10:26). Das erinnert uns auch an das Lied Deboras und Baraks, das mit dem inbrünstigen Gebet endet: „So mögen alle deine Feinde umkommen, o Jehova, und die dich lieben, seien, wie wenn die Sonne aufgeht in ihrer Macht“ (Ri. 5:31). Wer sind diese, die ihn lieben? Jesus Christus zeigt, daß es die Königreichserben sind, denn in Matthäus 13:43 bedient er sich einer ähnlichen Ausdrucksweise: „Zu jener Zeit werden die Gerechten so hell leuchten wie die Sonne im Königreich ihres Vaters.“ Demnach weist das Buch Richter bereits auf jene Zeit hin, in der Jesus, der gerechte Richter und Königreichssame, Macht ausüben wird. Durch ihn wird Jehova seinen eigenen Namen verherrlichen und heiligen, und zwar in Übereinstimmung mit folgendem Gebet des Psalmisten, in dem es die Feinde Gottes betreffend heißt: „Tu an ihnen wie an Midian, wie an Sisera, wie an Jabin im Wildbachtal Kischon ..., damit man erkenne, daß du, dessen Name Jehova ist, du allein, der Höchste bist über die ganze Erde“ (Ps. 83:9, 18; Ri. 5:20, 21).

  • 8. Bibelbuch — Ruth
    „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich“
    • 8. Bibelbuch — Ruth

      Schreiber: Samuel

      Ort der Niederschrift: Israel

      Vollendung der Niederschrift: um 1090 v. u. Z.

      Behandelter Zeitraum: 11 Jahre während der Richterzeit

      1. (a) Wieso ist das Buch Ruth mehr als nur eine Liebesgeschichte? (b) Welche besondere Erwähnung wird Ruth in der Bibel gewährt?

      DAS Buch Ruth ist ein herrliches Drama, dessen Höhepunkt die zu Herzen gehende Liebe zwischen Boas und Ruth bildet. Es ist jedoch weit mehr als eine Liebesgeschichte und wurde keineswegs zur Unterhaltung geschrieben. In diesem Buch wird der Vorsatz Jehovas herausgestellt, einen Königreichserben hervorzubringen, und es preist seine liebende Güte (Ruth 1:8; 2:20; 3:10). Wie umfassend die Liebe Jehovas ist, läßt sich daran erkennen, daß er eine Moabiterin, eine ehemalige Anbeterin des heidnischen Gottes Kamos, die sich zur wahren Religion bekehrt hat, erwählt, eine Vorfahrin Jesu Christi zu werden. Ruth gehört zu den vier Frauen, die im Geschlechtsregister von Abraham bis Jesus namentlich erwähnt werden (Mat. 1:3, 5, 16). Neben Esther ist Ruth eine der beiden Frauen, nach denen Bibelbücher benannt sind.

      2. Wann trugen sich die im Buch Ruth berichteten Ereignisse zu, wann wurde es geschrieben, und von wem?

      2 „Nun geschah es in den Tagen, als die Richter Recht sprachen ...“ Mit diesen Worten beginnt der hochinteressante Bericht des Buches Ruth. Sie lassen erkennen, daß es erst später, in der Zeit der Könige von Israel, geschrieben wurde. Die darin berichteten Ereignisse umfassen einen Zeitraum von ungefähr 11 Jahren während der Richterzeit. Der Name des Schreibers wird zwar nicht genannt, aber alles spricht dafür, daß es Samuel war, der ja offensichtlich auch das Buch Richter verfaßt hat, ein Mann, der zu Beginn der Monarchie wegen seiner Treue herausragte. Da die abschließenden Verse erkennen lassen, daß David bereits eine bekannte Persönlichkeit war, dürfte die Niederschrift um 1090 v. u. Z. erfolgt sein. Samuel kannte die Verheißung Jehovas in bezug auf ‘einen Löwen’ aus dem Stamm Juda genau, und er war von Jehova dazu gebraucht worden, David, der aus jenem Stamm war, zum König über Israel zu salben. Daher wird es für ihn von besonderem Interesse gewesen sein, das zu David führende Geschlechtsregister aufzuzeichnen (1. Mo. 49:9, 10; 1. Sam. 16:1, 13; Ruth 1:1; 2:4; 4:13, 18-22).

      3. Welche Tatsachen bestätigen die Kanonizität des Buches Ruth?

      3 Die kanonische Glaubwürdigkeit des Buches Ruth ist niemals bezweifelt worden. Als hinreichende Bestätigung kann gewertet werden, daß Jehova die Erwähnung Ruths im Geschlechtsregister Jesu (in Matthäus 1:5) veranlaßte. Das Buch Ruth wurde von den Juden immer als Teil des hebräischen Kanons betrachtet. Es überrascht daher nicht, daß unter den ab 1947 entdeckten Schriftrollen vom Toten Meer neben anderen kanonischen Büchern auch Fragmente dieses Buches gefunden wurden. Außerdem stimmt das Buch Ruth völlig mit den Königreichsvorsätzen Jehovas sowie mit den Erfordernissen des mosaischen Gesetzes überein. Den Israeliten war zwar die Ehe mit götzendienerischen Kanaanitern und Moabitern verboten, nicht jedoch mit Ausländern, die Anbeter Jehovas geworden waren, wie es bei Ruth der Fall war. Im Buch Ruth wird das Gesetz über Rückkauf und Schwagerehe in all seinen Einzelheiten befolgt (5. Mo. 7:1-4; 23:3, 4; 25:5-10).

      INHALT DES BUCHES RUTH

      4. Vor welcher Entscheidung steht Ruth, und was zeigt die Wahl, die sie trifft, in bezug auf ihre Anbetung an?

      4 Ruths Entschluß, bei Noomi zu bleiben (1:1-22). Die Geschichte beginnt während einer Zeit der Hungersnot in Israel. Elimelech, ein Mann aus Bethlehem, überquert mit seiner Frau Noomi und den beiden Söhnen Machlon und Kiljon den Jordan, um sich vorübergehend im Land Moab anzusiedeln. Dort heiraten die Söhne Moabiterinnen, Orpa und Ruth. Unglücksschläge treffen die Familie — zuerst stirbt der Vater, später auch seine beiden Söhne. Drei kinderlose Witwen bleiben zurück, ohne einen Nachkommen Elimelechs. Als Noomi hört, daß Jehova seine Aufmerksamkeit Israel wieder zugewandt hat, indem er seinem Volk Brot gibt, beschließt sie, in ihr Heimatland, Juda, zurückzukehren. Die Schwiegertöchter machen sich mit ihr auf den Weg. Noomi drängt sie, nach Moab zurückzukehren, und bittet Jehova um die liebende Güte, ihnen Ehemänner aus ihrem eigenen Volk zu geben. Schließlich kehrt Orpa „zu ihrem Volk und ihren Göttern“ zurück. Ruth dagegen, die sich aufrichtig und unerschütterlich zur Anbetung Jehovas bekehrt hat, bleibt bei Noomi. Sie kleidet ihren Entschluß in folgende schöne Worte: „Wohin du gehst, werde ich gehen, und wo du die Nacht verbringst, werde ich die Nacht verbringen. Dein Volk wird mein Volk sein und dein Gott mein Gott. Wo du stirbst, werde ich sterben, und dort werde ich begraben werden. Möge Jehova mir so tun und dazu hinzufügen, wenn irgend etwas außer dem Tod eine Trennung zwischen mir und dir herbeiführen sollte“ (1:15-17).

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