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SchicksalUnterredungen anhand der Schriften
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unter vielen Brüdern sei.“ (Siehe Epheser 1:5, 11.) Denselben Brüdern galten jedoch die Worte aus 2. Petrus 1:10: „Tut um so mehr euer Äußerstes, eure Berufung und Auserwählung festzumachen; denn wenn ihr diese Dinge beständig tut, werdet ihr auf keinen Fall jemals fehlgehen.“ (Wären die Betreffenden für die Rettung vorherbestimmt, könnten sie, ganz gleich, was sie auch täten, einfach nicht fehlgehen. Da aber von seiten der einzelnen Anstrengungen erforderlich sind, muß es die Klasse sein, die vorherbestimmt ist. Jehova beabsichtigte, daß sich die Klasse als Gesamtheit nach dem von Jesus Christus gegebenen Beispiel ausrichtet. Diejenigen, die von Gott ausgewählt worden sind, zu dieser Klasse zu gehören, müssen sich jedoch als treu erweisen, wenn sie die vor ihnen liegende Belohnung wirklich erlangen wollen.)
Eph. 1:4, 5: „Er [hat] uns in Gemeinschaft mit ihm [Jesus Christus] vor Grundlegung der Welt auserwählt ..., damit wir heilig und ohne Makel vor ihm seien in Liebe. Denn er hat uns durch Jesus Christus zur Annahme an Sohnes Statt für sich vorherbestimmt nach dem Wohlgefallen seines Willens.“ (Es ist beachtenswert, daß Jesus die „Grundlegung der Welt“ in Lukas 11:50, 51 mit der Zeit Abels gleichsetzt. Abel war der erste Mensch, der sein Leben lang Gottes Gunst besaß. So faßte Gott den Vorsatz, nach der Auflehnung in Eden, aber vor der Zeugung Abels, einen „Samen“ hervorzubringen, durch den Befreiung herbeigeführt werden sollte [1. Mo. 3:15]. Gott sah vor, daß mit dem Hauptsamen, Jesus Christus, eine Gruppe treuer Nachfolger Jesu verbunden sein sollten, die einen Anteil an der neuen Regierung über die Erde, dem messianischen Königreich, haben sollten.)
Beeinflussen Sterne und Planeten unser Leben, und sorgen sie für Vorzeichen, die wir bei Entscheidungen in Betracht ziehen sollten?
Woher stammt die Astrologie?
„Die Astrologie des Westens geht direkt auf die Theorien und Bräuche der Chaldäer und Babylonier des 3. Jahrtausends v. Chr. zurück“ (The Encyclopedia Americana, 1977, Bd. 2, S. 557).
„Die Astrologie beruhte auf zwei babylonischen Vorstellungen: dem Tierkreis und der Göttlichkeit der Himmelskörper. ... Die Babylonier schrieben den Planeten die Einflußnahme zu, die man von den entsprechenden Gottheiten erwarten würde“ (L. Sprague de Camp, Great Cities of the Ancient World, New York, 1972, S. 150).
„Sowohl in Babylonien als auch in Assyrien, einem direkten Abkömmling der babylonischen Kultur, hatte die Astrologie ihren Platz im offiziellen Kult als eines der beiden hauptsächlichen Mittel, der sich die Priester bedienten, ... um den Willen und die Absicht der Götter zu erforschen. Das andere Mittel bestand darin, die Leber des Opfertieres zu beschauen. ... Die Bewegung der Sonne, des Mondes und der fünf Planeten betrachtete man als ein Sinnbild des Handelns der betreffenden fünf Götter, die zusammen mit dem Mondgott Sin und dem Sonnengott Schamasch für das Geschehen auf der Erde verantwortlich waren“ (Encyclopædia Britannica, 1911, Bd. II, S. 796).
Wie betrachtet der Schöpfer des Menschen diese Bräuche?
5. Mo. 18:10-12: „Es sollte sich in dir nicht jemand finden, der ... sich mit Wahrsagerei beschäftigt, der Magie treibt oder jemand, der nach Omen ausschaut ... Denn jeder, der diese Dinge tut, ist für Jehova etwas Verabscheuungswürdiges.“
Zu den Babyloniern sagte er: „Laß sie nun aufstehen und dich retten, die Anbeter der Himmel [„Astrologen“, The New English Bible], die Sternebeschauer, diejenigen, die an den Neumonden Kenntnis vermitteln von den Dingen, die über dich kommen werden. Siehe! Sie sind wie Stoppeln geworden. ... So werden dir gewiß diejenigen werden, mit denen als deinen Beschwörern du dich von deiner Jugend an abgemüht hast. Sie werden wirklich umherirren, ein jeder nach seiner eigenen Gegend. Es wird keinen geben, der dich rettet“ (Jes. 47:13-15).
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SchöpfungUnterredungen anhand der Schriften
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Schöpfung
Definition: Schöpfung bedeutet nach der Bibel, daß der allmächtige Gott das Universum plante und es dann mit all den Geistpersonen und den grundlegenden Arten der irdischen Lebewesen ins Dasein brachte.
Ist es vernünftig, in dem heutigen Zeitalter der Wissenschaft an die Schöpfung zu glauben?
„Die im Universum geltenden Naturgesetze sind so präzise,
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