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  • Weltweite Verkündigung der guten Botschaft
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1990
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1990
w90 1. 1. S. 4-6

Weltweite Verkündigung der guten Botschaft

GOTTES Königreich herrscht! Das ist die allerbeste Botschaft. Deshalb haben 1989 mehr als 3 700 000 Zeugen Jehovas in der ganzen Welt begeistert die „gute Botschaft“ verkündigt, von der Jesus gesprochen hatte, sowie die „frohe Nachricht“, die von dem Engel in der Vision des Johannes verkündet wurde (Matthäus 24:14; Offenbarung 14:6). Es verhält sich so, wie der Apostel Paulus sagte: „Ihr Schall ist zur ganzen Erde ausgegangen und ihre Reden bis zu den äußersten Enden der bewohnten Erde“ (Römer 10:18). Und Menschen aus so gut wie allen Nationen und Stämmen und Zungen und Völkern kommen freudig dem Aufruf nach: „Fürchtet Gott, und gebt ihm die Ehre“ (Offenbarung 14:7).

Keine Lebensversicherung mehr

Einer von ihnen ist Ken aus England. Er war Versicherungsvertreter. Die Unsicherheiten des Lebens boten ihm die Gelegenheit, seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Beim Besuch einer Familie von Zeugen Jehovas wurde er gefragt: „Möchten Sie gern in einer Welt leben, in der man keine Lebensversicherung mehr braucht?“ Was sollte das heißen? Daß es gemäß der Bibel unter Gottes Königreich vieles von dem, was das Leben heute so unsicher macht, nicht mehr geben wird — auch Krankheiten und den Tod nicht mehr.

Ist so etwas möglich? Ja, denn Gott selbst hat es verheißen. In der Bibel heißt es zum Beispiel: „Gott selbst wird bei ihnen [bei den Menschen] sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen“ (Offenbarung 21:3, 4). Wodurch wird eine derartige Veränderung herbeigeführt werden? Durch Gottes Königreich. Wie Gottes Wort sagt, wird es „alle diese [heutigen politischen] Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende bereiten, und selbst wird es für unabsehbare Zeiten bestehen“ (Daniel 2:44).

Auf solche Schriftstellen haben Jehovas Zeugen in ihrem weltweiten Predigtfeldzug Hunderte von Millionen Menschen aufmerksam gemacht. Viele sind wie Ken zu der Einsicht gelangt, daß diese Botschaft nicht einfach auf Wunschdenken beruht, sondern durch schlüssige Beweise gestützt wird. Die Verheißungen Gottes sind zuverlässig und werden sich bald erfüllen.

Neue Wertvorstellungen

Wer auf Jehovas Zeugen hört, die in die freudige Verkündigung des Engels einstimmen, gelangt zu der Erkenntnis, daß Gott zu fürchten und ihm die Ehre zu geben mehr bedeutet, als nur an die Verheißungen der Bibel zu glauben. Es verändert die gesamte Einstellung eines Menschen und bewahrt einen vor vielen Enttäuschungen des Lebens.

Rafael und seine Frau machten diese Erfahrung. Sie leben in Argentinien. Als sie vor mehr als 40 Jahren heirateten, galt ihr Hauptinteresse einer gesicherten Zukunft, und dafür arbeiteten sie hart und sparten sie. Alles, was sie jedoch nach 21 Jahren harter Arbeit hatten, war ein kleines Haus, bei dem ständig Reparaturen anfielen. Sie fühlten sich nicht sicherer als zur Zeit ihrer Heirat.

Dann vernahmen sie durch Jehovas Zeugen die gute Botschaft und erfuhren etwas über eine bessere Art von Wohlstand und Sicherheit. Jesus hatte in der Bergpredigt davon gesprochen, als er sagte: „Hört auf, euch Schätze auf der Erde aufzuhäufen, wo Motte und Rost sie verzehren und wo Diebe einbrechen und stehlen. Häuft euch vielmehr Schätze im Himmel auf, wo weder Motte noch Rost sie verzehren und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen“ (Matthäus 6:19, 20).

Die Bibel fordert uns nicht etwa auf, in Verbindung mit materiellem Reichtum unklug zu handeln, sie ermahnt uns jedoch, unsere Hoffnung nicht auf solche Dinge zu setzen (Prediger 7:12). Vielmehr sollten wir uns bemühen, geistigen Reichtum zu erlangen, indem wir die Bibel studieren, Gottes Willen kennenlernen und das Tun seines Willens in unserem Leben an die erste Stelle setzen (Matthäus 6:33). Rafael und seine Frau begannen, diesen geistigen Reichtum aufzuhäufen. Jetzt fühlen sie sich wirklich reich — nicht aufgrund ihrer finanziellen Situation, sondern wegen ihres Verhältnisses zu Gott (Offenbarung 3:17, 18). Die Botschaft von Gottes Königreich war für sie eine sehr gute Botschaft.

Eine Ehe gerettet

Die gute Botschaft hat tatsächlich die Macht, Gutes zu bewirken. John, der in England lebt, interessierte sich nicht für die Bibel, wohl aber seine Frau und seine Kinder. Während er mit seinen Freunden einen trinken ging, besuchten sie die Zusammenkünfte der Zeugen Jehovas. Er fing daraufhin an, sich zu betrinken und zu rauchen, und führte schließlich ein unmoralisches Leben. Er ging so weit, daß er seine Frau verließ und bei einer anderen Frau wohnte.

Als John bereits in Scheidung lebte, wunderte er sich, daß seine Frau — die durch ihr Studium der guten Botschaft christliches Benehmen gelernt hatte — ihn immer noch rücksichtsvoll behandelte. Er konnte sich keinen Grund dafür denken. Drei Wochen vor dem Scheidungstermin zeigte sich die positive Auswirkung des christlichen Verhaltens seiner Frau. John brachte sein aufrichtiges Bedauern zum Ausdruck, was seine Handlungsweise betraf, worauf das Scheidungsverfahren eingestellt wurde. Nun untersuchte John selbst die gute Botschaft und studierte mit einem Zeugen Jehovas die Bibel. Heute ist auch er ein Christ und verkündigt zusammen mit seiner Frau die gute Botschaft vom Königreich.

In der heutigen Zeit, wo immer mehr Familien auseinanderbrechen, benötigen viele die Hilfe, die ihnen durch die biblisch fundierte gute Botschaft zuteil werden kann. Ein Zeuge Jehovas aus Peru saß auf einer Flugreise neben einem Armeeoberst. Als er mit dem Offizier ins Gespräch kam, klagte ihm dieser sein Leid. Er hatte Eheprobleme. Seine Frau war drogenabhängig geworden und wollte ihn wegen eines jüngeren Mannes verlassen. Taktvoll zeigte ihm der Zeuge, daß die Bibel guten, zuverlässigen Rat zu Familienangelegenheiten enthält, Rat, der ihm selbst bereits geholfen hatte, seine Familienprobleme zu lösen (Epheser 5:21 bis 6:4).

Der Oberst dankte dem Zeugen für seine tröstenden Worte und abonnierte die Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet!, damit er mehr über die gute Botschaft erfahren könnte. Als der Zeuge ausstieg, beeilte sich ein junges Ehepaar, ihn einzuholen, um mit ihm zu sprechen. „Wir haben vor Ihnen gesessen“, sagten die beiden, „und Ihre Unterhaltung mit dem Herrn verfolgt. Wir würden ebenfalls gern diese Zeitschriften abonnieren.“ Auch sie wollten die gute Botschaft kennenlernen, die Menschen helfen kann, ein besseres Leben zu führen.

Ein verändertes Leben

Die biblisch fundierte gute Botschaft kann sogar das ganze Leben von Menschen ändern. Paulus sagte: „Das Wort Gottes ist lebendig und übt Macht aus“ (Hebräer 4:12). Das war bei einem jungen Mann aus Mazedonien (Griechenland) der Fall. Er war verblüfft, zu erfahren, daß gemäß der Bibel der Name Gottes Jehova lautet. Deshalb bat er einen Freund, ihm behilflich zu sein, so schnell wie möglich mit Jehovas Zeugen Verbindung aufzunehmen. Es fanden schließlich zwei Unterredungen statt, die jeweils etwa vier Stunden dauerten. Der junge Mann war daraufhin mit einem regelmäßigen Bibelstudium einverstanden. Das erste dauerte bis zwei Uhr morgens.

Von diesem ersten Studium an richtete der junge Mann sein Leben innerhalb kurzer Zeit nach biblischen Maßstäben aus. Er besuchte die der Anbetung gewidmeten Zusammenkünfte der Zeugen Jehovas und entwickelte überaus große Liebe zum Schöpfer. Und Jehova seinerseits segnete ihn. In der Woche seines ersten Bibelstudiums ließ er sich die Haare kurz schneiden. Nach der zweiten Woche betrat er keine Kaffeehäuser und Diskotheken mehr, um aufregende Bekanntschaften zu machen. In der dritten Woche warf er seine letzte Zigarette weg. Nach zweimonatigem Studium verkündigte er zusammen mit den Zeugen die gute Botschaft vom Königreich. Ja, er ist froh, daß Jehovas Zeugen die gute Botschaft in den Teil der Erde gebracht haben, in dem er lebt.

Die gute Botschaft im Gefängnis

Selbst Gefängnisgitter sind für die gute Botschaft kein Hindernis. In Spanien verbüßt ein junger Mann namens José eine mehrjährige Gefängnisstrafe wegen bewaffneten Raubüberfalls und anderer Delikte. Zeugen Jehovas war es möglich, ihn mit der guten Botschaft bekannt zu machen. Das führte einen vollständigen Wandel seiner Einstellung herbei. Jehova ‘verlieh ihm Kraft’ (Philipper 4:13).

Wie José sagt, kann es ohne weiteres sein, daß er wegen seines früheren Lebenswandels den Rest seines Lebens im gegenwärtigen System der Dinge hinter Gittern verbringen muß. Aber er hat sich taufen lassen und ist heute ein Christ. Seine Frau unterstützt ihn entschlossen und ist bemüht, den Sohn christlich zu erziehen. Währenddessen verkündigt José die gute Botschaft anderen Häftlingen — Menschen, die von den außerhalb der Gefängnismauern Lebenden schwer zu erreichen sind. Jetzt ist auch sein Zellengenosse ein getaufter Christ.

Das sind nur wenige Beispiele, die die Ergebnisse des weltweiten Predigtfeldzugs der Zeugen Jehovas zeigen sollen. Ja, die von dem unsichtbaren Engel verkündete gute Botschaft ist von Jehovas Zeugen aufgegriffen worden, die „sie als frohe Nachricht denen ... verkünden, die auf der Erde wohnen, sowie jeder Nation und jedem Stamm und jeder Zunge und jedem Volk“.

Es ist die beste Nachricht, und sie handelt von der einzigen Hoffnung der Menschheit. Wir bitten dich dringend, sie zu beachten. Wie Ken und John aus England, wie Rafael und seine Frau aus Argentinien, wie José aus Spanien und wie viele, viele andere fordern wir gemeinsam mit dem Engel alle auf: „Fürchtet Gott, und gebt ihm die Ehre, denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen, und betet den an, der den Himmel und die Erde und das Meer und die Wasserquellen gemacht hat“ (Offenbarung 14:7).

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