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  • Besondere Ausgaben der Zeitschriften
    Königreichsdienst 1990 | Februar
    • Warum nicht schon jetzt planen, mehr Zeit als sonst für die Zeitschriftenverbreitung einzusetzen? Angesichts der zeitgemäßen Themen, die behandelt werden, können wir die Zeitschriften mit Überzeugung und Begeisterung anbieten.

      4 Was wird uns helfen, mehr Zeitschriften abzugeben? Zunächst müssen wir sie selbst aufmerksam lesen. Je besser wir mit den Ausgaben vertraut sind, desto größer wird unser Eifer sein, sie zu verbreiten. Beim Lesen sollten wir nach Gedanken Ausschau halten, die wir in den verschiedenen Artikeln hervorheben können. Was könnte in den einzelnen Artikeln bestimmte Arten von Menschen ansprechen? Wir können uns fragen: „Wer würde diese Artikel besonders schätzen? Was würde die Nachbarn, einen Bekannten, einen Geschäftsmann, einen Studenten usw. ansprechen?“ Um wirklich wirkungsvoll vorgehen zu können, müssen wir die Zeitschriften aufgrund dessen, daß wir die zeitgemäßen Artikel kennen und gern gelesen haben, persönlich empfehlen können.

      SICH EIN PERSÖNLICHES ZIEL SETZEN

      5 Einige werden sich für die Zeitschriftenverbreitung im April und Mai ein persönliches Ziel setzen wollen. In diesem Fall müßtest du deine Zeitschriftenbestellung entsprechend erhöhen. Das sollte sofort geschehen, vor allem wenn du planst, in diesen Monaten den Hilfspionierdienst durchzuführen. So kann die Versammlung rechtzeitig zusätzliche Zeitschriften bestellen, die dann zur Verfügung stehen, wenn sie benötigt werden.

      6 Neben dem Haus-zu-Haus-Dienst gibt es noch viele weitere Gelegenheiten, bei denen Zeitschriften abgegeben werden können. Wir können Zeitschriften im Straßendienst und in Geschäften anbieten. Viele Brüder haben Zeitschriftenrouten eingerichtet. Wenn wir bei Interessierten Rückbesuche machen, können wir die neusten Ausgaben zurücklassen. Auch das informelle Zeugnisgeben ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, um die Botschaft zu verkündigen und Zeitschriften abzugeben. Manchmal genügt es schon, die ins Auge fallenden Titelseiten zu zeigen, um ein Gespräch beginnen oder die Zeitschriften abgeben zu können.

      7 Denke daran, daß unsere Zeitschriften etwas Besonderes sind. Sie zeigen den Weg zum Frieden, zum Glück und zum ewigen Leben (Joh. 17:3). Plane daher jetzt schon, mit den hervorragenden Artikeln in den April- und Maiausgaben der Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! vermehrt tätig zu sein.

  • Durch den Pionierdienst Vertrauen zu Jehova bekunden
    Königreichsdienst 1990 | Februar
    • Durch den Pionierdienst Vertrauen zu Jehova bekunden

      1 Die Königreichsinteressen an die erste Stelle zu setzen erfordert Vertrauen zu Jehova (Ps. 56:11; Spr. 3:5; Mat. 6:33). Wir müssen unseren Sinn von dem abwenden, was die Welt für wichtig hält, und uns auf geistige Werte konzentrieren. Während die Welt an den Wunsch nach materiellen Dingen appelliert, empfiehlt uns Jehova, mit den wirklich wichtigen Dingen zufrieden zu sein (1. Tim. 6:8; Phil. 1:10).

      2 Das ist besonders für christliche Jugendliche eine Herausforderung, die die Gebote Jehovas ernst nehmen möchten. Sie mögen von ihren Lehrern und Mitschülern unter Druck gesetzt werden, die eine Hochschulbildung für notwendig erachten, um im Leben voranzukommen. Viele christliche Jugendliche, die sich ihrer materiellen Bedürfnisse durchaus bewußt sind, widerstehen weislich diesem Druck und wählen sich den Pionierdienst als Laufbahn. Da sie auf die Verheißungen Jehovas vertrauen, schauen sie zu ihm auf, da er für ihre Bedürfnisse sorgen wird (Ps. 62:2; 68:19; 1. Tim. 5:8; 6:9, 10).

      DIE PERSÖNLICHEN VERHÄLTNISSE ÜBERPRÜFEN

      3 Im Wachtturm vom 15. Februar 1983 wurde jeder von uns aufgefordert, sich folgende Frage zu stellen: „Kann ich es wirklich vor Jehova rechtfertigen, daß ich kein Pionier bin?“ Offensichtlich waren damals viele nicht in der Lage, den Pionierdienst durchzuführen. Aber sie ließen sich nicht entmutigen, da sie wußten, daß ganzherziger Dienst, ungeachtet wieviel, für Jehova stets annehmbar ist (Mi. 6:8; 2. Kor. 8:12). Als sich bei einigen später die persönlichen Umstände änderten, konnten sie sich nach einer erneuten gebetsvollen Betrachtung jenes Wachtturm-Artikels von 1983 den Tausenden anschließen, die in letzter Zeit den Pionierdienst aufgenommen haben.

      4 Haben sich deine persönlichen Umstände, die dich 1983, als obige Erklärung abgedruckt wurde, daran hinderten, den Pionierdienst aufzunehmen, inzwischen geändert? In unserem Land wurden im letzten Jahr 1 143 Pionierernennungen vorgenommen. Zweifellos wollten viele dieser Bewerber schon früher Pionier werden, mußten allerdings warten, bis sich die Umstände änderten.

      5 In einigen Fällen hat die notwendige Veränderung möglicherweise mit der Einstellung zum Pionierdienst zu tun. Vielleicht benötigt man sogar nur einen guten Zeitplan für den Dienst. Manchmal ist eine Veränderung der persönlichen Verantwortung und Verpflichtungen nötig, um den Weg zum Pionierdienst frei zu machen. Es ist daher gut, dies zum Gegenstand seiner Gebete zu machen und eine ehrliche Beurteilung seiner selbst und seiner Umstände vorzunehmen. Tausende haben das getan, und sie erfreuen sich jetzt der Segnungen des Pionierdienstes.

      6 Warum nicht jetzt mit dem ständigen Hilfspionierdienst beginnen, wenn eine unvoreingenommene Selbsteinschätzung deiner Umstände ergibt, daß du in nicht allzu ferner Zukunft den Pionierdienst aufnehmen könntest? In einigen Monaten wirst du wahrscheinlich einige Rückbesuche und vielleicht auch Bibelstudien haben. Das wird dir, vielleicht noch vor Beginn des neuen Dienstjahres, einen reibungslosen Übergang zum allgemeinen Pionierdienst ermöglichen.

      7 Jehova vollbringt große Dinge in den letzten Tagen des gegenwärtigen bösen Systems. Jetzt ist es für alle von uns an der Zeit, uns eng an ihn zu halten und seinen Namen „den ganzen Tag“ zu segnen (Ps. 145:2; Jak. 4:8). Beweisen wir auch durch den Pionierdienst unser Vertrauen zu Jehova, wenn es unsere Umstände erlauben und wir die Voraussetzungen dafür erfüllen (Ps. 94:18).

  • Fragekasten
    Königreichsdienst 1990 | Februar
    • Fragekasten

      ● Wie können wir in Verbindung mit dem Besuch des Versammlungsbuchstudiums christliches Benehmen bekunden?

      Wir werden gewöhnlich von den Nachbarn beobachtet, und sie werden sich manchmal über unser Verhalten äußern oder sogar darauf reagieren. (Vergleiche 1. Korinther 4:9.) Als Diener Jehovas wünschen wir, daß unser Verhalten bei ihnen positive Äußerungen und Reaktionen auslöst (1. Pet. 2:12). Das trifft auch auf unser Benehmen im Versammlungsbuchstudium zu. Da diese zumeist in Privatwohnungen durchgeführt werden, ist besondere Aufmerksamkeit angebracht, da unser Benehmen ein entsprechendes Licht auf alles wirft, was wir tun. Sollte nur in begrenztem Umfang Parkraum zur Verfügung stehen, könnten Fahrgemeinschaften vereinbart werden, um eine unnötige Verärgerung in der Nachbarschaft des Buchstudiums zu vermeiden. Die Liebe zum Nächsten wird uns davon abhalten, unser Fahrzeug so rücksichtslos zu parken, daß anderen daraus Unannehmlichkeiten oder Nachteile erwachsen.

      Wenn wir zusammenkommen, sind wir stets freudig, und das führt vor und nach der Zusammenkunft oft zu einer angeregten Unterhaltung (Mi. 2:12). Gutes Benehmen und Rücksichtnahme auf andere gebieten es, daß sich die Lautstärke unserer Unterhaltung im Rahmen hält (Mat. 7:12; Gal. 6:10). Aus christlicher Liebe sollten wir auch unseren Kindern nicht gestatten, draußen herumzurennen, wo sie fremdes Eigentum beschädigen könnten (Spr. 29:15; 1. Kor. 13:4, 5). Das schließt auch ein respektvolles Verhalten in der Wohnung ein, wo das Buchstudium durchgeführt

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