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    Der Wachtturm 1982 | 15. März
    • Die Bibel sagt: „Was immer ein Mensch sät, das wird er auch ernten“ (Gal. 6:7). Das trifft zum Beispiel auf diejenigen zu, die Unmoral ‘säen’, die rauchen, sich betrinken und schlemmen. Doch als Grundursache aller Krankheiten kann die Sünde Adams bezeichnet werden (Röm. 5:12) (15. 1. 82, S. 5, 6).

      ● Welche Unterscheidungsmerkmale weist das Matthäusevangelium auf?

      Es hebt das Thema „Das Königreich der Himmel“ hervor. Jesus wird den Juden durch etwa 100 Bezugnahmen auf Stellen in den Hebräischen Schriften als der lang verheißene Messias vorgestellt. Matthäus gibt den einzigen Augenzeugenbericht darüber, wie Jesus die Feier zum Gedenken an seinen Tod einsetzte (1. 2. 82, S. 24, 25).

      ● Wie kannst du als jugendlicher Christ Versuchungen zur Unmoral widerstehen?

      Vertraue dich deinen gottesfürchtigen Eltern oder den Ältesten der Versammlung an. Tue nichts, was die sexuellen Gefühle erregen könnte, denke über so etwas nicht nach, noch sieh dir so etwas an (Kol. 3:5; 1. Kor. 9:27). Entwickle durch Studium und Gebet ein persönliches Verhältnis zu Jehova (1. 3. 82, S. 11—13).

      ● Wie kannst du als Vater oder Mutter das Herz deines Kindes erreichen?

      Pflege mit deinem Kind, selbst wenn es noch sehr jung ist, Gedankenaustausch. Biete ihm die nötige positive, freundliche Hilfe. Eltern sollten zusammenarbeiten, um enge Familienbande zu entwickeln, indem sie durch ein regelmäßiges Studium der Bibel, durch das Gebet und durch den Predigtdienst selbst ein gutes Beispiel geben. Sei dir dessen bewußt, daß du Gottes Hilfe benötigst, um das Herz deines Kindes zu erreichen (2. Kor. 4:7; Ps. 51:5) (1. 3. 82, S. 19, 20).

  • Fragen von Lesern
    Der Wachtturm 1982 | 15. März
    • Fragen von Lesern

      ◼ Warum ließ Gott Moses Pharao darum bitten, ‘drei Tagereisen weit in die Wildnis ziehen zu dürfen’, wenn es doch sein Vorsatz war, daß die Israeliten Ägypten für immer verließen?

      Am brennenden Dornbusch sagte Gott, er werde Moses dazu benutzen, die Israeliten aus Ägypten zu befreien und sie in ein Land zu führen, das von Milch und Honig fließe. Gott wies Moses an, zu Pharao zu sagen: „Jehova, der Gott der Hebräer, hat mit uns Fühlung genommen, und nun möchten wir, bitte, drei Tagereisen weit in die Wildnis ziehen, und wir wollen Jehova, unserem Gott, opfern“ (2. Mo. 3:18).

      Da Gott Moses kurz zuvor gesagt hatte, die Israeliten sollten in das Verheißene Land ziehen, könnte man annehmen, er habe Pharao unzureichend unterrichtet. Doch der Ausgang der Sache läßt erkennen, daß Gottes Handlungsweise fair war und seinem Vorsatz diente.

      Die Israeliten waren über 200 Jahre in Ägypten gewesen und als ein Sklavenvolk behandelt worden. Doch Gott wollte sie gemäß seiner unabänderlichen Verheißung, die er Abraham gegeben hatte, zu einer großen Nation machen. Sie sollten in Freiheit in dem Land wohnen, von dem Gott zu Abraham geredet hatte, dem Land Kanaan (1. Mo. 12:1, 2, 7; 18:18; 22:17, 18). Würde Pharao bereitwillig dem Vorsatz Gottes entsprechend handeln?

      Nein, Jehova wußte im voraus, daß sich Pharao hartnäckig weigern würde, die Israeliten selbst für eine kurze Zeit aus Ägypten wegziehen zu lassen. Hätte Gott durch Moses und Aaron andeuten lassen, sein Wille bestehe darin, daß Israel Ägypten für immer verlassen solle, so hätte Pharao Einwände erheben können, die möglicherweise plausibel erschienen wären, wie zum Beispiel, das Land werde Schaden erleiden, wenn über eine Million Menschen auf einmal und für immer auszögen. Vielleicht wären einige geneigt gewesen, Pharaos Haltung zu entschuldigen oder mit ihm zu sympathisieren. Hätten die Israeliten das Land Gosen aber nur für einige Tage verlassen, so wäre das für die Ägypter kein wesentlicher Verlust gewesen.

      Als sich Pharao sogar hartnäckig weigerte, die Israeliten für drei Tage gehen zu lassen, stand unleugbar fest, daß er hartherzig war. Für diese Hartherzigkeit und die vermehrte Unterdrückung, die Pharao als Erwiderung anordnete, gab es keine Entschuldigung (2. Mo. 5:1-9).

      Selbst nach mehreren Plagen ließ der halsstarrige Pharao die Israeliten nicht aus Ägypten wegziehen. Die zehnte Plage war schließlich für Ägypten so verheerend, daß er — ohne eine Vereinbarung für drei Tage zu treffen — anordnete, Moses solle mit dem Volk wegziehen. Während der Auszug noch im Gange war, versuchte Pharao, den Israeliten nachzujagen und sie wieder zurückzuholen. Dieser Versuch schlug fehl, denn selbst Pharao kam im Roten Meer um (2. Mo. 12:31-39; 14:5-9, 21-28; Ps. 136:15).

      Dadurch, daß Gott Moses anwies, die vernünftige Bitte an Pharao zu richten, Israel drei Tagereisen weit ziehen zu lassen, stellte er Pharao auf die Probe. So zeigte sich, was in Pharaos Herzen war.

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