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  • Vertraue auf Jehova, nicht auf eine „Verschwörung“
    Der Wachtturm 1987 | 1. September
    • seiner selbst als universeller Souverän haben (2. Petrus 3:6, 7, 13, 14). Es werden diejenigen sein, die inmitten dieser zum Untergang geweihten Welt darauf vertrauen, daß er Frieden und Sicherheit herbeiführen wird. Du wirst dich glücklich schätzen, zu diesen auf wunderbare Weise begünstigten Zeugen zu gehören. Der Beweis wird erbracht sein, daß nur Jehova Gott dir Frieden und Sicherheit geben kann und nicht irgendein Bündnis oder eine Verschwörung der politischen Mächte des vom Teufel beherrschten Systems der Dinge.

      20. Als was wird sich Jehova erweisen, und wozu sind wir entschlossen?

      20 Jehova Gott wird sich auf glorreiche Weise als der höchste Gott erweisen, dem Anbetung und Dienst gebühren — der Gott der Götter, der einzige, auf den die Worte des inspirierten Psalmisten zutreffen: „Von unabsehbarer Zeit bis auf unabsehbare Zeit bist du Gott“ (Psalm 90:2). Wir wollen daher mit immer größerer Wertschätzung auf Jehova, unseren Gott, vertrauen und unser Verhältnis zu ihm, das der größere Cyrus, Jesus Christus, ermöglicht hat, bewahren.

  • Fragen von Lesern
    Der Wachtturm 1987 | 1. September
    • Fragen von Lesern

      ◼ Was ist Gottes „Buch des Lebens“? Wie kann ein Name in dieses Buch eingetragen werden und auch darin bleiben?

      Aus verschiedenen Bibeltexten geht hervor, daß Jehova Gott ein „Buch“ oder eine „Buchrolle“ hat, in die treue Personen eingetragen werden, die dafür in Frage kommen, im Himmel oder auf der Erde ewiges Leben zu erhalten.

      Von den Himmeln aus stellt der wahre Gott fest, wer Glauben bekundet und seine Anerkennung und Erinnerung verdient. Mit Bezug auf gewisse Juden, die in den Tagen Maleachis lebten, wurde gesagt: „Zu jener Zeit redeten diejenigen miteinander, die Jehova fürchten, ... und Jehova merkte unablässig auf und hörte zu. Und ein Gedenkbuch begann vor ihm geschrieben zu werden für diejenigen, die Jehova fürchten, und für diejenigen, die an seinen Namen denken“ (Maleachi 3:16).

      Es scheint, daß Gott seit der Zeit Abels diejenigen aus der erlösbaren Menschenwelt registriert — gleichsam in ein Buch einschreibt —, die Aussicht auf ewiges Leben haben (Matthäus 23:35; Lukas 11:50, 51). Auch der Name gesalbter Christen steht im „Buch des Lebens“, das heißt im Gedenkbuch für das ewige Leben; sie erlangen himmlisches Leben (Philipper 3:14, 20; 4:3). In Offenbarung 17:8 heißt es dagegen von denen, die über das „wilde Tier ... bewundernd staunen“: „Ihre Namen sind seit Grundlegung der Welt nicht auf die Buchrolle des Lebens geschrieben worden.“

      Daß eine Person als erinnerungswürdig und anerkennungswürdig registriert wird (indem ihr Name im „Buch des Lebens“ steht), bedeutet jedoch nicht, daß ihr ewiges Leben garantiert würde, als ob dies vorherbestimmt oder unabänderlich sei. Moses bat Jehova in bezug auf die Israeliten: „Doch nun, wenn du ihre Sünden verzeihen willst — und wenn nicht, so tilge mich bitte aus deinem Buch aus, das du geschrieben hast.“ Gott erwiderte: „Wer immer gegen mich gesündigt hat, den werde ich aus meinem Buch austilgen“ (2. Mose 32:32, 33). Ja, selbst nachdem Gott jemand anerkannt und in sein „Buch“ eingetragen hat, kann der Betreffende ungehorsam werden oder den Glauben verlieren. In einem solchen Fall würde Gott „seinen Namen ... aus dem Buch des Lebens auslöschen“ (Offenbarung 3:5).

      Demnach müssen wir, wenn auch unser Name bereits in Gottes „Buch des Lebens“, seinem „Gedenkbuch“, steht, weiterhin Glauben ausüben. Dann wird unser Name darin bewahrt. Auch Personen, die in der künftigen ‘Auferstehung der Ungerechten’ hervorkommen, werden Gelegenheit erhalten, Glauben auszuüben, um die Voraussetzungen für die Eintragung ihres Namens in dieses Buch zu erfüllen (Apostelgeschichte 24:15). Schließlich werden die Namen von Einzelpersonen, die in dem Buch eingeschrieben sind, für immer darin bewahrt werden. Das trifft auf die Gesalbten zu, die sich als „treu bis selbst in den Tod“ erweisen (Offenbarung 2:10; 3:5). Und was diejenigen betrifft, die eine irdische Hoffnung haben, ihr Name wird unauslöschlich in das „Buch des Lebens ... eingeschrieben“, wenn sie sich sowohl jetzt als auch während der Tausendjahrherrschaft Christi und in der folgenden Abschlußprüfung als treu erweisen (Offenbarung 20:5-15).

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