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    • Ein Christ sollte seinen Glauben durch eine öffentliche Erklärung bekennen

      Röm. 10:9, 10: „Wenn du dieses ‘Wort in deinem eigenen Mund’, daß Jesus Herr ist, öffentlich verkündigst und in deinem Herzen Glauben übst, daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen übt man Glauben zur Gerechtigkeit, mit dem Mund aber legt man eine öffentliche Erklärung ab zur Rettung.“

      Mat. 10:32, 33: „Jeder nun, der vor den Menschen bekennt, mit mir [Jesus Christus] in Gemeinschaft zu sein, mit dem in Gemeinschaft zu sein, will auch ich vor meinem Vater, der in den Himmeln ist, bekennen; wer immer mich aber vor den Menschen verleugnet, den will auch ich vor meinem Vater verleugnen, der in den Himmeln ist.“

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    • Bibel

      Definition: Das an die Menschheit gerichtete geschriebene Wort Jehovas. Während einer Zeit von 1 600 Jahren ließ Gott es durch etwa 40 menschliche Schreiber aufzeichnen, doch er selbst lenkte die Niederschrift durch seinen Geist. Deshalb ist es von Gott inspiriert. Ein Großteil der Aufzeichnungen besteht aus Aussprüchen Jehovas und Einzelheiten über die Lehren und das Wirken Jesu Christi, des Sohnes Gottes. Wir finden darin Aussagen über Anforderungen, die Gott an seine Diener stellt, und über das, was er tun wird, um seinen wunderbaren Vorsatz mit der Erde zu verwirklichen. Um unsere Wertschätzung dafür zu vertiefen, hat Jehova in der Bibel Berichte aufbewahrt, aus denen hervorgeht, was geschieht, wenn Einzelpersonen und Nationen auf Gott hören und im Einklang mit seinem Vorsatz wirken, und welche Folgen es hat, wenn sie ihre eigenen Wege gehen. Durch diesen zuverlässigen Geschichtsbericht macht uns Jehova mit seiner Handlungsweise mit der Menschheit und dadurch mit seiner wunderbaren Persönlichkeit bekannt.

      Warum man sich mit der Bibel befassen sollte

      Die Bibel sagt selbst, daß sie von Gott, dem Schöpfer der Menschen, stammt

      2. Tim. 3:16, 17: „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei, vollständig ausgerüstet für jedes gute Werk.“

      Offb. 1:1: „Eine Offenbarung von Jesus Christus, die Gott ihm gab, um seinen Sklaven die Dinge zu zeigen, die in kurzem geschehen sollen.“

      2. Sam. 23:1, 2: „Der Ausspruch Davids, des Sohnes Isais ... Der Geist Jehovas war es, der durch mich redete, und sein Wort war auf meiner Zunge.“

      Jes. 22:15: „Dies hat der Souveräne Herr, Jehova der Heerscharen, gesprochen.“

      Es ist zu erwarten, daß die Botschaft Gottes an die ganze Menschheit auf der ganzen Erde verfügbar ist. Die ganze Bibel oder Teile davon sind auch tatsächlich in rund 1 800 Sprachen übersetzt worden. Ihre Gesamtauflage geht in die Milliarden. In dem Werk The World Book Encyclopedia heißt es: „Die Bibel ist das meistgelesene Buch der Geschichte. Wahrscheinlich ist sie auch das einflußreichste. Von der Bibel sind mehr Exemplare verbreitet worden als von irgendeinem anderen Buch. Sie ist auch häufiger und in mehr Sprachen übersetzt worden als irgendein anderes Buch“ (Ausgabe 1984, Bd. 2, S. 219).

      Biblische Prophezeiungen erklären die Bedeutung der Weltverhältnisse

      Viele führende Persönlichkeiten der Welt geben zu, daß sich die Menschheit am Rande einer Katastrophe befindet. Die Bibel hat diese Verhältnisse seit langem vorhergesagt; sie erklärt ihre Bedeutung und den zu erwartenden Ausgang (2. Tim. 3:1-5; Luk. 21:25-31). Sie zeigt, was wir tun müssen, um die bevorstehende Weltvernichtung zu überleben und die Möglichkeit zu haben, ewiges Leben unter gerechten Verhältnissen auf der Erde zu erlangen (Zeph. 2:3; Joh. 17:3; Ps. 37:10, 11, 29).

      Die Bibel ermöglicht es uns, den Sinn des Lebens zu verstehen

      Sie beantwortet zum Beispiel Fragen wie: Woher kommt das Leben? (Apg. 17:24-26). Wozu sind wir hier? Nur um wenige Jahre zu leben, soviel wie möglich aus dem Leben zu machen und dann zu sterben? (1. Mo. 1:27, 28; Röm. 5:12; Joh. 17:3; Ps. 37:11; Ps. 40:8).

      Die Bibel zeigt, wie uns gerade das ermöglicht wird, was sich gerechtigkeitsliebende Menschen am meisten wünschen

      Sie sagt uns, wo wir gute Gefährten finden können, die einander wirklich lieben (Joh. 13:35), was uns die Gewähr dafür gibt, daß wir für uns und unsere Angehörigen genügend zu essen haben (Mat. 6:31-33; Spr. 19:15; Eph. 4:28), wie wir trotz der schwierigen Verhältnisse in unserer Umwelt glücklich sein können (Ps. 1:1, 2; 34:8; Luk. 11:28; Apg. 20:35).

      Sie erklärt, daß Gottes Königreich, seine Regierung, das gegenwärtige verderbte System beseitigen wird (Dan. 2:44) und daß sich die Menschheit unter der Herrschaft dieses Königreiches vollkommener Gesundheit und ewigen Lebens erfreuen kann (Offb. 21:3, 4; vergleiche Jesaja 33:24).

      Ein Buch, das behauptet, von Gott zu sein, das sowohl die Bedeutung der Weltverhältnisse als auch den Sinn des Lebens erklärt und das zeigt, wie unsere Probleme gelöst werden, ist bestimmt eine Betrachtung wert.

      Beweise für die Inspiration

      Die Bibel enthält viele Prophezeiungen, die genaues Wissen über die Zukunft verraten — etwas für Menschen Unmögliches

      2. Pet. 1:20, 21: „Keine Prophezeiung der Schrift [entspringt] irgendeiner privaten Auslegung ... Denn Prophetie wurde niemals durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern Menschen redeten von Gott aus, wie sie von heiligem Geist getrieben wurden.“

      ◼ Prophezeiung: Jes. 44:24, 27, 28; 45:1-4: „Jehova ..., der zur Wassertiefe sagt: ‚Verdunste; und all deine Ströme werde ich austrocknen‘; der von Cyrus spricht: ‚Er ist mein Hirt, und alles, woran ich Gefallen habe, wird er ausführen‘; auch indem ich von Jerusalem sage: ‚Es wird wieder erbaut werden‘ und vom Tempel: ‚Deine Grundlage wird dir gelegt werden.‘ Dies ist, was Jehova zu seinem Gesalbten gesprochen hat, zu Cyrus, dessen Rechte ich ergriffen habe, um vor ihm Nationen zu unterwerfen, so daß ich sogar die Hüften von Königen entgürte, um vor ihm die zweiflügeligen Türen zu öffnen, so daß sogar die Tore nicht verschlossen sein werden: ‚Ich selbst werde vor dir hergehen, und die Unebenheiten des Landes werde ich gerademachen. Die kupfernen Türen werde ich zerschmettern, und die eisernen Riegel werde ich abhauen. ... Um meines Knechtes Jakob und um Israels, meines Auserwählten, willen ging ich sogar daran, dich bei deinem Namen zu rufen.‘ “ (Diese Aufzeichnungen Jesajas wurden um 732 v. u. Z. vollendet.)

      ◻ Erfüllung: Cyrus war noch nicht geboren, als die Prophezeiung aufgezeichnet wurde. Die Juden wurden erst 617—607 v. u. Z. nach Babylon ins Exil weggeführt, und die Stadt Jerusalem und ihr Tempel wurden erst 607 v. u. Z. zerstört. Die Prophezeiung erfüllte sich im einzelnen von 539 v. u. Z. an. Cyrus leitete das Wasser des Euphrat in einen künstlichen See ab, die am Fluß gelegenen Stadttore Babylons waren während eines Festes unvorsichtigerweise offengelassen worden, und Babylon wurde von den Medern und Persern unter Cyrus eingenommen. Danach ließ Cyrus die im Exil lebenden Juden frei und sandte sie nach Jerusalem zurück mit Anweisungen, dort den Tempel Jehovas wieder aufzubauen (The Encyclopedia Americana, 1956, Bd. III, S. 9; Jack Finegan, Light From the Ancient Past, Princeton, 1959, S. 227—229; „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich“, Wiesbaden, 1976, S. 279, 281, 293).

      ◼ Prophezeiung: Jer. 49:17, 18: „ ‚Edom soll ein Gegenstand des Entsetzens werden. Jeder, der daran vorüberzieht, wird starr sein vor Entsetzen und wird zufolge all seiner Plagen pfeifen. So wie bei der Umkehrung von Sodom und Gomorra und ihrer Nachbarstädte‘, hat Jehova gesprochen, ‚wird kein Mann dort wohnen.‘ “ (Die Niederschrift der Prophezeiungen Jeremias war 580 v. u. Z. beendet.)

      ◻ Erfüllung: „Sie [die Edomiter] wurden im 2. Jahrhundert v. Chr. von Judas Makkabäus aus Palästina vertrieben, und im Jahre 109 v. Chr. dehnte der Führer der Makkabäer, Johannes Hyrkanus, das Königreich Juda so weit aus, daß es den westlichen Teil des edomitischen Gebietes einschloß. Im 1. Jahrhundert v. Chr. wurde durch die römische Expansion die letzte Spur edomitischer Unabhängigkeit weggefegt ... Nach der Zerstörung Jerusalems durch die Römer im Jahre 70 n. Chr. ... verschwand der Name Idumäa [Edom] aus der Geschichte“ (The New Funk & Wagnalls Encyclopedia, 1952, Bd. 11, S. 4114). Man beachte, daß die Erfüllung bis in unsere Zeit reicht. Es kann keineswegs argumentiert werden, diese Prophezeiung sei aufgezeichnet worden, nachdem die Ereignisse stattgefunden hätten.

      ◼ Prophezeiung: Luk. 19:41-44; 21:20, 21: „[Jesus Christus] schaute ... die Stadt [Jerusalem] an und weinte über sie und sprach: ‚... es werden Tage über dich kommen, da werden deine Feinde eine Befestigung aus Spitzpfählen um dich bauen und werden dich ringsum einschließen und dich von allen Seiten bedrängen, und sie werden dich und deine Kinder in deiner Mitte zu Boden schmettern, und sie werden in dir keinen Stein auf dem anderen lassen, weil du die Zeit deiner Besichtigung nicht erkannt hast.‘ “ Zwei Tage danach gab er seinen Jüngern die Anweisung: „Wenn ihr ferner die Stadt Jerusalem von Heeren umlagert seht, dann erkennt, daß ihre Verwüstung nahe gekommen ist. Dann sollen die, die in Judäa sind, in die Berge zu fliehen beginnen, und die in ihrer Mitte sind, sollen hinausgehen.“ (Die Prophezeiung wurde von Jesus Christus im Jahre 33 u. Z. geäußert.)

      ◻ Erfüllung: Jerusalem lehnte sich gegen Rom auf, und im Jahre 66 u. Z. griff das römische Heer unter Cestius Gallus die Stadt an. Aber wie der jüdische Geschichtsschreiber Josephus berichtet, gab der römische Heerführer plötzlich „den Soldaten den Befehl zum Rückzug, und obgleich er überhaupt keine Niederlage erlitten hatte, gab er die Hoffnung auf einen Erfolg auf und zog wider alle Vernunft von der Stadt ab“ (Flavius Josephus, Der jüdische Krieg, De bello Judaico, 1965, übertragen von Hermann Endrös, Goldmann-Verlag, München, S. 239). Das bot den Christen die Gelegenheit, aus der Stadt zu fliehen, was sie taten, indem sie nach Pella, jenseits des Jordans, gingen, wie Eusebius von Cäsarea in seiner Kirchengeschichte schreibt (übersetzt von Philipp Haeuser, neu durchgesehen von Hans Armin Gärtner, S. 154). Um die Passahzeit des Jahres 70 u. Z. belagerte der Feldherr Titus die Stadt, in nur drei Tagen wurde ein 7,2 km langer Belagerungswall errichtet, und nach fünf Monaten fiel Jerusalem. „Jerusalem selbst wurde systematisch zerstört, und vom Tempel blieben nur noch Trümmer zurück. Archäologische Ausgrabungen lassen uns heute erkennen, wie gründlich man bei der Zerstörung der jüdischen Bauwerke im ganzen Land vorging“ (J. A. Thompson, The Bible and Archaeology, Grand Rapids, Mich., 1962, S. 299).

      Was sie über Dinge sagt, die Forscher erst in späterer Zeit entdeckten, ist wissenschaftlich korrekt

      Ursprung des Universums: 1. Mo. 1:1: „Im Anfang erschuf Gott die Himmel und die Erde.“ Im Jahre 1978 schrieb der Astronom Robert Jastrow: „Jetzt erkennen wir, daß das Beweismaterial der Astronomie zu einer biblischen Ansicht über die Entstehung der Welt führt. Die Details weichen voneinander ab, aber die wesentlichen Elemente in der Genesis der Astronomie und der Bibel sind dieselben: Die Kette von Ereignissen, die zum Menschen führte, begann plötzlich und unvermittelt an einem bestimmten Zeitpunkt — in einem Licht- und Energieblitz“ (God and the Astronomers, New York, 1978, S. 14).

      Die Gestalt des Planeten Erde: Jes. 40:22: „Da ist EINER, der über dem Kreis der Erde wohnt.“ In alter Zeit war man im allgemeinen der Ansicht, die Erde sei flach. Erst über 200 Jahre nach der Niederschrift der angeführten Bibelstelle schlußfolgerten griechische Philosophen, daß die Erde eine Kugel sein müsse, und wiederum 300 Jahre später errechnete ein griechischer Astronom den ungefähren Radius der Erde. Doch die Kugelgestalt war allgemein noch nicht anerkannt. Erst im 20. Jahrhundert ist es Menschen möglich gewesen, mit einem Flugzeug zu reisen sowie in den Weltraum und sogar auf den Mond zu gelangen und so den „Kreis“ des Horizonts der Erde deutlich zu sehen.

      Tierisches Leben: 3. Mo. 11:6: ‘Der Hase ist ein Wiederkäuer.’ Diese Aussage wurde von Kritikern zwar häufig angegriffen, doch schließlich konnte der Engländer William Cowper im 18. Jahrhundert das Wiederkäuen des Kaninchens beobachten. Die ungewöhnliche Weise, in der es erfolgt, wurde 1940 in Proceedings of the Zoological Society of London, Bd. 110, Serie A, S. 159—163 beschrieben.

      Ihre innere Harmonie ist auffallend

      Diese Harmonie fällt besonders angesichts der Tatsache auf, daß die Bücher der Bibel von etwa 40 ganz unterschiedlichen Männern geschrieben wurden. Zu ihnen gehörten unter anderem ein Steuereinnehmer, ein Arzt, Könige, Propheten und Hirten. Sie fertigten ihre Aufzeichnungen während einer Zeitspanne von 1 610 Jahren an; so konnte es keine geheime Absprache unter ihnen geben. Dennoch besteht in ihren Schriften selbst in den kleinsten Einzelheiten Harmonie. Um zu verstehen, wie weit die verschiedenen Teile der Bibel harmonisch miteinander verwoben sind, muß man sie selbst lesen und studieren.

      Wieso können wir davon überzeugt sein, daß die Bibel nicht verändert worden ist?

      „Bei der Bibel ist die Anzahl alter Mss. [Manuskripte], die den Urtext belegen, größer und der zeitliche Abstand zwischen der Abfassung des Urtextes und den Mss., die als Beleg gelten, kleiner als bei den klassischen Schriften [den Schriften Homers, Platos und anderer]. ... Antike Mss. gibt es im Vergleich zu den biblischen nur eine Handvoll. Kein altes Buch ist so gut belegt wie die Bibel“ (P. Marion Simms, The Bible From the Beginning, New York, 1929, S. 74, 76).

      Aus einem im Jahre 1971 veröffentlichten Bericht geht hervor, daß es möglicherweise 6 000 handgeschriebene Kopien gibt, die die Hebräischen Schriften vollständig oder fragmentarisch enthalten; die älteste stammt aus dem 3. Jahrhundert v. u. Z. Von den Christlichen Griechischen Schriften stehen etwa 5 000 griechische Handschriften zur Verfügung, von denen die ältesten bis zum Beginn des 2. Jahrhunderts u. Z. zurückgehen. Außerdem sind viele frühe Handschriften von Übersetzungen in andere Sprachen vorhanden.

      Sir Frederic Kenyon erklärte in der Einleitung seines siebenbändigen Werks über die Chester-Beatty-Papyri: „Der erste und wichtigste Schluß, den man aus der Untersuchung [der Papyri] ziehen kann, ist die befriedigende Tatsache, daß sie die wesentliche Korrektheit der vorhandenen Texte bestätigen. Weder im Alten noch im Neuen Testament ist eine auffallende oder grundlegende Abweichung festzustellen. Es gibt keine bedeutenden Auslassungen oder Zusätze und auch keine Abweichungen, die wesentliche Tatsachen oder Lehren betreffen. Die Textabweichungen sind geringfügiger Art und betreffen z. B. nur die Wortfolge oder die Genauigkeit der verwendeten Wörter ... Von allergrößter Bedeutung ist dagegen, daß sie [die besprochenen Papyri] — aufgrund der Tatsache, daß sie aus früherer Zeit datieren als alles, was bisher zur Verfügung stand — die Unversehrtheit der vorhandenen Texte bestätigen“ (The Chester Beatty Biblical Papyri, London, 1933, S. 15).

      Es stimmt, daß sich einige Bibelübersetzungen enger an das in den Ursprachen Gesagte halten als andere. Gewisse neuere Bibelübersetzungen, sogenannte Paraphrasen, nehmen sich mitunter die Freiheit heraus, die ursprüngliche Bedeutung zu ändern. Einige Übersetzer lassen zu, daß ihre Wiedergaben durch ihre persönlichen Glaubensansichten beeinflußt werden. Doch diese Schwächen lassen sich durch einen Vergleich verschiedener Übersetzungen ermitteln.

      Jemand könnte sagen:

      „Ich glaube nicht an die Bibel.“

      Darauf könnte man erwidern: „Aber Sie glauben doch, daß es einen Gott gibt? ... Darf ich fragen, was Ihnen in der Bibel unglaubwürdig erscheint?“

      Oder man könnte sagen: „Darf ich fragen, ob Sie schon immer so gedacht haben? ... So haben sich auch schon andere geäußert, obwohl sie sich nicht eingehend mit der Bibel befaßt

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