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  • Im Vertrauen auf Jehova weiter tätig sein
  • Unser Königreichsdienst 1993
Unser Königreichsdienst 1993
km 12/93 S. 3-4

Im Vertrauen auf Jehova weiter tätig sein

Als wir vor wenigen Monaten die Gelegenheit hatten, die Beilage zu Unserem Königreichsdienst für den Monat September 1993 zu lesen und die darin abgedruckten Bilder zu betrachten, haben wir sicherlich einen sehr guten Eindruck darüber erhalten, wie sehr Jehova es beschleunigt hat, um die vor etwas mehr als zweieinhalb Jahren begonnene Erweiterung unserer Bethelanlagen in einer relativ kurzen Zeit fertigzustellen. Richtigerweise wurde in diesem Artikel auf Jesaja 60:8, 22 Bezug genommen.

Ist in den vergangenen Monaten nun die Arbeit weitergegangen? Ganz offensichtlich lautet die Antwort JA. Zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels ist der gegenwärtige Stand der Bauarbeiten folgender: Neben den Wohngebäuden 6 und 7, die vor einigen Monaten schon bezogen worden waren, ist auch das Wohngebäude 8 fertig und bereits zu einem größeren Teil bezogen. In den restlichen Zimmern ist lediglich noch der Teppich zu verlegen. Da die Brüder, die diese Arbeit verrichten, etwa 40 Zimmer pro Woche fertigstellen können, rechnen wir damit, daß bis Ende Oktober 1993 dieses Gebäude mit seinen mehr als 140 Zimmern bezugsfertig ist.

Das kombinierte Wohn-/Bürogebäude, in dem auch Schulräume für die Gileadschule und die Schule zur dienstamtlichen Weiterbildung vorgesehen sind, wird voraussichtlich bis Ende Dezember 1993 baumäßig fertiggestellt sein. Dann sind nur noch Einrichtungsgegenstände einzubauen, so daß es gleich zu Beginn des Jahres 1994 für die Benutzung bereitsteht.

Was ist zur Erweiterung des Verwaltungsgebäudes zu sagen? Auch hier haben die Arbeiten sehr gute Fortschritte gemacht. Die notwendig gewordenen Arbeiten für die Vergrößerung des Speisesaals von 800 auf 1 400 Sitzplätze gehen ihrem Abschluß entgegen. Als Zeitpunkt für die Inbetriebnahme des vergrößerten Speisesaales ist Anfang November vorgesehen. Das ist dann etwa zehn Jahre nach der erstmaligen Benutzung unseres jetzigen Speisesaals.

Die Arbeiten in den unter dem Speisesaal vorgesehenen Abteilungen, die der Gesundheitspflege dienen oder die weiteren Büroräumen Platz bieten, werden wohl im Januar oder Februar 1994 abgeschlossen werden können. Die Inbetriebnahme der erweiterten Küche und der für die Lagerung von Lebensmitteln vorgesehenen Räume fällt in die gleiche Zeit.

Der Verbindungsgang vom Verwaltungs- zum Wirtschaftsgebäude ist auch fertiggestellt und wird von den Brüdern dankbar benutzt.

Der Königreichssaal mit den großen Empfangsräumen wird auch zu der vorgesehenen Zeit fertiggestellt werden und ab dem Frühjahr 1994 benutzt werden können.

Andere Bereiche, die noch der Aufmerksamkeit bedürfen und für die es noch eine Menge zu tun gibt, sind der Straßenbau und die Landschaftsgestaltung. Erfreulicherweise geht auch hier alles gut voran.

Mit dem Segen Jehovas dürfen wir also damit rechnen, daß bis zum Frühjahr 1994 alle geplanten Arbeiten abgeschlossen sein werden. Dieser Umstand hat das Zweigkomitee veranlaßt, die leitende Körperschaft von dieser Sachlage in Kenntnis zu setzen und um ein Datum für die geplante Bestimmungsübergabe zu bitten.

Vor wenigen Tagen erhielten wir die Antwort auf unseren Brief. Die leitende Körperschaft teilte uns mit, daß als Datum für die Bestimmungsübergabe das Wochenende vom 14. und 15. Mai 1994 vorgesehen ist. Diese Mitteilung hat uns natürlich alle mit großer Freude erfüllt, und wir alle schauen schon mit großer Erwartung diesem erbauenden Ereignis entgegen. Planungen über die Einzelheiten des Programms müssen noch erarbeitet werden. Zur gegebenen Zeit werden wir euch noch weitere Mitteilungen zukommen lassen. Als Vertreter der leitenden Körperschaft werden die Brüder Henschel, Barber und Sydlik nach Deutschland kommen. Ist das nicht eine ermutigende Nachricht für uns alle?

Bedeutet all das aber, daß es in Selters bald keine Bauarbeiten mehr zu verrichten gibt? Nein, das ist nicht der Fall. Da Deutschland ein zentrales Lager für Literatur, die in einer Anzahl europäischer Länder benötigt wird, sein soll, hat sich der Bedarf an Lagerfläche und Versandeinrichtungen sehr stark vergrößert. Dieser Umstand hat zur Folge gehabt, daß wir an die Behörden mit der Bitte herangetreten sind, unsere Baulinien zu erweitern, so daß wir noch einige Tausend Quadratmeter Lagerfläche mehr bekommen. Dafür ist die Erstellung eines erweiterten Bebauungsplans notwendig. Über eine solche Maßnahme haben die örtlichen, aber auch die überörtlichen Behördengremien zu entscheiden. Mit der Hilfe Jehovas hoffen wir, in absehbarer Zeit die Zustimmung zur Erweiterung unseres Bebauungsplans zu erhalten. Ob die dann anfallenden Bauarbeiten noch vor oder erst nach der Bestimmungsübergabe in Angriff genommen werden können, bleibt abzuwarten und hängt im wesentlichen von der Zeit ab, die die Behörden für die Bearbeitung und Genehmigung unseres Antrages brauchen.

Sind das alle Baumaßnahmen, die uns zum jetzigen Zeitpunkt bewegen? Nein, wir alle sollten noch folgendes mit betrachten. Während im westdeutschen Bereich es schon seit einer Anzahl von Jahren möglich war, Kreis- und Tagessonderkongresse in eigenen Kongreßsälen durchzuführen, war das bisher unseren in Ostdeutschland wohnenden Brüdern nur dann möglich, wenn sie weite Wege zu westdeutschen Kongreßsälen zurücklegten.

Jetzt sieht es aber so aus, daß sich dieser Zustand bald ändern wird. Zumindest für einen Kongreßsaal in Ostdeutschland stehen die Chancen recht gut, und es ist sogar möglich, daß noch ein zweiter Saal im östlichen Landesteil gebaut werden kann. Das wird den ostdeutschen Brüdern sehr zustatten kommen, denn dadurch werden ihre Reisewege beträchtlich abgekürzt. So wollen wir auch dieses Bauvorhaben der Leitung Jehovas anbefehlen und hoffen, daß es recht bald abgeschlossen werden kann.

Wie lautete der Abschluß in der Beilage zu Unserem Königreichsdienst für September 1993? „Eine gewaltige Aufgabe liegt vor uns. Während wir für das Gelingen des Werkes beten, wollen wir weiterhin gemäß unseren Möglichkeiten unseren Beitrag leisten, um dieses Bauvorhaben zum Abschluß zu bringen. Wir vertrauen darauf, daß Jehova unsere gemeinsamen Anstrengungen reichlich segnen wird, denn er hat verheißen: ‚Ich selbst, Jehova, werde es beschleunigen zu seiner eigenen Zeit.‘“

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