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  • Bleiben wir wach und lassen uns nicht ablenken?
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Unser Königreichsdienst 1995
km 10/95 S. 1

Bleiben wir wach und lassen uns nicht ablenken?

1 Jesus ermahnte uns gemäß Lukas 21:36, wach zu bleiben, damit es uns gelingt, dem mit Sicherheit hereinbrechenden Unglück zu entgehen. Wir leben in der gefährlichsten Zeit der Menschheitsgeschichte. Wer geistiger Schläfrigkeit erliegt, dem droht Unheil. Wir alle sind somit einer Gefahr ausgesetzt. Jesus erwähnte Essen, Trinken und die Sorgen des täglichen Lebens. Weshalb? Weil uns selbst das völlig in Anspruch nehmen, ablenken und in eine gefährliche geistige Schläfrigkeit versetzen könnte.

2 Übliche Ablenkungen: Manche gehen ganz in Freizeitaktivitäten auf oder wenden sich fragwürdiger Unterhaltung zu bis hin zur Fernsehsucht. Das Königreich zuerst zu suchen bedeutet natürlich nicht, daß wir auf alle Arten von Freizeitaktivitäten verzichten müssen. In vernünftigem und maßvollem Rahmen können Freizeitaktivitäten nützlich sein. (Vergleiche 1. Timotheus 4:8.) Zur Ablenkung werden sie allerdings dann, wenn sie in unserem Leben einen bedeutenden Platz einnehmen, das heißt viel Zeit und Geld verschlingen oder unseren Einsatz für das Königreichspredigtwerk schmälern.

3 Eine weitere übliche Ablenkung, die geistige Schläfrigkeit verursacht, ist der Wunsch nach unnötigen materiellen Gütern. Das erfordert nämlich, daß man mehr Zeit für den Beruf einsetzt, und führt dazu, daß christliche Betätigungen ins Hintertreffen geraten. Einige haben christliche Ziele aus den Augen verloren, indem sie sich in dem Wunsch nach einem komfortableren Leben darauf konzentriert haben, materiellen Besitz zu erwerben. Zwar sind wir auf „Lebensunterhalt und Bedeckung“ angewiesen, aber wir müssen uns davor hüten, Geldliebe zu entwickeln, die uns vom Glauben wegführen kann (1. Tim. 6:8-10). Wenn wir unseren Blick nicht auf die Königreichsinteressen gerichtet hielten, könnten wir in der Sorge um die geistigen Bedürfnisse unserer Familie nachlässig werden und unseren Dienst schleifen lassen (1. Tim. 5:8; 2. Tim. 4:5).

4 Wieder andere lassen ihr ‘Herz durch Sorgen des Lebens beschwert werden’, bis es so weit kommt, daß sie in geistigen Schlaf verfallen (Luk. 21:34). Manchmal führen gesundheitliche Probleme oder betrübliche Familienverhältnisse zu Sorgen. Solche persönlichen Angelegenheiten dürfen jedoch nicht unser Bewußtsein um das rasch herannahende Ende des gegenwärtigen Systems der Dinge schwächen (Mar. 13:33).

5 Nichts wäre dem Teufel lieber, als uns in einen Traumzustand zu versetzen, indem wir weltlichen Phantasien hinterherlaufen würden. Wir müssen darum kämpfen, geistig wach zu bleiben. Wir wissen, daß ‘Jehovas Tag wie ein Dieb kommt’, und darum müssen wir unbedingt „wach und besonnen bleiben“ (1. Thes. 5:2, 6). Falls wir bei uns Anzeichen für Schläfrigkeit entdecken, ist es höchste Zeit, daß wir „die Werke, die zur Finsternis gehören, ablegen“ (Röm. 13:11-13).

6 Was uns hilft, wach zu bleiben: Wie sehen solche Hilfen aus? Das Gebet ist äußerst wichtig. Wir sollten unablässig beten (1. Thes. 5:17). Enge Verbundenheit mit der Christenversammlung wird uns ‘zur Liebe und zu vortrefflichen Werken anreizen’ (Heb. 10:24). Eine regelmäßige, ehrliche Selbstprüfung kann dazu beitragen, daß wir uns der Notwendigkeit bewußt bleiben, Schwächen zu überwinden (2. Kor. 13:5). Durch gute Studiengewohnheiten bleiben wir „genährt mit den Worten des Glaubens“ (1. Tim. 4:6). Wenn wir uns gewissenhaft bemühen, können wir zuversichtlich sein, daß es uns gelingen wird, Ablenkungen zu meiden, ‘wach zu bleiben und im Glauben festzustehen’ (1. Kor. 16:13).

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