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  • Brauchen wir die Bibel?
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1993
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1993
w93 1. 5. S. 3-4

Brauchen wir die Bibel?

EINE junge Russin namens Oxana war begeistert, als sie entdeckte, daß ein fliegender Buchhändler in Moskau eine Bibel anbot. John, ihr Begleiter, der aus einem Land kam, wo Bibeln ohne weiteres erhältlich sind, war von Oxanas Begeisterung beeindruckt. „Obwohl ich Atheist bin, wollte ich sie ihr kaufen“, bekennt er. Anfangs sträubte sie sich zwar, aber schließlich nahm sie Johns Geschenk an.

Viele Menschen wünschen sich wie Oxana sehnlichst eine Bibel — besonders in Ländern, wo die Bibel jahrelang nicht gebilligt wurde. Die Herausgeber dieser Zeitschrift bemühen sich beispielsweise sehr, mit dem Bedarf an Bibeln in den Republiken der ehemaligen Sowjetunion und in anderen Teilen der Welt Schritt zu halten. In diesen Gebieten hat eine große Anzahl Personen erstmals die Gelegenheit, sich eingehend mit der Bibel zu beschäftigen — und viele fühlen sich von ihrer machtvollen Botschaft angezogen.

Kritiker und Zweifler

Andererseits ist die Bibel heute, vor allen Dingen in Nordeuropa, oft nur noch ein Staubfänger im Bücherregal. „Alles tote Geschichte!“ sagen einige und erklären: „Das ist für eine ganz andere Zeit geschrieben worden. Mit dem modernen Menschen hat das nichts mehr zu tun.“ Sogar angesehene Geistliche haben die Bibel in aller Öffentlichkeit in Mißkredit gebracht. Wie in der südafrikanischen Zeitung The Star berichtet wird, soll der anglikanische Erzbischof Desmond Tutu gesagt haben: „Manche Teile der Bibel sind nicht von bleibendem Wert.“ Aufgrund solcher Behauptungen fragen sich viele, wie ernst sie die Bibel eigentlich nehmen können.

Anleitung nötig

Sowohl Kritiker als auch bibelgläubige Menschen müssen zugeben, daß die Welt mehr denn je praktikabler Lösungen bedarf. „Wenn der Mensch ... nicht sehr bald die Fähigkeit erlangt, das Tempo der Veränderungen auf individueller und auch auf gesellschaftlicher Ebene zu beeinflussen, ... wird [es] zu einer Katastrophe kommen“, schrieb Alvin Toffler in seinem Buch Der Zukunftsschock. Diese Warnung erging vor über 20 Jahren. Die Katastrophe, die Toffler ansprach, scheint jetzt hereinzubrechen.

Unser Jahrhundert nähert sich dem Ende, doch technologische Entwicklungen und menschliche Philosophien haben die Welt nicht stabiler gemacht. Jüngste Hoffnungen auf eine neue Weltordnung sind der Desillusionierung gewichen, und für viele ist das Leben ein täglicher Kampf ums Überleben.

Die Statistik zeigt, daß die Kluft zwischen Arm und Reich unüberbrückbar geworden ist. Wie eine unlängst durchgeführte Studie ergab, befinden sich 82,7 Prozent der Reichtümer der Welt im Besitz von nur 20 Prozent der Weltbevölkerung. Verwundert es da, daß Kriege, Hungersnöte, Krankheiten, Aufstände und anarchische Zustände in vielen Ländern weit verbreitet sind? Für die Gefühlswelt des Menschen ist es eine enorme Belastung, mit der sich verschlechternden Lebensqualität zurechtkommen zu müssen. Infolgedessen zerfällt selbst die grundlegendste Einheit der Gesellschaft, die Familie.

Wenn auch viele ähnlich wie Toffler der Meinung sind, es sei die Verantwortung des Menschen, „auf völlig neue Weise wieder einen Halt [zu] finden“, liegt es doch auf der Hand, daß der Mensch nicht imstande ist, seine Probleme zu lösen.

Die einzige Alternative

Die Heilige Schrift, mit deren Niederschrift vor ungefähr 3 500 Jahren begonnen wurde, hat sich über die Jahrhunderte hinweg nicht geändert. Die darin enthaltenen Grundsätze sind stets dieselben. Beispielsweise treffen die Worte aus Jeremia 10:23 heute mehr denn je zu: „Nicht beim Erdenmenschen [steht] sein Weg ... Es steht nicht bei dem Mann, der da wandelt, auch nur seinen Schritt zu richten.“ Wenn der Mensch seinen Schritt nicht richten kann, wer dann? Die Bibel weist auf die einzig wahre Wegleitung hin: „Ich, Jehova, bin dein Gott, der dir zum Nutzen dich lehrt, der dich auf den Weg treten läßt, auf dem du wandeln solltest“ (Jesaja 48:17).

Durch die Bibel lehrt uns Jehova Gott, uns selbst zu helfen. Sie enthält eine Fülle von Rat, der uns den Weg zeigt, auf dem wir wandeln sollten. Ihre Ratschläge sind heute noch genauso relevant wie zur Zeit ihrer Niederschrift. Der folgende Artikel zeigt, inwiefern die Bibel in unserer modernen Zeit von praktischem Wert ist. Ob es nun um materielle Dinge, die Gesundheit, das Familienleben oder um das persönliche Verhalten geht — auf den verschiedensten Gebieten wird man feststellen, daß die Bibel uns in unserer unbeständigen Welt festen Halt gibt.

[Bild auf Seite 4]

Die Bibel gibt uns in der heutigen turbulenten Welt gleich einem Anker festen Halt

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