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  • Haroscheth
    Einsichten über die Heilige Schrift, Band 1
    • nnw. von Megiddo liegt. Doch Gelehrte vertreten gewöhnlich die Auffassung, die tatsächliche Ortslage im Altertum sei in der Nähe von Tell ʽAmr (Tel Meʽammer) zu suchen.

  • Harpune
    Einsichten über die Heilige Schrift, Band 1
    • HARPUNE

      Speerartiges Wurfgeschoss mit Widerhaken an der Spitze, das zum Erlegen großer Fische benutzt wird. Die Harpune wird nur in Hiob 41:7 erwähnt, wo auf die panzerähnliche Haut des Leviathans (Krokodils) aufmerksam gemacht wird, in die eine gewöhnliche Harpune nicht eindringen könnte.

  • Harscha
    Einsichten über die Heilige Schrift, Band 1
    • HARSCHA

      (Hạrscha) [vielleicht „Taub“, „(Still)schweigen“].

      Stammeshaupt einer Familie der Nethinim; einige dieser Tempeldiener kehrten 537 v. u. Z. mit Serubbabel aus Babylon zurück (Esr 2:1, 2, 43, 52; Ne 7:54).

  • Harum
    Einsichten über die Heilige Schrift, Band 1
    • HARUM

      (Hạrum).

      Ein Mann aus dem Stamm Juda (1Ch 4:1, 8).

  • Harumaph
    Einsichten über die Heilige Schrift, Band 1
    • HARUMAPH

      (Hạrumaph) [wahrscheinlich „Mit gespaltener Nase“].

      Vater (oder Vorvater) von Jedaja, der Nehemia beim Wiederaufbau der Mauer Jerusalems half (Ne 3:10).

  • Haruz
    Einsichten über die Heilige Schrift, Band 1
    • HARUZ

      (Hạruz) [vielleicht „Gold“ oder „Fleißig“].

      Ein Mann aus Jotba; der Großvater König Amons von Juda und der Vater Meschullemeths, der Frau König Manasses (2Kö 21:19, 20).

  • Harziger Baum
    Einsichten über die Heilige Schrift, Band 1
    • HARZIGER BAUM

      [hebr. gópher].

      Ein Baum, dessen Holz Noah zum Bau der Arche benutzte, der aber nicht mit Bestimmtheit identifiziert werden kann (1Mo 6:14). In der Elberfelder Bibel wird der hebräische Name lediglich transliteriert. Aufgrund der Ähnlichkeit zwischen dem hebräischen Namen des Baumes und dem hebräischen Ausdruck für Teer („Harz“, EB; hebr. kópher) nehmen einige an, dass der Baum irgendein harziger Baum ist. Gelehrte geben gewöhnlich der Zypresse den Vorzug, deren Holz sehr dauerhaft und witterungsfest ist. (Siehe ZYPRESSE.)

  • Hasadja
    Einsichten über die Heilige Schrift, Band 1
    • HASADJA

      (Hasạdja) [„Liebende Güte Jahs“, „Jah ist liebende Güte“].

      Ein Sohn Serubbabels. Dass die Söhne Serubbabels in zwei verschiedenen Gruppen aufgeführt sind (die ersten beiden Namen sind von den anderen fünf getrennt durch die Erwähnung Schelomits im Geschlechtsregister der Nachkommen König Davids), mag bedeuten, dass sie Söhne von verschiedenen Müttern waren (1Ch 3:1, 19, 20).

  • Hasael
    Einsichten über die Heilige Schrift, Band 1
    • HASAEL

      (Hạsaël) [„Gott erblickte“].

      Ein bedeutender König von Syrien, der allem Anschein nach während der Herrschaft König Jorams von Israel (ca. 917–905 v. u. Z.) zu regieren begann (2Kö 8:7-16). Er starb während der Herrschaft des Königs Joas von Israel (ca. 859–845 v. u. Z.) (2Kö 13:24, 25). Hasael war nicht königlicher Abstammung, sondern hatte lediglich als ein hoher Offizier in den Diensten seines Vorgängers, König Ben-Hadads II. von Syrien, gestanden (2Kö 8:7-9).

      Jahre vor der Machtübernahme Hasaels hatte Jehova Elia angewiesen, Hasael ‘zum König über Syrien zu salben’. Der Grund für diese Berufung bestand darin, dass Israel gegen Gott gesündigt hatte und Hasael das Strafurteil an der Nation vollstrecken sollte (1Kö 19:15-18).

      Hasael wurde freilich niemals buchstäblich mit Öl gesalbt. Der Auftrag, den Elia erhalten hatte, wurde dennoch ausgeführt, nämlich von seinem Nachfolger, dem Propheten Elisa. Dies geschah, als der syrische König Ben-Hadad II. erkrankte und Hasael nach Damaskus, der wichtigsten Stadt Syriens, schickte. Hasael sollte ein Geschenk mitnehmen und sich bei Elisa erkundigen, ob Ben-Hadad von seiner Krankheit genesen werde oder nicht. Die Antwort Elisas lautete: „Geh, sag zu ihm [Ben-Hadad]: ‚Du wirst ganz sicher wieder aufleben‘“, doch dann fuhr der Prophet fort: „Und Jehova hat mir gezeigt, dass er ganz bestimmt sterben wird.“ Ferner sagte er zu Hasael: „Jehova hat dich mir als König über Syrien gezeigt.“ Als Hasael zurückgekehrt war, entgegnete er auf die Frage des Königs, was Elisa geantwortet habe: „Er hat zu mir gesagt: ‚Du wirst ganz sicher wieder aufleben.‘“ Am nächsten Tag jedoch erstickte Hasael den König mit einer nassen Decke und begann an seiner statt zu regieren (2Kö 8:7-15).

      Die Antwort, die Elisa Hasael gab, hat schon einiges Kopfzerbrechen verursacht. Gemäß einer Randbemerkung des massoretischen Textes sowie nach der Septuaginta, der Vulgata, der Peschitta und 18 hebräischen Handschriften lautet die Stelle in Vers 10: „Sag zu ihm: ‚Du wirst ganz sicher‘“; dagegen sagt der eigentliche massoretische Text: „Sag: ‚Du wirst ganz sicher nicht.‘“

      Wenn man die erstere Lesart zugrunde legt, könnte man Elisas Antwort als eine Art Rätsel verstehen, mit dem er sagen wollte, Ben-Hadad werde zwar an seiner Krankheit an sich nicht sterben, werde aber dennoch den Tod finden (er wurde ja dann auch von Hasael ermordet). Auf jeden Fall richtete Hasael dem König nur den ersten Teil der Antwort Elisas – „Du wirst ganz sicher wieder aufleben“ – mündlich aus, die weiteren Worte des Propheten dagegen setzte Hasael mit Gewalt in die Tat um (2Kö 8:10).

      Hasael bedrückt Israel. Kurz nachdem Hasael König geworden war, kam es zwischen ihm und den Königen von Israel und Juda bei Ramoth-Gilead (Rama) zu einer kriegerischen Auseinandersetzung. Dabei wurde König Joram von Israel verwundet;

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