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Unser Königreichsdienst 1989
km 3/89 S. 3

Fragekasten

● Was ist zu beachten, wenn wir Personen im Predigtdienst nicht antreffen oder wenn wir schriftlich oder telefonisch Zeugnis geben?

In diesen kritischen Tagen sind die Menschen bestrebt, ihre Privatsphäre mehr und mehr zu schützen. Sie unternehmen hierzu aufwendige Maßnahmen wie Sprechanlagen in den Häusern, und manche kennzeichnen ihre Briefkästen mit der Aufschrift „Keine Werbung“. Wir wissen, daß unser Predigtdienst keine Werbung ist, sondern biblisch begründeter Gottesdienst, und unsere gedruckten Predigten sind in ihrer verschiedenen Form einschließlich der Traktate kein Werbematerial. Doch Wohnungsinhaber mögen das anders auffassen. Wenn sie den Wunsch, keine Werbung zu erhalten, durch eine entsprechende Aufschrift zur Kenntnis bringen, möchten wir unnötige Auseinandersetzungen vermeiden und werden also in solchen Fällen keine Schriften, seien es Bücher, Zeitschriften, Broschüren oder Traktate, in den Briefkasten oder in den Türschlitz stecken.

Wir suchen diese Menschen weiter persönlich zu erreichen. Gemäß biblischem Muster führen wir unseren Predigtdienst von Person zu Person durch. Wenn wir in unserem Dienst jemanden mehrmals nicht angetroffen haben, werden wir nicht einfach als letzten Schritt Schriften oder einen vervielfältigten Brief in den Briefkasten oder den Türschlitz stecken. Es wäre richtiger, die Anschrift einem anderen Verkündiger zu geben, der zu Zeiten, in denen es uns nicht möglich ist, versuchen kann, persönlich vorzusprechen.

Natürlich können behinderte Verkündiger Zeugnisbriefe schreiben und diese z. B. an Personen senden, die einen Trauerfall haben, oder sie können auch telefonisch Zeugnis geben. Solche Briefe sollten jedoch als Brief mit persönlicher Anschrift, Anrede, Unterschrift und Absenderangabe verfaßt werden, und sie sollten die gute Botschaft vom Königreich darlegen, ohne direkt (oder indirekt durch Beilage einer Schrift mit einer Anzeige) unsere Veröffentlichungen anzubieten, damit sie nicht fälschlicherweise als Werbung erscheinen. In diesen Briefen sollte nie als Absender der Name der Versammlung oder der Gesellschaft angegeben werden. Sie sollten bei Zustellung durch die Post richtig frankiert sein. Falls die angeschriebenen Personen antworten und weiteren Aufschluß wünschen, können wir dann natürlich auf die uns zur Verfügung stehenden gedruckten Predigten als Studienhilfsmittel hinweisen. Die gleichen Grundsätze, durch die wir den falschen Eindruck einer Werbung vermeiden, sind beim Zeugnisgeben mit dem Telefon zu beachten.

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