Programm der Dienstzusammenkünfte
Woche vom 8. April
13 Min. Örtliche Bekanntmachungen und ausgewählte „Bekanntmachungen“ aus Unserem Königreichsdienst. Ermuntere alle, sich zur Vorbereitung auf die Besprechung in der Dienstzusammenkunft der Woche vom 22. April das Video Junge Leute fragen: Wie kann ich echte Freunde finden? anzusehen. Zeige in zwei Demonstrationen, denen die Vorschläge von Seite 8 zugrunde liegen, wie wir den Wachtturm vom 15. April und das Erwachet! vom 22. April anbieten können. Zeige in jeder Demonstration eine andere Möglichkeit, den Einwand „Ich habe meine eigene Religion“ zu überwinden, durch den das Gespräch abgebrochen werden soll. (Siehe Unterredungs-Buch, Seite 18, 19.)
12 Min. Örtliche Bedürfnisse.
20 Min. „‚Gegenüber allen das Gute wirken‘“.a Lass nach der Besprechung in Form von Fragen und Antworten ein oder zwei Verkündiger berichten, wie sie ihren Dienst ausdehnen.
Lied 157 und Schlussgebet.
Woche vom 15. April
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Rechnungsbericht.
15 Min. Pioniere helfen anderen weiterhin. Der Dienstaufseher leitet ein Podiumsgespräch mit einem Versammlungsbuchstudienaufseher, einem Pionier und einem Verkündiger. Der Dienstaufseher wiederholt das Programm „Pioniere helfen anderen“, wie es in Unserem Königreichsdienst für September 1998 auf Seite 4 beschrieben ist. Dann bespricht er mit jedem in der Gruppe, wie seine Rolle im Programm zum Erfolg beiträgt. Was wurde getan, um erfolgreich zu sein? Der Dienstaufseher lädt alle Verkündiger ein, ihn davon zu unterrichten, wenn sie im Predigtdienst Hilfe wünschen. Den Verkündigern, denen in der Vergangenheit geholfen wurde, kann im Rahmen des Programms in einem anderen Dienstzweig weiter geholfen werden.
20 Min. „Die Freuden des Vollzeitdienstes“.b Ermuntere die Jugendlichen, sich für die Frühlings- und Sommerzeit um den Hilfspionierdienst zu bewerben.
Lied 199 und Schlussgebet.
Woche vom 22. April
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Lass einen Dienstamtgehilfen anhand des Vorschlages auf Seite 8 demonstrieren, wie man den Wachtturm vom 1. Mai anbieten kann, und lass eine Schwester demonstrieren, wie man das Erwachet! vom 8. Mai anbieten kann. Wiederhole nach jeder Demonstration die Einleitung, mit der das Interesse des Gesprächspartners geweckt wurde.
10 Min. Seid pünktlich! Vortrag. Tätigkeiten in Verbindung mit der Anbetung und dem Dienst sind wichtig und verlangen „eine bestimmte Zeit“ (Pred. 3:1). Wir möchten aus allem, wofür in theokratischer Hinsicht gesorgt wurde, den größten Nutzen ziehen. Versammlungszusammenkünfte und Zusammenkünfte für den Predigtdienst sollten pünktlich zur vorgesehenen Zeit beginnen. Jehova führt niemals etwas zu spät aus (Hab. 2:3). Müssen wir uns in dieser Hinsicht verbessern? Gelegentlich lässt es sich nicht vermeiden, dass Einzelne zu spät kommen. Doch mit guter Organisation müssen wir nicht gewohnheitsmäßig zu spät kommen, nachdem eine Zusammenkunft bereits mit Lied und Gebet eröffnet worden ist oder nachdem die Absprachen für den Predigtdienst getroffen worden sind. Besprich praktische Möglichkeiten, seine Gewohnheiten zu verbessern, damit wir auf jeden Fall bei allen theokratischen Tätigkeiten pünktlich sind. (Siehe Wachtturm vom 15. Juni 1990, Seite 29.)
25 Min. „Es wurde begeistert aufgenommen!“c Lass die Versammlung bei Absatz 1 einige zusätzliche Äußerungen über das Video Junge Leute fragen: Wie kann ich echte Freunde finden? machen. Besprich dann direkt mit den Anwesenden jede Frage in den Absätzen 2 bis 7.
Lied 191 und Schlussgebet.
Woche vom 29. April
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Erinnere die Verkündiger daran, den Predigtdienstbericht für April abzugeben.
15 Min. „Das Predigen vom Königreich trägt zur Rettung von Leben bei!“d Lass die Anwesenden sagen, wie die Bibelstellen anzuwenden sind.
20 Min. Nachforschungen mithilfe des Unterredungs-Buches. Besprechung mit den Anwesenden. Im Predigtdienst werden oft Fragen zu Themen aufgeworfen, die im Unterredungs-Buch nicht unter den „Themen“ (Seite 5, 6) aufgeführt sind. Das Sachverzeichnis (Seite 438 bis 445) ist sehr nützlich, um biblische Stützen für unsere Glaubensansichten zu finden. Bitte die Anwesenden, die Antworten auf folgende Fragen zu finden, indem sie im Sachverzeichnis unter dem jeweils kursiv gedruckten Wort nachsehen: Wie denken Christen über Nationalhymnen und Fahnen? Warum lässt Gott Katastrophen zu? Wie kann der biblische Standpunkt zur Ehescheidung erklärt werden? Warum und wann müssen Schwestern manchmal eine Kopfbedeckung tragen? Woher stammt der Muttertag? Woher wissen wir, dass die Zahl 144 000 in der Bibel nicht sinnbildlich zu verstehen ist? Was bedeutet das Gleichnis vom reichen Mann und Lazarus? Ermuntere alle, im Predigtdienst das Unterredungs-Buch zu gebrauchen.
Lied 28 und Schlussgebet.
Woche vom 6. Mai
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und „Aus dem Wachtturm und dem Erwachet! weiterhin Nutzen ziehen“.
10 Min. Für den Sommer planen. Vortrag und Besprechung mit den Anwesenden. Beschreibe, was gewöhnlich für den Sommer geplant wird: Besuch des Bezirkskongresses, einen oder mehrere Monate Hilfspionierdienst, Haus und Garten in Ordnung bringen und vielleicht etwas Urlaub oder Entspannung. Bitte einige zu berichten, was sie für den Sommer geplant haben und wie sie dafür sorgen, dass das Familienstudium, der Besuch der Zusammenkünfte und der Predigtdienst nicht zu kurz kommen, selbst wenn sie verreisen. Falls die Versammlung selten bearbeitetes Gebiet hat, gib bekannt, was für dessen gründliche Bearbeitung vorgesehen ist. Erinnere alle daran, dem Versammlungsbuchstudienaufseher unbedingt den Predigtdienstbericht zu übermitteln, ganz gleich, ob man zu Hause bleibt oder verreist.
25 Min. „Als Familie geistig stark bleiben — Wie?“e Berichte nach der Besprechung des Artikels einige praktische Erfahrungen aus dem Wachtturm vom 15. Februar 1999, Seite 10 bis 12.
Lied 17 und Schlussgebet.
[Fußnoten]
a Beschränke die einleitenden Bemerkungen auf weniger als eine Minute, und fahre dann mit einer Besprechung in Form von Fragen und Antworten fort.
b Beschränke die einleitenden Bemerkungen auf weniger als eine Minute, und fahre dann mit einer Besprechung in Form von Fragen und Antworten fort.
c Beschränke die einleitenden Bemerkungen auf weniger als eine Minute, und fahre dann mit einer Besprechung in Form von Fragen und Antworten fort.
d Beschränke die einleitenden Bemerkungen auf weniger als eine Minute, und fahre dann mit einer Besprechung in Form von Fragen und Antworten fort.
e Beschränke die einleitenden Bemerkungen auf weniger als eine Minute, und fahre dann mit einer Besprechung in Form von Fragen und Antworten fort.