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Die Theokratische Predigtdienstschule im Jahr 2004Königreichsdienst 2003 | Dezember
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Die Theokratische Predigtdienstschule im Jahr 2004
1 Jehova rüstet einfache Menschen mit allem aus, was nötig ist, um eine Tätigkeit von universeller Bedeutung durchzuführen. Er tut dies unter anderem durch die allwöchentliche Belehrung in der Theokratischen Predigtdienstschule. Machen wir mit, soweit es unsere Umstände erlauben? Im Januar werden einige Änderungen in Kraft treten, durch die den Teilnehmern geholfen werden soll, aus der Schule den größten Nutzen zu ziehen.
2 Wechsel des Hilfsratgebers: Brüder, die Lehrvorträge halten oder die Bibelhöhepunkte behandeln, schätzen die Beobachtungen des Hilfsratgebers. Sind genügend befähigte Älteste vorhanden, kann ein jährlicher Wechsel des Hilfsratgebers erfolgen. Dadurch wird die Arbeitslast verteilt. Und was noch wichtiger ist: Älteste und befähigte Dienstamtgehilfen werden von dem Erfahrungsschatz verschiedener fähiger Redner und Lehrer profitieren.
3 Durchführung der mündlichen Wiederholung: Falls die Versammlung in der Woche einer mündlichen Wiederholung ihren Kreiskongress hat, sollte die Wiederholung (und der übrige Wochenplan) um eine Woche verschoben werden, das heißt, der Plan für die nachfolgende Woche sollte um eine Woche vorgezogen werden. Wenn allerdings die mündliche Wiederholung mit dem Kreisaufseherbesuch zusammenfällt, ist es nicht nötig, zwei vollständige Wochenpläne zu tauschen. Stattdessen sollten das Lied, der Vortrag über den Schulungspunkt und die Bibelhöhepunkte wie vorgesehen verwendet werden. Der Lehrvortrag (der nach dem Vortrag über den Schulungspunkt gehalten wird) sollte aus dem Plan für die folgende Woche übernommen werden. Nach den Bibelhöhepunkten folgt eine halbstündige Dienstzusammenkunft, die so abzuändern ist, dass entweder drei 10-minütige Programmpunkte oder zwei 15-minütige Programmpunkte dargeboten werden. (Die einleitenden Bekanntmachungen entfallen.) Auf die Dienstzusammenkunft folgt das Lied und danach ein halbstündiges Programm des Kreisaufsehers. Die Theokratische Predigtdienstschule in der darauf folgenden Woche wird aus dem im Plan vorgesehenen Vortrag über den Schulungspunkt und den entsprechenden Bibelhöhepunkten bestehen, gefolgt von der mündlichen Wiederholung.
4 Machen wir uns jede Gelegenheit zunutze, um geistig zu wachsen. Wenn wir die Belehrung der Theokratischen Predigtdienstschule nutzen, ermuntern wir unsere Versammlung, spielen eine Rolle bei der Erfüllung biblischer Prophezeiungen und ehren denjenigen, von dem die wunderbare Botschaft stammt, die wir verkündigen dürfen (Jes. 32:3, 4; Offb. 9:19).
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Ein Videofilm beleuchtet einen bedeutsamen medizinischen TrendKönigreichsdienst 2003 | Dezember
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Ein Videofilm beleuchtet einen bedeutsamen medizinischen Trend
Juristen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen schenken dem ethischen Standpunkt und den Rechten von Patienten immer größere Aufmerksamkeit. Deshalb wurden neue Therapien und Methoden entwickelt, die für Zeugen Jehovas von Nutzen sein können (Apg. 15:28, 29). Diese stehen im Mittelpunkt des Videofilms Transfusionsalternativen im Gesundheitswesen — bedarfsgerecht und patientenorientiert. Schaut es euch an, und wiederholt dann, was ihr gelernt habt. (Hinweis: Der Videofilm enthält kurze Operationsszenen; Eltern sollten daher umsichtig sein, wenn sie sich den Videofilm zusammen mit kleinen Kindern ansehen).
1. Was veranlasst die Ärzteschaft zum Umdenken, was den Umgang mit Bluttransfusionen betrifft? 2. Nenne drei Beispiele für komplexe chirurgische Eingriffe ohne Fremdbluttransfusionen. 3. Wie viele Ärzte und Chirurgen haben sich weltweit bereit erklärt, Patienten ohne Bluttransfusion zu behandeln? Warum sind sie dazu bereit? 4. Was haben aktuelle Krankenhausstudien über den Blutverbrauch gezeigt? 5. Welche medizinischen Risiken sind mit Bluttransfusionen verbunden? 6. Zu welchem Schluss sind viele Fachleute gelangt, was den Nutzen von Transfusionsalternativen betrifft? 7. (a) Was ist Anämie? (b) Inwieweit kann der menschliche Körper damit fertig werden? (c) Wie kann man ihr entgegenwirken? 8. Wie kann die Erythrozytenproduktion im Körper eines Patienten stimuliert werden? 9. Welche Techniken werden eingesetzt, um den Blutverlust während der Operation zu minimieren? 10. Können Transfusionsalternativen bei kleinen Kindern oder bei lebensbedrohlichen Notfällen eingesetzt werden? 11. Was ist einer der ethischen Hauptgrundsätze für gute medizinische Versorgung? 12. Warum ist es wichtig, dass Christen Entscheidungen in Verbindung mit einer Behandlung ohne Bluttransfusion im Voraus treffen? Wie können wir das tun?
Welche der in dem Videofilm angesprochenen Behandlungsmethoden der Einzelne wählt, muss er persönlich in Übereinstimmung mit seinem biblisch geschulten Gewissen treffen. Haben wir uns entschieden, welche Transfusionsalternativen wir bei uns und unseren Kindern akzeptieren würden? Familienangehörige, die keine Zeugen sind, sollten ebenfalls über unsere Entscheidungen und die Gründe dafür umfassend informiert werden. (Siehe „Fragen von Lesern“ in den Wachtturm-Ausgaben vom 15. Juni und 15. Oktober 2000.)
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