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Einleitungen für den PredigtdienstUnterredungen anhand der Schriften
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IN HÄUFIG BEARBEITETEN GEBIETEN
● „Ich freue mich, Sie zu Hause anzutreffen. Wir machen unsere wöchentlichen Besuche in dieser Straße und möchten mit Ihnen einige weitere wunderbare Verhältnisse besprechen, die Gottes Königreich für die Menschheit herbeiführen wird.“
● „Guten Tag. Es ist schön, Sie wiederzusehen. ... Geht es Ihrer Familie gut? ... Ich bin vorbeigekommen, um mit Ihnen einen Gedanken über das Thema ... zu erörtern.“
● „Guten Morgen. Wie geht es Ihnen? ... Ich wollte mich gern wieder einmal mit Ihnen unterhalten. [Nenne dann das besondere Thema, über das du sprechen möchtest.]“
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Auf Äußerungen eingehen, durch die ein Gespräch abgebrochen werden sollUnterredungen anhand der Schriften
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Auf Äußerungen eingehen, durch die ein Gespräch abgebrochen werden soll
Anmerkung: Die Lebensaussichten der Menschen werden entscheidend von ihrer Einstellung gegenüber Jehova Gott und seinem messianischen Königreich beeinflußt. Die Botschaft vom Königreich Gottes ist unvergleichlich und weist auf die einzig zuverlässige Hoffnung für die Menschheit hin. Sie ist eine Botschaft, die das Leben eines Menschen völlig ändern kann. Wir möchten, daß jeder sie hört. Uns ist zwar bewußt, daß nur eine Minderheit sie mit Wertschätzung aufnimmt, aber wir wissen auch, daß die Menschen die Botschaft zumindest hören müssen, wenn sie eine sachkundige Entscheidung treffen sollen. Doch sind nicht alle bereit zuzuhören, und wir möchten nicht aufdringlich sein. Doch mit Unterscheidungsvermögen ist es oft möglich, Äußerungen, durch die ein Gespräch abgebrochen werden soll, als eine Ausgangsbasis für die Fortsetzung der Unterhaltung zu benutzen. Nachstehend sind Beispiele angeführt, die zeigen, wie erfahrene Verkündiger sich bemühen, diejenigen herauszufinden, die ‘es verdienen’ (Mat. 10:11). Wir empfehlen nicht, sich den Wortlaut der folgenden Erwiderungen einzuprägen, sondern den Sinn zu erfassen und diesen in eigene Worte zu kleiden und sie in einer Art vorzutragen, die den Gesprächspartner erkennen läßt, daß man echtes Interesse an ihm bekundet. Wenn man so vorgeht, kann man darauf vertrauen, daß diejenigen, die von Herzen wohlgesinnt sind, hören und mit Wertschätzung auf das reagieren, was Jehova unternimmt, damit sie sich zu seinen liebevoll getroffenen Vorkehrungen zum Erlangen von Leben hingezogen fühlen (Joh. 6:44; Apg. 16:14).
„ICH BIN NICHT INTERESSIERT“
● „Darf ich Sie fragen, ob Sie damit meinen, daß Sie nicht an der Bibel interessiert sind, oder ob Sie an Religion im allgemeinen kein Interesse haben? Ich stelle diese Frage, weil wir viele angetroffen haben, die früher einmal religiös eingestellt waren, heute aber nicht mehr zur Kirche gehen, weil sie dort viel Heuchelei beobachtet haben [oder weil sie das Empfinden haben, bei der Religion handle es sich einfach um ein weiteres gewinnbringendes Unternehmen; oder weil sie nicht mit der Einmischung der Religion in die Politik einverstanden sind; usw.]. Die Bibel verurteilt solche Praktiken auch, und sie bietet uns die einzige Grundlage, vertrauensvoll in die Zukunft zu blicken.“
● „Ich kann Sie verstehen, wenn Sie sagen möchten, daß Sie an einer anderen Religion nicht interessiert sind. Höchstwahrscheinlich sind Sie aber daran interessiert, welche Zukunft wir angesichts der Bedrohung durch einen Atomkrieg erwarten können [oder wie wir unsere Kinder vor dem Drogenmißbrauch schützen können; oder was gegen das Verbrechen getan werden kann, damit wir uns nicht mehr fürchten müssen, auf die Straße zu gehen; usw.]. Ist in Ihren Augen eine echte Lösung in Sicht?“
● „Möchten Sie damit zum Ausdruck bringen, daß Sie bereits einer Religionsgemeinschaft angehören? ... Meinen Sie, daß irgendwann in der Zukunft alle den gleichen Glauben haben werden? ... Was scheint dem im Wege zu stehen? ... Welche Grundlage wäre erforderlich, damit dies einen Sinn hätte?“
● „Ich verstehe Sie. Vor wenigen Jahren dachte ich genauso. Aber dann las ich in der Bibel etwas, was mir half, die Dinge in einem anderen Licht zu sehen. [Zeige der Person, worum es sich handelte.]“
● „Würde es Sie interessieren, wenn ich Ihnen aus der Bibel zeigen könnte, wie Sie Ihre verstorbenen Angehörigen wiedersehen können [oder was der eigentliche Zweck des Lebens ist; oder wie die Bibel uns helfen kann, daß unsere Familie nicht auseinanderbricht; usw.]?“
● „Wenn Sie damit meinen, daß Sie nicht daran interessiert sind, etwas zu kaufen, dann kann ich Sie beruhigen. Ich spreche nicht in einer geschäftlichen Angelegenheit bei Ihnen vor. Wären Sie aber nicht daran interessiert, auf einer paradiesischen Erde zu leben, wo Krankheit und Verbrechen der Vergangenheit angehören und die Menschen wirklich einander zugetan sind?“
● „Haben Sie das schon öfter gesagt, wenn Jehovas Zeugen vorsprechen? ... Haben Sie sich eigentlich schon einmal gefragt, warum wir wiederholt bei Ihnen vorsprechen oder was wir zu sagen haben? ... Kurz gesagt, ich bin aus dem Grund zu Ihnen gekommen, weil ich etwas weiß, was auch Sie wissen sollten. Warum sollten Sie sich das nicht einmal anhören?“
„ICH INTERESSIERE MICH NICHT FÜR RELIGION“
● „Ich kann mich in Ihre Lage hineinversetzen. Die Kirchen machen, offen gesagt, das Leben in dieser Welt nicht sicherer. ... Darf ich Sie fragen, ob Sie immer so gedacht haben wie heute? ... Glauben Sie denn an Gott?“
● „Viele Menschen teilen Ihre Ansicht. Die Religion war für sie keine echte Hilfe. Aber das ist mit ein Grund, warum wir vorsprechen — weil die Kirchen die Menschen nicht die Wahrheit über Gott gelehrt haben und ihnen verschwiegen haben, was er Wunderbares für die Menschheit tun wird.“
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