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Unser Königreichsdienst 2005
km 4/05 S. 3

Alle Arten von Menschen werden gerettet

1. Wovon hängt unser Ansehen bei Gott ab?

1 Durch Gottes unverdiente Güte ist es möglich, Rettung zu erlangen. Es ist Jehovas Wille, dass „alle Arten von Menschen gerettet werden und zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit kommen“ (1. Tim. 2:3, 4). Unser Ansehen bei Gott hängt nicht von unserer Rasse, unserer sozialen Stellung, unseren Fähigkeiten oder unserem Aussehen ab, sondern von unserem tätigen Glauben an Jesu Loskaufsopfer (Joh. 3:16, 36). Als Gottes Mitarbeiter müssen wir uns von jeglichen Vorurteilen befreien, die uns dahin gehend beeinflussen könnten, Menschen abzuweisen, die Jehova annehmen würde.

2, 3. Was kann uns helfen, Menschen nicht nach ihrer äußeren Erscheinung zu beurteilen?

2 Sich nicht zum Richter machen: Frei von bösen Absichten oder Parteilichkeit sieht Jehova, wie es bei den Menschen im Innern aussieht (1. Sam. 16:7). Er sieht auch ihr Potenzial. Diejenigen, die ihm gefallen möchten, sind für ihn daher begehrenswert (Hag. 2:7). Betrachten wir andere so, wie Gott es tut?

3 Der eine oder andere, den wir im Predigtdienst antreffen, schockiert uns womöglich durch sein Erscheinungsbild. Vielleicht sind die Betreffenden schäbig oder unanständig gekleidet, haben ungepflegte Bärte oder Nasen- beziehungsweise Lippenringe. Einige sind vielleicht obdachlos. Andere treten uns gegenüber barsch auf. Statt über die Betreffenden das Urteil zu fällen, dass sie wohl kaum jemals Anbeter Jehovas werden, sollten wir positiv eingestellt sein, „denn auch wir waren einst unverständig, ungehorsam ... [und] irregeführt“ (Tit. 3:3). Wenn wir uns dessen bewusst sind, werden wir darauf bedacht sein, jedem zu predigen, selbst denjenigen, die rein äußerlich scheinbar unwürdig sind.

4, 5. Was lernen wir aus dem Beispiel, das Jesus und Paulus gaben?

4 Beispiele aus dem ersten Jahrhundert: Jesus Christus nahm sich die Zeit, selbst Menschen zu helfen, die andere wahrscheinlich als hoffnungslos abgetan hätten (Luk. 8:26-39). Er entschuldigte zwar keine verkehrten Gewohnheiten, aber er wusste, dass Menschen einer verkehrten Lebensweise verfallen konnten (Luk. 7:37, 38, 44-48). Deshalb zeigte er Verständnis, ja „ihn [ergriff] Mitleid mit ihnen, denn sie waren wie Schafe ohne einen Hirten“ (Mar. 6:34). Können wir sein Beispiel in noch vollerem Maß nachahmen?

5 Der Apostel Paulus wurde gesteinigt, geschlagen und inhaftiert (Apg. 14:19; 16:22, 23). Verbitterten ihn diese harten Erfahrungen und ließen sie ihn schlussfolgern, unter bestimmten Nationen und Volksgruppen würde er nur seine Zeit verschwenden? Keineswegs. Er wusste, dass unter allen Volksgruppen aufrichtige Personen zu finden sind, und er war entschlossen, sie ausfindig zu machen. Betrachten wir die Menschen in unserem Gebiet, die aus anderen Verhältnissen oder anderen Kulturen stammen, genauso?

6. Was kann unser Verhalten in den Zusammenkünften bei Neuen bewirken?

6 Andere heute willkommen heißen: Viele, die zu Gottes Volk gehören, sind glücklich, dass sie von Brüdern und Schwestern in der Versammlung willkommen geheißen wurden, die über ihr Erscheinungsbild hinwegsahen. In einem Königreichssaal in Deutschland tauchte eines Tages ein Mann mit einem ungepflegten Bart und schulterlangem Haar auf, der zudem schmutzige Kleidung trug. Trotz seines schlechten Rufes wurde er in der Versammlung herzlich willkommen geheißen. Er war so beeindruckt, dass er in der nächsten Woche wiederkam. Innerhalb kurzer Zeit änderte er seine äußere Erscheinung radikal, hörte auf zu rauchen und heiratete seine Freundin, mit der er zusammengelebt hatte. Recht bald schon dienten sie und ihre Kinder Jehova als vereinte Familie.

7. Wie können wir unseren unparteiischen Gott nachahmen?

7 Als Nachahmer unseres unparteiischen Gottes wollen wir an jeden die Einladung ergehen lassen, sich Gottes unverdiente Güte zunutze zu machen.

[Herausgestellter Text auf Seite 3]

‘Gott ist nicht parteiisch, sondern für ihn ist in jeder Nation der Mensch, der ihn fürchtet und Gerechtigkeit wirkt, annehmbar’ (Apg. 10:34, 35).

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