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  • Warum veranstalten wir große Kongresse?
    Der Wille Jehovas: Wer lebt heute danach?
    • THEMA 11

      Warum veranstalten wir große Kongresse?

      Ein regionaler Kongress von Jehovas Zeugen in Mexiko

      Mexiko

      Auf einem regionalen Kongress in Deutschland wird ein neues Buch vorgestellt

      Deutschland

      Zeugen Jehovas auf einem regionalen Kongress in Botsuana

      Botsuana

      In Nicaragua wird ein junger Mann getauft

      Nicaragua

      Auf einem regionalen Kongress in Italien wird ein biblisches Bühnenstück aufgeführt

      Italien

      Strahlende Gesichter, wohin man auch sieht. Das fällt einem auf unseren Kongressen sofort ins Auge. Schon in biblischer Zeit sollte sich Gottes Volk dreimal im Jahr versammeln. Auch wir freuen uns immer darauf, im größeren Kreis zusammenzukommen (5. Mose 16:16). Es gibt drei solche Anlässe im Jahr: zwei eintägige Kreiskongresse und einen dreitägigen regionalen Kongress. Was ist der Sinn dieser Veranstaltungen?

      Sie fördern die Einheit. Wir empfinden bei diesen besonderen Anlässen die gleiche Freude wie die Israeliten, wenn sie zusammenströmten, um Jehova „in der großen Versammlung“ zu preisen (Psalm 26:12; 111:1). Kongresse sind gute Gelegenheiten, Glaubensbrüder aus anderen Versammlungen oder sogar aus anderen Ländern zu treffen. Auch in der Mittagspause beim gemeinsamen Essen kann man neue Freundschaften schließen (Apostelgeschichte 2:42). Man spürt förmlich die Liebe, die unsere Bruderschaft auf der ganzen Welt miteinander verbindet (1. Petrus 2:17).

      Sie stärken uns im Glauben. Den Israeliten wurden bei den jährlichen Festen die heiligen Schriften erläutert mit dem Ergebnis, dass sie „die Erklärungen verstanden“ (Nehemia 8:8, 12). Auch wir erhalten auf unseren Kongressen wertvolle Anleitung aus der Bibel. Jeder Kongress steht unter einem biblischen Motto. Aufschlussreiche Vorträge oder Vortragsreihen und gespielte Szenen zeigen, wie man sich im täglichen Leben nach dem Willen Gottes ausrichten kann. Wir hören motivierende Erlebnisberichte von verschiedenen Brüdern und Schwestern, die erzählen, wie sie in der heutigen schweren Zeit treu ihren Weg als Christ gehen. Und auf den regionalen Kongressen werden durch Filme biblische Ereignisse zum Leben erweckt und gleichzeitig praktische Lehren vermittelt. Zu jedem Kongress gehört auch die Taufe, durch die Neue öffentlich zeigen, dass sie sich Gott hingegeben haben.

      • Warum sind Kongresse immer etwas ganz Besonderes?

      • Was könnten Sie von so einem Kongress für sich mitnehmen?

      ÜBERZEUGEN SIE SICH SELBST

      Möchten Sie diese brüderliche Atmosphäre gern selbst erleben? Dann besuchen Sie unseren nächsten Kongress. Lassen Sie sich doch das Programm zeigen, damit Sie eine Vorstellung davon haben, was für Themen behandelt werden. Warum nicht im Kalender vermerken, wann und wo der nächste Kongress stattfindet, und einfach vorbeischauen?

  • Wie ist unsere Predigttätigkeit organisiert?
    Der Wille Jehovas: Wer lebt heute danach?
    • THEMA 12

      Wie ist unsere Predigttätigkeit organisiert?

      Zeugen Jehovas predigen von Haus zu Haus

      Spanien

      Ein Zeuge Jehovas spricht in einem Park über die Bibel

      Weißrussland

      Eine Zeugin Jehovas spricht am Telefon über die Bibel

      Hongkong

      Zeugen Jehovas im Predigtdienst

      Peru

      Jesus sagte kurz vor seinem Tod voraus: „Die gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde bekannt gemacht werden als Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen“ (Matthäus 24:14). Aber wie sollte so ein weltumspannendes Predigtwerk bewerkstelligt werden? Mit der Methode, die Jesus einführte, als er auf der Erde lebte (Lukas 8:1).

      Wir besuchen die Menschen zu Hause. Jesus schulte seine Jünger darin, die gute Botschaft von Haus zu Haus zu verkündigen (Matthäus 10:11-13; Apostelgeschichte 5:42; 20:20). Die Prediger des 1. Jahrhunderts sollten sich bei ihrer Tätigkeit auf ein ganz bestimmtes Gebiet konzentrieren (Matthäus 10:5, 6; 2. Korinther 10:13). Auch heute ist unsere Predigttätigkeit so organisiert, dass jede Versammlung für ein bestimmtes Gebiet zuständig ist. Dadurch können wir Jesu Gebot befolgen, gründlich zu predigen (Apostelgeschichte 10:42).

      Wir versuchen, Menschen überall zu erreichen. Jesus predigte auch in der Öffentlichkeit – zum Beispiel am Meeresufer oder an einem Dorfbrunnen (Markus 4:1; Johannes 4:5-15). Deshalb versuchen wir ebenfalls, überall mit anderen über die Bibel zu sprechen: auf der Straße, in Geschäftsvierteln, in Parks oder am Telefon. Auch mit Nachbarn, Arbeitskollegen, Klassenkameraden und Verwandten reden wir über unseren Glauben, wann immer sich eine passende Gelegenheit bietet. So erfahren Millionen von Menschen auf der ganzen Erde von der guten Botschaft (Psalm 96:2).

      Haben Sie jemanden im Sinn, dem Sie gern erklären würden, was die gute Botschaft von Gottes Königreich für unsere Zukunft bedeutet? Dann zögern Sie nicht, denn diese Hoffnung sollte man nicht für sich behalten.

      • Welche gute Botschaft muss gepredigt werden?

      • Wie orientieren sich Jehovas Zeugen beim Predigen an Jesus?

      ÜBERZEUGEN SIE SICH SELBST

      Lassen Sie sich von Ihrem Bibellehrer zeigen, wie Sie jemandem aus Ihrem Bekanntenkreis taktvoll etwas erklären können, was Sie aus der Bibel gelernt haben.

  • Was ist ein Pionier?
    Der Wille Jehovas: Wer lebt heute danach?
    • THEMA 13

      Was ist ein Pionier?

      Eine Vollzeitpredigerin spricht über die Bibel

      Kanada

      Vollzeitprediger im Gespräch an der Haustür

      An einer Haustür

      Pioniere leiten einen Bibelkurs

      Bei einem Bibelstudium

      Eine Pionierin beim persönlichen Bibelstudium

      Beim persönlichen Bibelstudium

      Unter einem Pionier stellt man sich im Allgemeinen jemanden vor, der Neuland erschließt und anderen den Weg bahnt. So gesehen war auch Jesus ein Pionier, denn er kam zur Erde, um eine lebenswichtige Mission zu erfüllen, die anderen den Weg zur Rettung bahnte (Matthäus 20:28). Als seine Nachfolger setzen wir heute so viel Zeit wie möglich dafür ein, Menschen zu Jüngern zu machen (Matthäus 28:19, 20). Viele von uns sind in der Lage, den sogenannten Pionierdienst aufzunehmen.

      Ein Pionier ist ein Vollzeitprediger. Alle Zeugen Jehovas verkündigen die gute Botschaft. Doch etliche von ihnen haben ihr Leben so geregelt, dass sie allgemeiner Pionier sein können, das heißt, sie predigen jeden Monat durchschnittlich 70 Stunden. Zumeist arbeiten sie deswegen nur Teilzeit. Einige Pioniere werden im Lauf der Zeit zu Sonderpionieren ernannt und in Gebiete geschickt, wo größerer Bedarf an Verkündigern des Königreiches besteht. Sie setzen monatlich mindestens 130 Stunden ein. Pioniere sind mit einem einfachen Leben zufrieden und vertrauen darauf, dass Jehova für ihre Grundbedürfnisse sorgt (Matthäus 6:31-33; 1. Timotheus 6:6-8). Viele, denen es nicht möglich ist, Pionier zu sein, sind von Zeit zu Zeit Hilfspionier und predigen dann 30 oder 50 Stunden im Monat.

      Ein Pionier wird von Liebe zu Gott und zu Menschen angetrieben. Wie Jesus erkennen auch wir, dass viele Menschen heute ohne echte Hoffnung sind (Markus 6:34). Durch unser Bibelwissen können wir ihnen jedoch eine Zukunftsperspektive aufzeigen, die ihnen schon jetzt Halt gibt. Ein Pionier setzt aus Nächstenliebe großzügig Zeit und Kraft ein, um anderen Hoffnung zu geben (Matthäus 22:39; 1. Thessalonicher 2:8). Dadurch wird auch sein eigener Glaube gefestigt, er kommt Jehova noch näher und erlebt viele glückliche Momente (Apostelgeschichte 20:35).

      • Wie würden Sie einen Pionier beschreiben?

      • Was motiviert jemand dazu, Pionier zu werden?

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