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  • Schöpfung oder Evolution? – Teil 1: Was spricht für den Glauben an Gott?
    Junge Leute fragen
    • Ein Junge erklärt seinem Mitschüler, warum er an Gott glaubt

      JUNGE LEUTE FRAGEN

      Schöpfung oder Evolution? – Teil 1: Was spricht für den Glauben an Gott?

      • Schöpfung oder Evolution?

      • Warum glaube ich an Gott?

      • Wie erkläre ich das anderen?

      Schöpfung oder Evolution?

      Du glaubst, dass Gott alles erschaffen hat? Dann stehst du nicht alleine da. Viele junge Leute (und Erwachsene) glauben das auch. Andere sagen jedoch, dass das Universum und das Leben von allein entstanden sind, ohne dass ein „höheres Wesen“ dahintersteht.

      Schon gewusst? Auf beiden Seiten sind viele schnell dabei, über das zu reden, was sie glauben, ohne wirklich zu wissen, warum sie es glauben.

      • Manche glauben nur deshalb an die Schöpfung, weil sie das in der Kirche gelernt haben.

      • Viele glauben nur deshalb an die Evolution, weil sie das in der Schule gelernt haben.

      Diese Artikelserie wird dir dabei helfen, deinen Glauben an Gott und die Schöpfung zu stärken und ihn anderen erklären zu können. Aber als Erstes geht es um eine noch grundlegendere Frage:

      Warum glaube ich an Gott?

      Warum ist diese Frage wichtig? Die Bibel sagt, dass wir unseren Verstand gebrauchen sollen (Römer 12:1). Dein Glaube an Gott darf also nicht nur davon abhängig sein, was ...

      • du fühlst („Es muss eine höhere Macht geben – das spüre ich einfach!“)

      • andere glauben („Alle in meinem Umfeld haben diesen Glauben.“)

      • andere erwarten („Meine Eltern haben mich so erzogen. Und wehe, wenn ich anders denke ...“)

      Besser wäre es, wenn du selbst davon überzeugt bist und deinen Glauben auch gut begründen kannst.

      Frag dich doch einmal: Was überzeugt mich davon, dass es einen Gott gibt? Das Arbeitsblatt „Darum glaube ich an Gott ...“ hilft dir, noch fester zu deinem Standpunkt zu stehen. Eine weitere Hilfe ist vielleicht, wie andere junge Leute auf diese Frage geantwortet haben.

      „Wenn unser Lehrer uns erklärt, wie der menschliche Körper funktioniert, gibt es für mich keinen Zweifel, dass es einen Gott gibt. Jeder noch so kleine Teil des Körpers hat seine Funktion, und vieles davon nehmen wir nicht mal wahr. Das ist einfach phänomenal!“ (Teresa)

      „Egal ob Wolkenkratzer, Kreuzfahrtschiff oder Auto, man weiß einfach, das hat jemand gebaut. Zum Beispiel bei einem Auto, da braucht man einen intelligenten Konstrukteur, weil ja alles bis ins kleinste Detail richtig funktionieren muss, damit das Auto wirklich fährt. Und wenn schon so ein Auto von jemandem konstruiert werden muss, dann doch erst recht der Mensch.“ (Richard)

      „Also wenn selbst die klügsten Köpfe der Geschichte Hunderte von Jahren gebraucht haben, um nur den kleinsten Bruchteil unseres Universums zu verstehen, dann wäre es doch absurd zu glauben, dass das Universum als Ganzes ohne jede Intelligenz entstanden ist.“ (Karen)

      „Je mehr ich mich mit den Naturwissenschaften beschäftigt habe, desto unlogischer wurde für mich die Evolutionstheorie. Zum Beispiel habe ich über die mathematische Präzision in der Natur nachgedacht. Und über die Einzigartigkeit des Menschen, dass wir wissen wollen, wer wir sind, woher wir kommen und wohin wir gehen. Die Evolutionstheorie will alles mit dem Verhaltensmuster von Tieren erklären, aber sie erklärt bis heute nicht, warum der Mensch so einzigartig ist. Also wenn man mich fragt, braucht man für die Evolution mehr ‚Glauben‘ als für die Schöpfung.“ (Anthony)

      Wie erkläre ich das anderen?

      Was, wenn sich Klassenkameraden über dich lustig machen, weil du an etwas glaubst, was man nicht sieht? Oder wenn sie sagen, dass die Evolution doch wissenschaftlich „bewiesen“ ist?

      Eins gleich vorweg: Es ist wichtig, dass du zu dem stehst, was du glaubst. Lass dich nicht einschüchtern! Du brauchst dich dafür nicht zu schämen (Römer 1:16). Warum nicht?

      1. Du bist nicht der Einzige; viele glauben an Gott. Und dazu gehören auch hochintelligente, erfahrene Leute, wie zum Beispiel Wissenschaftler.

      2. Manche sagen, sie glauben nicht an Gott, aber meinen damit eigentlich, dass sie Gott nicht verstehen. Statt ihren eigenen Standpunkt zu begründen, stellen sie Gegenfragen, wie: „Wenn es einen Gott gibt, warum lässt er dann so viel Leid zu?“ Im Grunde genommen machen sie damit aber aus einer sachlichen Frage eine emotionale Angelegenheit.

      3. Menschen haben „geistige Bedürfnisse“ (Matthäus 5:3). Dazu zählt auch das Bedürfnis, an Gott zu glauben. Wenn also jemand sagt, dass es keinen Gott gibt, muss er – und nicht du – erklären, wie er zu diesem Schluss kommt (Römer 1:18-20).

      4. Der Glaube an Gott ist absolut logisch. Immerhin gilt es als erwiesen, dass sich Leben nicht von allein entwickeln kann. Es gibt keinen einzigen Beweis, der die Theorie stützen würde, dass Leben zufällig aus unbelebter Materie entstehen kann.

      Was kannst du also sagen, wenn jemand deinen Glauben an Gott infrage stellt? Wie wärs damit:

      Wenn jemand sagt: „Nur ungebildete Menschen glauben an Gott.“

      Dann könntest du sagen: „Und du glaubst an so ein Klischee? Also ich nicht. Es gibt eine Studie, bei der über 1 600 Professoren von verschiedenen Eliteuniversitäten befragt wurden. Und ungefähr ein Drittel hat angegeben, an Gott zu glauben.a Willst du sagen, dass diese Professoren ungebildet sind, nur weil sie an Gott glauben?“

      Wenn jemand sagt: „Wenn es einen Gott gibt, wieso gibt es dann so viel Leid und Elend?“

      Dann könntest du sagen: „Es stimmt, manchmal ist es gar nicht so leicht zu verstehen, warum Gott etwas tut oder eben nicht tut. Habe ich dich richtig verstanden, dass du wissen willst, warum Gott nichts unternimmt? [Gib dem anderen Zeit, das zu beantworten.] Also es gibt eine sinnvolle Antwort auf diese Fragen. Aber dafür muss man einige Lehren aus der Bibel kennen. Würde dich das mal interessieren?“

      Der nächste Artikel dieser Serie erklärt, warum die Evolutionstheorie keine zufriedenstellende Erklärung für unsere Existenz liefert.

      a Quelle: Social Science Research Council, „Religion and Spirituality Among University Scientists“ von Elaine Howard Ecklund, 5. Februar 2007.

  • Schöpfung oder Evolution? – Teil 2: Was spricht gegen die Evolution?
    Junge Leute fragen
    • Schülern wird die Evolutionstheorie gelehrt

      JUNGE LEUTE FRAGEN

      Schöpfung oder Evolution? – Teil 2: Was spricht gegen die Evolution?

      Alex weiß nicht, was er glauben soll. Bis jetzt hat er immer an Gott und die Schöpfung geglaubt. Aber heute hat sein Biologielehrer mit Nachdruck erklärt, dass die Evolutionstheorie wissenschaftlich erforscht und eine Tatsache ist. Und Alex will nicht dumm dastehen: „Wenn Wissenschaftler die Evolution bewiesen haben“, sagt er sich, „dann kann ich als Schüler doch wohl nicht das Gegenteil behaupten ...“

      Geht es dir ähnlich? Vielleicht hast du ja auch immer an das geglaubt, was in der Bibel steht: „Im Anfang erschuf Gott die Himmel und die Erde“ (1. Mose 1:1). Aber dann hat man versucht, dich davon zu überzeugen, dass die Schöpfung nur ein Märchen ist und die Evolution eine Tatsache. Aber stimmt das wirklich? Was spricht denn gegen die Evolution?

      • Zwei Gründe, die Evolutionstheorie zu hinterfragen

      • Ein paar kritische Fragen

      • Was andere sagen

      Zwei Gründe, die Evolutionstheorie zu hinterfragen

      1. Wissenschaftler sind beim Thema Evolution nicht einer Meinung. Die Evolutionstheorie ist schon seit Jahrzehnten Gegenstand intensiver Forschung. Trotzdem konnten sich Wissenschaftler bisher nicht auf eine Erklärung für die Evolution einigen, der alle zustimmen.

        Zum Nachdenken: Wenn sich schon Wissenschaftler – eigentlich ja die Experten – nicht einig sind, warum sollst du diese Theorie dann nicht auch hinterfragen? (Psalm 10:4).

      2. Was du glaubst, beeinflusst dein ganzes Leben. „Wenn Leben rein zufällig entstanden ist, dann ist unser Leben – und überhaupt alles im Universum – völlig sinnlos“, sagt Zachary. Und da ist was dran: Denn wäre alles durch Evolution entstanden, hätte das Leben keinen tieferen Sinn (1. Korinther 15:32). Wenn aber alles erschaffen worden ist, dann gibt es gute Antworten auf die Fragen nach dem Sinn des Lebens und was die Zukunft bringt (Jeremia 29:11).

        Zum Nachdenken: Wie würde es dein Leben verändern, wenn du sicher wüsstest, ob alles durch Evolution oder durch Schöpfung entstanden ist? (Hebräer 11:1).

      Ein paar kritische Fragen

      BEHAUPTUNG: „Alles im Universum ist das Ergebnis des Urknalls.“

      • Wer oder was hat den Urknall verursacht?

      • Was ergibt mehr Sinn: Dass alles aus dem Nichts kam oder dass etwas oder jemand hinter allem steht?

      BEHAUPTUNG: „Der Mensch stammt vom Tier ab.“

      • Wenn der Mensch tatsächlich vom Tier abstammt, zum Beispiel von Menschenaffen, warum gibt es dann einen so großen Unterschied zwischen dem Intellekt von Menschen und Menschenaffen?a

      • Warum sind selbst die „einfachsten“ Lebensformen so unglaublich komplex?b

      BEHAUPTUNG: „Die Evolution ist bewiesen.“

      • Ist der, der das gesagt hat, selbst zu diesem Schluss gekommen?

      • Wie viele Leute vertreten die Evolutionstheorie, nur weil ihnen gesagt wurde, dass alle intelligenten Leute dieser Meinung sind?

      WAS ANDERE SAGEN

      Gwen

      Gwen

      „Stell dir vor, dir erzählt jemand von der Explosion in einer Druckerei. Die ganze Farbe ist an die Wände und an die Decke gespritzt und dabei ist ein vollständiges Wörterbuch entstanden. Würdest du das glauben? Und ist es nicht noch viel unwahrscheinlicher, dass die ganze Ordnung im riesigen Universum einfach nur das Ergebnis eines unkontrollierten Urknalls ist?“

      Jessica

      Jessica

      „Der Mensch kann viel mehr, als für das reine Überleben notwendig wäre: Wir kümmern uns um Kranke und helfen denen, die es im Leben schwer haben. Warum machen wir das überhaupt, wenn es doch laut Evolutionstheorie nur um das Überleben des Stärkeren geht?“

      Julia

      Julia

      „Angenommen du läufst durch den Wald und siehst eine hübsche Holzhütte. Würdest du denken: ‚Wow, die Bäume sind ja genau so umgefallen, dass die Hütte hier entstanden ist!‘? Niemals! Das wäre einfach lächerlich. Also warum sollen wir dann akzeptieren, dass alles im Universum einfach nur durch Zufall entstanden ist?“

      a Manche meinen, Menschen seien deswegen intelligenter, weil sie ein größeres Gehirn haben. Warum dieses Argument aber nicht zutrifft, wird in der Broschüre Der Ursprung des Lebens: Fünf Fragen kritisch beleuchtet auf Seite 28 erklärt.

      b Siehe die Broschüre Der Ursprung des Lebens: Fünf Fragen kritisch beleuchtet, Seite 8-12.

  • Schöpfung oder Evolution? – Teil 3: Was spricht für die Schöpfung?
    Junge Leute fragen
    • Schüler sehen sich ein Dinosaurierskelett im Museum an

      JUNGE LEUTE FRAGEN

      Schöpfung oder Evolution? – Teil 3: Was spricht für die Schöpfung?

      „Wenn du an die Schöpfung glaubst, dann denken die anderen doch gleich, dass du dumm bist, dass du an alles glaubst, was dir deine Eltern früher mal erzählt haben, oder dass du eine Gehirnwäsche bekommen hast.“ (Jeanette)

      Hast du manchmal das gleiche Gefühl wie Jeanette? Wenn ja, dann kommt vielleicht sogar dein Glaube an die Schöpfung ins Wanken. Schließlich will ja keiner als naiv gelten. Aber was kannst du dagegen tun?

      • Was man gläubigen Menschen gern unterstellt

      • Was glaubst du?

      • Wie kannst du die Schöpfung belegen?

      • Was andere sagen

      Was man gläubigen Menschen gern unterstellt

      1. Wer an die Schöpfung glaubt, hat etwas gegen die Wissenschaft.

      „Unsere Lehrerin hat gesagt, dass Leute nur deshalb an die Schöpfung glauben, weil sie sich nicht die Mühe machen wollen, die Zusammenhänge unserer Welt herauszufinden.“ (Maria)

      Was du wissen solltest: Wer das behauptet, kennt die Fakten nicht. Schon berühmte Wissenschaftler wie Galileo Galilei und Isaac Newton haben an einen Schöpfer geglaubt. Und ihr Glaube stand überhaupt nicht im Widerspruch zu ihrer Hingabe an die Wissenschaft. Auch heute gibt es viele Wissenschaftler, die Schöpfungsglaube und Wissenschaft gut miteinander vereinbaren können.

      Wie wärs damit: Suche in der Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK nach „Interview über Glauben“ (ohne Anführungszeichen). So findest du einige Beispiele von Naturwissenschaftlern und Medizinern, die an die Schöpfung glauben. Achte mal bewusst darauf, was sie persönlich von der Schöpfung überzeugt hat.

      Unterm Strich: An die Schöpfung zu glauben heißt noch lange nicht, dass du dich gegen die Wissenschaft stellst. Im Gegenteil: Die Natur zu erforschen kann deinen Glauben sogar stärken (Römer 1:20).

      2. Wer an den Schöpfungsbericht der Bibel glaubt, ist ein religiöser Fanatiker.

      „Viele halten den Glauben an die Schöpfung für Unsinn. Der Schöpfungsbericht aus der Bibel ist für sie nur ein Märchen.“ (Jasmine)

      Was du wissen solltest: Viele haben eine falsche Vorstellung vom Schöpfungsbericht der Bibel. Zum Beispiel behaupten einige sogenannte Kreationisten, dass die Erde erst ein paar Tausend Jahre alt ist oder dass alles in sechs 24-Stunden-Tagen erschaffen worden ist. Aber das steht so gar nicht in der Bibel.

      • In 1. Mose 1:1 heißt es einfach: „Im Anfang erschuf Gott die Himmel und die Erde.“ Und das steht nicht im Widerspruch zu wissenschaftlichen Erkenntnissen, nach denen die Erde Milliarden Jahre alt ist.

      • Das Wort „Tag“ in der Bibel kann sich auch auf längere Zeiträume beziehen. Zum Beispiel werden mit dem Wort „Tag“ in 1. Mose 2:4 alle sechs Schöpfungstage zusammen bezeichnet.

      Unterm Strich: Der Schöpfungsbericht der Bibel stimmt mit gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen überein.

      Was glaubst du?

      Der Glaube an die Schöpfung ist kein „blinder Glaube“. Er beruht vielmehr auf gesundem Menschenverstand. Nur mal ein Beispiel:

      Überall gilt: Wo es eine Konstruktion gibt, muss es auch einen Konstrukteur geben. Ob eine Kamera, ein Flugzeug oder ein Haus – man weiß sofort, dass hinter allem ein Konstrukteur steht. Warum sollte diese Logik nicht gelten, wenn es um das Auge, einen Vogel oder die Erde geht?

      Zum Nachdenken: Ingenieure kopieren bei ihren Erfindungen oft die Natur. Sie legen natürlich viel Wert darauf, dass ihre Arbeit gewürdigt wird. Wenn schon ein Ingenieur und seine Arbeit gewürdigt werden, wäre es dann logisch, den Schöpfer und seine noch viel genialeren Schöpfungswerke nicht anzuerkennen?

      Ein Flugzeug und ein Vogel in der Luft

      Bei einem Flugzeug ist sich jeder sicher, dass intelligente Planung dahinter steckt. Warum soll das bei einem Vogel nicht so sein?

      Wie kannst du die Schöpfung belegen?

      Beweise für die Schöpfung kannst du in der Natur finden.

      Wie wärs damit: Suche in der Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK nach der Erwachet!-Rubrik „Wer hat es erfunden?“. Wähle einige Artikel aus, die dich interessieren. Welche Besonderheit der Natur wird jeweils herausgestellt? Warum überzeugt das dich, dass es einen Schöpfer gibt?

      Geh noch tiefer: Finde mit den folgenden zwei Broschüren noch mehr Details zu den Beweisen für die Schöpfung heraus.

      • Das Leben: Reiner Zufall?

        • Die Erde hat die perfekte Lage im All und bietet alles, was für das Leben notwendig ist (Seite 4-10)

        • In der Natur findet man viele Beispiele für Formen und Strukturen, hinter denen Intelligenz steckt (Seite 11-17)

        • Der Schöpfungsbericht der Bibel stimmt mit wissenschaftlichen Erkenntnissen überein (Seite 24-28)

      • Der Ursprung des Lebens: Fünf Fragen kritisch beleuchtet

        • Leben kann nicht zufällig aus unbelebter Materie entstehen (Seite 4-7)

        • Selbst „einfachste“ Lebensformen sind zu komplex, als dass sie durch ungesteuerte, zufällige Ereignisse entstehen könnten (Seite 8-12)

        • Die Speicherfähigkeit der DNA übertrifft die von moderner Technik bei Weitem (Seite 13-21)

        • Die heutigen Lebensformen gehen nicht auf einen gemeinsamen Vorfahren zurück. Der Fossilbericht spricht für ein plötzliches Erscheinen der großen Tierstämme und nicht für deren allmähliche Entwicklung (Seite 22-29)

      „Den größten Beweis für einen Schöpfer sehe ich in der Natur: angefangen bei der Tierwelt bis hin zu dem Universum und der Ordnung, die überall herrscht.“ (Thomas)

      WAS ANDERE SAGEN

      Hannah

      „Als es im Bio-Unterricht darum ging, welche einzigartigen Merkmale Pflanzen, Tiere und Menschen haben, hat mich das total fasziniert! Für mich besteht kein Zweifel daran, dass ein Schöpfer dahinter steckt. Ich denke, man muss schon sehr blauäugig sein, um an die Evolution zu glauben und nicht an die Schöpfung.“ (Hannah)

      Talia

      „Ich liebe die ‚Erwachet!‘-Serie ‚Wer hat es erfunden?‘. Für mich sind das eindeutige Beweise, dass die Evolution nicht stimmen kann. Es ist doch absurd zu glauben, so etwas Schönes wie ein Schmetterling oder ein Kolibri sei durch Zufall entstanden.“ (Talia)

  • Schöpfung oder Evolution? – Teil 4: Wie kann ich erklären, warum ich an die Schöpfung glaube?
    Junge Leute fragen
    • Eine junge Zeugin Jehovas erklärt ihren Mitschülern ihren Glauben

      JUNGE LEUTE FRAGEN

      Schöpfung oder Evolution? – Teil 4: Wie kann ich erklären, warum ich an die Schöpfung glaube?

      Du glaubst an die Schöpfung, aber irgendwie traust du dich nicht so richtig, das in der Schule auch offen zu sagen. Du hast Angst davor, dass sich dein Lehrer oder deine Mitschüler über dich lustig machen, weil in den Lehrbüchern ja schließlich die Evolutionstheorie gelehrt wird. Wie kannst du deinen Glauben an die Schöpfung trotzdem selbstbewusst verteidigen?

      • Du kannst es schaffen!

      • Sei vorbereitet

      • Ein paar zusätzliche Hilfen

      • Was andere junge Leute sagen

      Du kannst es schaffen!

      Vielleicht denkst du: „Einer wissenschaftlichen Diskussion über die Evolution bin ich überhaupt nicht gewachsen.“ So ging es auch Danielle: „Schon der Gedanke, meinen Lehrern und Mitschülern widersprechen zu müssen, war mir total unangenehm.“ Und auch bei Diana war es ähnlich: „Sobald die anderen mit Fachbegriffen argumentiert haben, war ich überfordert.“

      Aber: Es geht gar nicht darum, eine Diskussion zu gewinnen. Und keine Angst: Du musst kein Genie auf dem Gebiet der Naturwissenschaften sein, um erklären zu können, warum du die Schöpfung für logisch hältst.

      Tipp: Probier es doch mal mit der bestechend einfachen Logik der Bibel, aus Hebräer 3:4: „Natürlich wird jedes Haus von jemandem errichtet, doch der, der alle Dinge errichtet hat, ist Gott.“

      Carol erklärt diesen Text so: „Stell dir vor, du läufst durch einen dichten Wald. Weit und breit gibt es kein Anzeichen für menschliches Leben. Dann entdeckst du auf dem Boden einen Zahnstocher. Was denkst du? Klar: Irgendjemand muss hier gewesen sein. Wenn also schon etwas so Kleines und Nebensächliches wie ein Zahnstocher ein Beweis für intelligentes Leben ist, dann das Universum und alles darin doch erst recht!“

      Wenn jemand sagt: „Wenn Gott alles erschaffen hat, wer hat dann Gott erschaffen?“

      Dann könntest du antworten: „Das ist wirklich schwer zu erklären. Aber nur weil wir nicht alles über den Schöpfer wissen, bedeutet das ja nicht, dass er nicht existiert. Du weißt zum Beispiel auch nicht alles über den Menschen, der dein Handy gemacht hat, oder? Aber was du weißt, ist, dass es nicht von allein entstanden ist, sondern von jemandem gemacht wurde. Über Gott wissen wir auch nicht alles. Aber wenn du willst, zeig ich dir ein paar Sachen, die ich über Gott gelernt habe.“

      Sei vorbereitet

      Die Bibel sagt: „[Seid] stets bereit zu einer Verteidigung vor jedermann, der von euch einen Grund für die Hoffnung verlangt, die in euch ist, doch tut es mit Milde und tiefem Respekt“ (1. Petrus 3:15). Deswegen wäre es gut, auf zwei Sachen zu achten: Was du sagst und wie du es sagst.

      1. Was du sagst. Deine Liebe zu Gott ist absolut wichtig und kann die Motivation sein, offen über das Thema zu sprechen. Aber nur darüber zu reden, wie sehr du Gott liebst, wird andere vermutlich nicht davon überzeugen, dass Gott wirklich alles erschaffen hat. Wahrscheinlich ist es am besten, sich auf Beispiele aus der Natur zu beziehen, um zu zeigen, warum der Glaube an einen Schöpfer logisch ist.

      2. Wie du es sagst. Selbstbewusstsein ist wichtig, aber sei niemals frech und sprich nie von oben herab. Andere sind eher bereit, deinen Standpunkt anzuhören, wenn du respektvoll über ihre Ansichten redest und ihnen ihre eigene Meinung zugestehst.

        „Ich denke, es ist wichtig, niemals beleidigend zu werden oder als Besserwisser rüberzukommen. Es wäre kontraproduktiv, wenn man irgendwie von oben herab spricht.“ (Elaine)

      Ein paar zusätzliche Hilfen

      Eine Teenagerin läuft im Regen mit Regenschirm

      Auf einen Wetterumschwung kann man sich vorbereiten – darauf, seinen Glauben zu verteidigen, auch

      „Wer nicht vorbereitet ist“, sagt Alicia, „bleibt lieber still, damit es nicht peinlich wird.“ Das macht klar: Ohne Vorbereitung geht nichts. Jenna merkt an: „Mir fällt es viel leichter, über die Schöpfung zu sprechen, wenn ich ein einfaches, aber gut durchdachtes Beispiel habe, mit dem ich meinen Glauben erklären kann.“

      Wo kannst du solche Beispiele finden? Für viele junge Leute war folgendes Material ganz hilfreich:

      • Das Leben: Reiner Zufall?

      • Der Ursprung des Lebens: Fünf Fragen kritisch beleuchtet

      • Die Wunder der Schöpfung offenbaren Gottes Herrlichkeit (Video)

      • Die Artikelserie Wer hat es erfunden? in der Zeitschrift Erwachet! (suche in der Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK nach „wer hat es erfunden“ [mit Anführungszeichen])

      • In der Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK findest du noch weiteres Material für deine Nachforschungen.

      Vielleicht sind auch die anderen Beiträge dieser Serie mit dem Thema „Schöpfung oder Evolution?“ ganz nützlich:

      1. Teil 1: Was spricht für den Glauben an Gott?

      2. Teil 2: Was spricht gegen die Evolution?

      3. Teil 3: Was spricht für die Schöpfung?

      Tipp: Such dir Beispiele aus, die dich überzeugen. Solche Beispiele kannst du dir besser merken und dann auch mit echter Überzeugung darüber sprechen. Und warum nicht vorher schon üben, was du dann konkret sagen würdest?

      WAS ANDERE JUNGE LEUTE SAGEN

      Brittany

      „Wenn wir uns tatsächlich entwickelt haben, warum haben wir dann Gefühle wie Mitleid und Liebe? Durch solche Gefühle denkt man nicht nur an sich selbst, sondern auch an andere. Für mich macht es keinen Sinn, zu sagen, dass sich solche Gefühle entwickelt haben.“ (Brittany)

      Breanna

      „Im Biologieunterricht habe ich viel über den Aufbau des Körpers und die Funktionsweise von Zellen gelernt. Und obwohl im Unterricht immer auf die Evolution verwiesen wurde, hat mich alles, was ich gelernt habe, nur noch mehr darin bestärkt, dass der Mensch von einem intelligenten Schöpfer erschaffen wurde.“ (Breanna)

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