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  • Was erwartet Sie bei unseren Zusammenkünften?
    Der Wille Jehovas: Wer lebt heute danach?
    • THEMA 5

      Was erwartet Sie bei unseren Zusammenkünften?

      Zeugen Jehovas in einem Königreichssaal in Argentinien

      Argentinien

      Eine Zusammenkunft von Jehovas Zeugen in Sierra Leone

      Sierra Leone

      Eine Zusammenkunft von Jehovas Zeugen in Belgien

      Belgien

      Eine Zusammenkunft von Jehovas Zeugen in Malaysia

      Malaysia

      Viele haben aufgehört, Gottesdienste zu besuchen, weil sie in der Kirche weder Antworten auf ihre Fragen noch Trost und Zuspruch erhalten. Was ist bei den Zusammenkünften von Jehovas Zeugen anders? Was erwartet einen dort?

      Menschen, die sich lieben und umeinander kümmern. Im 1. Jahrhundert waren die Christen in Gemeinden organisiert. Sie versammelten sich, um gemeinsam Gott anzubeten, in den heiligen Schriften zu lesen und sich gegenseitig Mut zu machen (Hebräer 10:24, 25). In der wohltuenden Gemeinschaft ihrer Glaubensbrüder verspürten sie das Gefühl, unter echten Freunden zu sein (2. Thessalonicher 1:3; 3. Johannes 14). Wir folgen heute diesem Vorbild und empfinden die Gemeinschaft unserer Brüder und Schwestern als genauso angenehm.

      Anleitung, wie man biblische Grundsätze in die Praxis umsetzt. Wie schon in biblischer Zeit versammeln sich bei unseren Zusammenkünften Männer, Frauen und Kinder. Gut geschulte Redner machen regen Gebrauch von der Bibel und erklären, wie man die Grundsätze aus Gottes Wort im täglichen Leben anwenden kann (5. Mose 31:12; Nehemia 8:8). Durch gemeinsames Singen und durch Wortmeldungen kann jeder seine christliche Hoffnung zum Ausdruck bringen (Hebräer 10:23).

      Die Möglichkeit, den Glauben an Gott zu vertiefen. Der Apostel Paulus schrieb an die Christenversammlung in Rom: „Ich sehne mich . . . danach, euch zu sehen, . . . damit wir uns durch unseren Glauben gegenseitig Mut machen können – sowohl durch euren als auch durch meinen“ (Römer 1:11, 12). Der regelmäßige Kontakt mit unseren Brüdern und Schwestern stärkt uns im Glauben und festigt unsere Entschlossenheit, nach christlichen Prinzipien zu leben.

      Schauen Sie bei unserer nächsten Zusammenkunft doch einmal vorbei und machen Sie sich selbst ein Bild. Sie sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei und es werden keine Spendensammlungen durchgeführt.

      • Nach welchem Vorbild richten sich Jehovas Zeugen bei ihren Zusammenkünften aus?

      • Was geben einem diese Zusammenkünfte?

      ÜBERZEUGEN SIE SICH SELBST

      Vielleicht würden Sie sich ja gern einmal in einem Königreichssaal umsehen, bevor Sie eine Zusammenkunft besuchen. Dann bitten Sie doch einen Zeugen Jehovas, Ihnen die Räumlichkeiten zu zeigen.

  • Warum ist es uns so wichtig, mit Glaubensbrüdern zusammenzukommen?
    Der Wille Jehovas: Wer lebt heute danach?
    • THEMA 6

      Warum ist es uns so wichtig, mit Glaubensbrüdern zusammenzukommen?

      Eine Gruppe von Zeugen Jehovas in der Freizeit

      Madagaskar

      Ein Zeuge Jehovas hilft einem Glaubensbruder

      Norwegen

      Älteste besuchen eine Glaubensschwester

      Libanon

      Eine Gruppe von Zeugen Jehovas in der Freizeit

      Italien

      Weder Wind noch Wetter noch unwegsame Dschungelpfade hindern Jehovas Zeugen daran, ihre Zusammenkünfte zu besuchen. Warum ist es uns so wichtig, mit unseren Glaubensbrüdern zusammenzukommen, selbst wenn wir nach einem langen Arbeitstag erschöpft sind oder mit den verschiedensten Sorgen zu kämpfen haben?

      Es tut uns gut. Paulus forderte Christen einer Versammlung auf, gut aufeinander zu achten (Hebräer 10:24). Dazu muss man sich natürlich füreinander interessieren und sich gegenseitig kennenlernen. Wenn man mit anderen in der Versammlung vertrauter wird, erfährt man, mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen haben und wie sie sie meistern. Das kann einem dann auch bei den eigenen Problemen weiterhelfen.

      Es entstehen dauerhafte Freundschaften. Bei unseren Zusammenkünften treffen wir nicht lediglich Bekannte, sondern echte Freunde, mit denen wir auch gern unsere Freizeit verbringen. Durch dieses Miteinander lernen wir uns gegenseitig schätzen, und das vertieft unsere Liebe zueinander. Es entstehen stabile Freundschaften, in denen einer dem anderen bei Problemen gern zur Seite steht (Sprüche 17:17). Wenn wir mit allen in der Versammlung Kontakt pflegen, zeigen wir, dass wir uns „umeinander kümmern“ (1. Korinther 12:25, 26).

      Unter Jehovas Zeugen findet man Freunde, die Gottes Willen tun. Lassen Sie sich diese wertvolle Gemeinschaft nicht entgehen.

      • Was bringt einem die Gemeinschaft in der Versammlung?

      • Wann möchten Sie unsere Versammlung gern einmal kennenlernen?

  • Wie laufen unsere Zusammenkünfte ab?
    Der Wille Jehovas: Wer lebt heute danach?
    • THEMA 7

      Wie laufen unsere Zusammenkünfte ab?

      Eine Zusammenkunft von Jehovas Zeugen in Neuseeland

      Neuseeland

      Eine Zusammenkunft von Jehovas Zeugen in Japan

      Japan

      Ein junger Zeuge Jehovas in Uganda liest aus der Bibel vor

      Uganda

      Zwei Zeuginnen Jehovas in Litauen zeigen, wie man ein biblisches Gespräch führen kann

      Litauen

      Bei den frühchristlichen Zusammenkünften hat man hauptsächlich gemeinsam gesungen, gebetet und die heiligen Schriften gelesen und besprochen – ohne irgendwelchen Ritualen zu folgen (1. Korinther 14:26). Ganz ähnlich ist es auch bei unseren Zusammenkünften heute.

      Sie sind praxisbezogen und die Bibel steht im Vordergrund. An den Wochenenden wird in jeder Versammlung ein 30-minütiger biblischer Vortrag gehalten. Er zeigt, wie die Bibel unser Leben berührt und warum sie gerade für unsere Zeit so aktuell ist. Alle Anwesenden werden ermuntert, Textstellen in ihrer eigenen Bibel mitzulesen. An den Vortrag schließt sich das einstündige „Wachtturm“-Studium an. Dabei wird jeweils ein Artikel aus der Studienausgabe des Wachtturms besprochen und jeder kann sich durch Wortmeldung daran beteiligen. Bei dieser Besprechung dreht sich alles darum, wie man sich in seinem Leben von der Bibel leiten lassen kann. In den über 119 000 Versammlungen auf der ganzen Erde wird derselbe Stoff durchgenommen.

      Sie rüsten uns aus, anderen Bibelwissen zu vermitteln. An einem Abend unter der Woche findet außerdem ein dreiteiliges Programm statt. Es steht unter dem Motto Unser Leben und Dienst als Christ. Das Material dafür findet man im jeweiligen Arbeitsheft für den Monat. Der erste Teil heißt „Schätze aus Gottes Wort“ und dreht sich um eine Bibelpassage, die die Anwesenden zuvor gelesen haben. Im nächsten Teil, „Uns im Dienst verbessern“, wird demonstriert, wie man mit anderen über die Bibel sprechen kann. Alle erhalten Tipps, wie sie ihre Lese- und Redefähigkeit noch verbessern können (1. Timotheus 4:13). Im letzten Teil, „Unser Leben als Christ“, wird gemeinsam besprochen, wie man die Grundsätze aus der Bibel im Alltag umsetzen kann. Dazu gehört eine Besprechung mit Beteiligung der Zuhörer, die unser Verständnis der Bibel vertieft.

      Wenn Sie unsere Zusammenkünfte besuchen, werden Sie bestimmt beeindruckt sein, von welcher Qualität die biblische Schulung dort ist (Jesaja 54:13).

      • Was erwartet Sie bei den Zusammenkünften von Jehovas Zeugen?

      • Welche Zusammenkunft würden Sie demnächst gern einmal besuchen?

      ÜBERZEUGEN SIE SICH SELBST

      Schauen Sie sich doch einmal an, was in den nächsten Zusammenkünften behandelt wird. Bestimmt werden Sie dabei etwas entdecken, was Sie aus der Bibel für Ihren Alltag mitnehmen können.

  • Warum gehen wir gut gekleidet zu unseren Zusammenkünften?
    Der Wille Jehovas: Wer lebt heute danach?
    • THEMA 8

      Warum gehen wir gut gekleidet zu unseren Zusammenkünften?

      Ein Vater macht sich mit seinem Sohn für eine Zusammenkunft zurecht

      Island

      Eine Mutter macht ihre Tochter für eine Zusammenkunft zurecht

      Mexiko

      Gut gekleidete Zeugen Jehovas in Guinea-Bissau

      Guinea-Bissau

      Eine Familie auf den Philippinen geht zur Zusammenkunft

      Philippinen

      Vielleicht ist Ihnen auf den Fotos in dieser Broschüre aufgefallen, dass Jehovas Zeugen immer gut angezogen sind, wenn sie zu ihren Zusammenkünften gehen. Warum legen wir so großen Wert auf unser Erscheinungsbild?

      Unsere Kleidung verrät Achtung vor Gott. Uns ist bewusst, dass für Jehova Äußerlichkeiten nicht das Ausschlaggebende sind (1. Samuel 16:7). Doch wenn wir uns versammeln, um ihn anzubeten, liegt es uns am Herzen, durch unsere Kleidung Achtung vor unserem Gott und unseren Glaubensbrüdern zu zeigen. Wäre man vor Gericht geladen, würde man dort wahrscheinlich auch gepflegt erscheinen wollen. Jehova ist „der Richter der ganzen Erde“ (1. Mose 18:25). Durch die Art und Weise, wie wir uns bei unseren Zusammenkünften kleiden, beweisen wir, dass wir ihn und unsere Anbetungsstätte sehr schätzen.

      Unsere Kleidung spiegelt unsere Werte wider. Die Bibel fordert Christen auf, sich „mit Bescheidenheit und gutem Urteilsvermögen“ zu kleiden (1. Timotheus 2:9, 10). Bescheidenheit bedeutet, sich nicht so anzuziehen, dass man durch auffällige, aufreizende oder enthüllende Kleidung alle Blicke auf sich zieht. Und gutes Urteilsvermögen hilft dabei, ansprechende Kleidung zu finden, die weder schlampig noch extravagant wirkt. Diese Grundsätze erlauben eine Menge Spielraum. Ein gepflegtes, geschmackvolles Äußeres kann ohne ein Wort „die Lehre Gottes . . . schmücken“ und ihn verherrlichen (Titus 2:10; 1. Petrus 2:12). Unser Erscheinungsbild bei den Zusammenkünften hat auch Einfluss darauf, welches Bild andere von uns als Jehovas Zeugen haben.

      Das Thema Kleidung sollte allerdings kein Hinderungsgrund sein, einen Königreichssaal zu besuchen. Um ansprechend auszusehen, muss man nichts Teures oder Exklusives tragen. Es reicht völlig, wenn man sich sauber und ordentlich kleidet.

      • Von welcher Bedeutung ist unser Äußeres bei christlichen Zusammenkünften?

      • Von welchen Grundsätzen sollte man sich leiten lassen, wenn es um das Erscheinungsbild geht?

  • Wie bereitet man sich am sinnvollsten auf die Zusammenkünfte vor?
    Der Wille Jehovas: Wer lebt heute danach?
    • THEMA 9

      Wie bereitet man sich am sinnvollsten auf die Zusammenkünfte vor?

      Ein Zeuge Jehovas bereitet sich auf eine Zusammenkunft vor

      Kambodscha

      Eine Zeugin Jehovas bereitet sich auf eine Zusammenkunft vor
      Eine Zeugin Jehovas meldet sich in einer Zusammenkunft durch Handzeichen

      Ukraine

      Wenn ein Zeuge Jehovas regelmäßig mit Ihnen die Bibel betrachtet, versuchen Sie wahrscheinlich, sich vorher einen Überblick über den Stoff zu verschaffen. Das empfiehlt sich auch für unsere Zusammenkünfte. Am besten, man plant das fest ein.

      Zeit und Ort festlegen. Wann haben Sie am ehesten Ruhe? Morgens, bevor Sie in den Tag starten? Oder eher abends, wenn die Kinder schon im Bett sind? Selbst wenn man nicht viel Zeit übrig hat, ist es dennoch gut, sich zu überlegen, wo man etwas Freiraum für sich schaffen könnte, und dann auch nichts dazwischenkommen zu lassen. Suchen Sie sich für die Vorbereitung einen ruhigen Platz und schalten Sie am besten Radio, Fernseher und Handy aus, damit Sie nicht abgelenkt werden. Vorher zu beten hilft, die Alltagssorgen kurz hinter sich zu lassen und sich auf Gottes Wort zu konzentrieren (Philipper 4:6, 7).

      Schlüsselwörter markieren und Antworten ausarbeiten. Zunächst einmal ist es praktisch, sich einen Überblick zu verschaffen: Denken Sie über die Artikel- oder Kapitelüberschrift nach und überlegen Sie, wie die Zwischentitel mit dem Thema zusammenhängen. Auch durch die Bilder und die Wiederholungsfragen werden wichtige Gedanken hervorgehoben. Sehen Sie sich dann die einzelnen Absätze und die dazugehörigen Fragen an. Es empfiehlt sich, die angegebenen Bibelstellen nachzuschlagen und mit den Gedanken aus dem Absatz zu verbinden (Apostelgeschichte 17:11). Haben Sie die Antwort auf eine Frage gefunden, können Sie als Erinnerungshilfe ein paar Stichwörter unterstreichen oder markieren. Wenn Sie möchten, können sie dann in der Zusammenkunft eine kurze Antwort in eigenen Worten geben.

      Durch die Vielfalt an Themen, die Woche für Woche in unseren Zusammenkünften behandelt werden, kann man seinen biblischen Wissensschatz ständig vergrößern (Matthäus 13:51, 52).

      • Wie können Sie es schaffen, sich auf die Zusammenkünfte vorzubereiten?

      • Wie könnten Sie sich auf eine Antwort vorbereiten?

      ÜBERZEUGEN SIE SICH SELBST

      Bereiten Sie sich doch einmal nach der hier beschriebenen Methode auf das Wachtturm-Studium oder das Versammlungsbibelstudium vor. Der Zeuge Jehovas, der Sie regelmäßig besucht, wird Ihnen bestimmt gern dabei helfen, eine Antwort vorzubereiten.

  • Was ist das Familienbibelstudium?
    Der Wille Jehovas: Wer lebt heute danach?
    • THEMA 10

      Was ist das Familienbibelstudium?

      Eine Familie beim gemeinsamen Bibelstudium

      Südkorea

      Ein Ehepaar beim gemeinsamen Bibelstudium

      Brasilien

      Ein Zeuge Jehovas studiert die Bibel

      Australien

      Eine Familie beim gemeinsamen Bibelstudium

      Guinea

      Jehova hat schon immer Wert darauf gelegt, dass Familien Zeit miteinander verbringen, um ihm und einander näherzukommen (5. Mose 6:6, 7). Deswegen reservieren Jehovas Zeugen jede Woche Zeit dafür, sich als Familie in entspannter Atmosphäre mit biblischen Themen zu beschäftigen, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Auch wenn man alleinstehend ist, kann man sich Zeit für Gott reservieren und ein selbst gewähltes Bibelstudienprojekt angehen.

      Eine Zeit, Jehova näherzukommen. „Kommt Gott näher und er wird euch näherkommen“ (Jakobus 4:8). Wenn man in Gottes Wort liest, erfährt man viel über Jehovas Eigenschaften und seine Handlungsweise und lernt ihn so besser kennen. Ein einfacher Start für das Familienbibelstudium ist das gemeinsame Bibellesen. Viele orientieren sich dabei an dem wöchentlichen Bibelleseprogramm der Leben-und-Dienst-Zusammenkunft. Manche teilen jedem in der Familie eine Bibelpassage zu und sprechen dann darüber, was man daraus lernen kann.

      Eine Zeit, sich als Familie näherzukommen. Als Familie gemeinsam die Bibel zu studieren stärkt die Bindung zwischen Mann und Frau sowie zwischen Eltern und Kindern. Es sollte eine schöne, harmonische Zeit sein, auf die man sich jede Woche freut. Eltern finden im Wachtturm und im Erwachet! oder auf unserer Website jw.org bestimmte Rubriken, die sich für Kinder unterschiedlichen Alters eignen und die man beim Familienbibelstudium gemeinsam besprechen kann. Vielleicht gibt es gerade ein Problem in der Schule, bei dem die Kinder Hilfe brauchen. Oder man kann zusammen eine Sendung von JW Broadcasting (tv.jw.org) ansehen und sie dann besprechen. Viele Familien üben auch gern die Lieder, die in den Zusammenkünften gesungen werden, und essen danach noch eine Kleinigkeit.

      Diese besonderen Momente, in denen man jede Woche gemeinsam Jehova näherkommt, steigern bei allen in der Familie die Freude am Wort Gottes. Und der Segen Jehovas wird bestimmt nicht ausbleiben (Psalm 1:1-3).

      • Warum ist es gut, Zeit einzuplanen, in der man Gott als Familie näherkommt?

      • Wie können Eltern diese Zeit für alle in der Familie angenehm gestalten?

      ÜBERZEUGEN SIE SICH SELBST

      Tauschen Sie sich mit anderen in der Versammlung aus, wie man das Familienbibelstudium gestalten kann. Im Königreichssaal können Sie sich auch nach biblischen Veröffentlichungen speziell für Kinder erkundigen.

  • Warum veranstalten wir große Kongresse?
    Der Wille Jehovas: Wer lebt heute danach?
    • THEMA 11

      Warum veranstalten wir große Kongresse?

      Ein regionaler Kongress von Jehovas Zeugen in Mexiko

      Mexiko

      Auf einem regionalen Kongress in Deutschland wird ein neues Buch vorgestellt

      Deutschland

      Zeugen Jehovas auf einem regionalen Kongress in Botsuana

      Botsuana

      In Nicaragua wird ein junger Mann getauft

      Nicaragua

      Auf einem regionalen Kongress in Italien wird ein biblisches Bühnenstück aufgeführt

      Italien

      Strahlende Gesichter, wohin man auch sieht. Das fällt einem auf unseren Kongressen sofort ins Auge. Schon in biblischer Zeit sollte sich Gottes Volk dreimal im Jahr versammeln. Auch wir freuen uns immer darauf, im größeren Kreis zusammenzukommen (5. Mose 16:16). Es gibt drei solche Anlässe im Jahr: zwei eintägige Kreiskongresse und einen dreitägigen regionalen Kongress. Was ist der Sinn dieser Veranstaltungen?

      Sie fördern die Einheit. Wir empfinden bei diesen besonderen Anlässen die gleiche Freude wie die Israeliten, wenn sie zusammenströmten, um Jehova „in der großen Versammlung“ zu preisen (Psalm 26:12; 111:1). Kongresse sind gute Gelegenheiten, Glaubensbrüder aus anderen Versammlungen oder sogar aus anderen Ländern zu treffen. Auch in der Mittagspause beim gemeinsamen Essen kann man neue Freundschaften schließen (Apostelgeschichte 2:42). Man spürt förmlich die Liebe, die unsere Bruderschaft auf der ganzen Welt miteinander verbindet (1. Petrus 2:17).

      Sie stärken uns im Glauben. Den Israeliten wurden bei den jährlichen Festen die heiligen Schriften erläutert mit dem Ergebnis, dass sie „die Erklärungen verstanden“ (Nehemia 8:8, 12). Auch wir erhalten auf unseren Kongressen wertvolle Anleitung aus der Bibel. Jeder Kongress steht unter einem biblischen Motto. Aufschlussreiche Vorträge oder Vortragsreihen und gespielte Szenen zeigen, wie man sich im täglichen Leben nach dem Willen Gottes ausrichten kann. Wir hören motivierende Erlebnisberichte von verschiedenen Brüdern und Schwestern, die erzählen, wie sie in der heutigen schweren Zeit treu ihren Weg als Christ gehen. Und auf den regionalen Kongressen werden durch Filme biblische Ereignisse zum Leben erweckt und gleichzeitig praktische Lehren vermittelt. Zu jedem Kongress gehört auch die Taufe, durch die Neue öffentlich zeigen, dass sie sich Gott hingegeben haben.

      • Warum sind Kongresse immer etwas ganz Besonderes?

      • Was könnten Sie von so einem Kongress für sich mitnehmen?

      ÜBERZEUGEN SIE SICH SELBST

      Möchten Sie diese brüderliche Atmosphäre gern selbst erleben? Dann besuchen Sie unseren nächsten Kongress. Lassen Sie sich doch das Programm zeigen, damit Sie eine Vorstellung davon haben, was für Themen behandelt werden. Warum nicht im Kalender vermerken, wann und wo der nächste Kongress stattfindet, und einfach vorbeischauen?

  • Wie ist unsere Predigttätigkeit organisiert?
    Der Wille Jehovas: Wer lebt heute danach?
    • THEMA 12

      Wie ist unsere Predigttätigkeit organisiert?

      Zeugen Jehovas predigen von Haus zu Haus

      Spanien

      Ein Zeuge Jehovas spricht in einem Park über die Bibel

      Weißrussland

      Eine Zeugin Jehovas spricht am Telefon über die Bibel

      Hongkong

      Zeugen Jehovas im Predigtdienst

      Peru

      Jesus sagte kurz vor seinem Tod voraus: „Die gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde bekannt gemacht werden als Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen“ (Matthäus 24:14). Aber wie sollte so ein weltumspannendes Predigtwerk bewerkstelligt werden? Mit der Methode, die Jesus einführte, als er auf der Erde lebte (Lukas 8:1).

      Wir besuchen die Menschen zu Hause. Jesus schulte seine Jünger darin, die gute Botschaft von Haus zu Haus zu verkündigen (Matthäus 10:11-13; Apostelgeschichte 5:42; 20:20). Die Prediger des 1. Jahrhunderts sollten sich bei ihrer Tätigkeit auf ein ganz bestimmtes Gebiet konzentrieren (Matthäus 10:5, 6; 2. Korinther 10:13). Auch heute ist unsere Predigttätigkeit so organisiert, dass jede Versammlung für ein bestimmtes Gebiet zuständig ist. Dadurch können wir Jesu Gebot befolgen, gründlich zu predigen (Apostelgeschichte 10:42).

      Wir versuchen, Menschen überall zu erreichen. Jesus predigte auch in der Öffentlichkeit – zum Beispiel am Meeresufer oder an einem Dorfbrunnen (Markus 4:1; Johannes 4:5-15). Deshalb versuchen wir ebenfalls, überall mit anderen über die Bibel zu sprechen: auf der Straße, in Geschäftsvierteln, in Parks oder am Telefon. Auch mit Nachbarn, Arbeitskollegen, Klassenkameraden und Verwandten reden wir über unseren Glauben, wann immer sich eine passende Gelegenheit bietet. So erfahren Millionen von Menschen auf der ganzen Erde von der guten Botschaft (Psalm 96:2).

      Haben Sie jemanden im Sinn, dem Sie gern erklären würden, was die gute Botschaft von Gottes Königreich für unsere Zukunft bedeutet? Dann zögern Sie nicht, denn diese Hoffnung sollte man nicht für sich behalten.

      • Welche gute Botschaft muss gepredigt werden?

      • Wie orientieren sich Jehovas Zeugen beim Predigen an Jesus?

      ÜBERZEUGEN SIE SICH SELBST

      Lassen Sie sich von Ihrem Bibellehrer zeigen, wie Sie jemandem aus Ihrem Bekanntenkreis taktvoll etwas erklären können, was Sie aus der Bibel gelernt haben.

  • Was ist ein Pionier?
    Der Wille Jehovas: Wer lebt heute danach?
    • THEMA 13

      Was ist ein Pionier?

      Eine Vollzeitpredigerin spricht über die Bibel

      Kanada

      Vollzeitprediger im Gespräch an der Haustür

      An einer Haustür

      Pioniere leiten einen Bibelkurs

      Bei einem Bibelstudium

      Eine Pionierin beim persönlichen Bibelstudium

      Beim persönlichen Bibelstudium

      Unter einem Pionier stellt man sich im Allgemeinen jemanden vor, der Neuland erschließt und anderen den Weg bahnt. So gesehen war auch Jesus ein Pionier, denn er kam zur Erde, um eine lebenswichtige Mission zu erfüllen, die anderen den Weg zur Rettung bahnte (Matthäus 20:28). Als seine Nachfolger setzen wir heute so viel Zeit wie möglich dafür ein, Menschen zu Jüngern zu machen (Matthäus 28:19, 20). Viele von uns sind in der Lage, den sogenannten Pionierdienst aufzunehmen.

      Ein Pionier ist ein Vollzeitprediger. Alle Zeugen Jehovas verkündigen die gute Botschaft. Doch etliche von ihnen haben ihr Leben so geregelt, dass sie allgemeiner Pionier sein können, das heißt, sie predigen jeden Monat durchschnittlich 70 Stunden. Zumeist arbeiten sie deswegen nur Teilzeit. Einige Pioniere werden im Lauf der Zeit zu Sonderpionieren ernannt und in Gebiete geschickt, wo größerer Bedarf an Verkündigern des Königreiches besteht. Sie setzen monatlich mindestens 130 Stunden ein. Pioniere sind mit einem einfachen Leben zufrieden und vertrauen darauf, dass Jehova für ihre Grundbedürfnisse sorgt (Matthäus 6:31-33; 1. Timotheus 6:6-8). Viele, denen es nicht möglich ist, Pionier zu sein, sind von Zeit zu Zeit Hilfspionier und predigen dann 30 oder 50 Stunden im Monat.

      Ein Pionier wird von Liebe zu Gott und zu Menschen angetrieben. Wie Jesus erkennen auch wir, dass viele Menschen heute ohne echte Hoffnung sind (Markus 6:34). Durch unser Bibelwissen können wir ihnen jedoch eine Zukunftsperspektive aufzeigen, die ihnen schon jetzt Halt gibt. Ein Pionier setzt aus Nächstenliebe großzügig Zeit und Kraft ein, um anderen Hoffnung zu geben (Matthäus 22:39; 1. Thessalonicher 2:8). Dadurch wird auch sein eigener Glaube gefestigt, er kommt Jehova noch näher und erlebt viele glückliche Momente (Apostelgeschichte 20:35).

      • Wie würden Sie einen Pionier beschreiben?

      • Was motiviert jemand dazu, Pionier zu werden?

  • Wie werden Pioniere geschult?
    Der Wille Jehovas: Wer lebt heute danach?
    • THEMA 14

      Wie werden Pioniere geschult?

      Vollzeitprediger sprechen über die Bibel

      Vereinigte Staaten

      Studenten auf der Wachtturm-Bibelschule Gilead
      Studenten bei der Ausbildung für den Missionardienst

      Gileadschule (Patterson, New York)

      Ein Missionarehepaar predigt in Panama

      Panama

      Jehovas Zeugen haben schon immer Wert auf biblische Weiterbildung gelegt. Für Vollzeitprediger gibt es deshalb spezielle Lehrgänge, damit sie Gottes Königreich noch wirkungsvoller verkündigen können (2. Timotheus 4:5).

      Pionierdienstschule. Ein allgemeiner Pionier wird nach seinem ersten Jahr zu einem sechstägigen Seminar eingeladen, das oft in einem nahe gelegenen Königreichssaal von Jehovas Zeugen stattfindet. Zweck der Schule ist, dass die Teilnehmer ihr Verhältnis zu Jehova vertiefen, in allen Bereichen des Dienstes wirkungsvoller werden und ihre Freude bewahren.

      Schule für Königreichsverkündiger. Dieser zweimonatige Kurs wurde für erfahrene Pioniere eingerichtet, die bereit sind, in eine andere Gegend zu ziehen. Sie sagen quasi: „Hier bin ich! Sende mich!“, und folgen damit Jesus Christus nach, dem besten Prediger aller Zeiten (Jesaja 6:8; Johannes 7:29). Wenn man weit wegzieht, muss man sich womöglich auf einen einfacheren Lebensstandard einstellen. Kultur, Klima und Küche können sehr gewöhnungsbedürftig sein. Vielleicht muss man auch eine neue Sprache lernen. An dem Kurs können unverheiratete Männer und Frauen sowie Ehepaare im Alter von 23 bis 65 teilnehmen. Er hilft den Schülern, an Eigenschaften zu arbeiten, die sie für ihre neue Aufgabe brauchen. Sie werden geschult, damit sie von Jehova und seiner Organisation noch besser eingesetzt werden können.

      Wachtturm-Bibelschule Gilead. Der hebräische Ausdruck „Gilead“ bedeutet „Zeugen-“ oder „Zeugnishaufen“. Seit Gründung der Schule im Jahre 1943 wurden über 8 000 Gileadabsolventen als Missionare „bis an die Enden der Erde“ ausgesandt und sie haben ein großartiges Zeugnis abgelegt (Apostelgeschichte 13:47). Als die ersten Gileadmissionare nach Peru kamen, gab es dort noch keine einzige Versammlung. Heute sind es weit über 1 000. Und als unsere Missionare ihre Tätigkeit in Japan aufnahmen, gab es dort nicht einmal 10 Zeugen Jehovas. Heute sind es mehr als 200 000. Bei dem fünfmonatigen Lehrgang wird die Bibel gründlich studiert. Eingeladen werden kann, wer im Sonderpionierdienst, im Missionardienst, in einem Zweigbüro oder im Kreisdienst tätig ist. Die Teilnehmer werden intensiv dafür geschult, das weltweite Predigtwerk voranzubringen und zu stabilisieren.

      • Was ist der Zweck der Pionierdienstschule?

      • Wer kann die Schule für Königreichsverkündiger besuchen?

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