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  • Wir beobachten die Welt
  • Erwachet! 1972
  • Zwischentitel
  • 3 Millionen Tote in Bangla Desh
  • Arbeitslose in Großbritannien
  • Warum nehmen Jugendliche Rauschgift?
Erwachet! 1972
g72 22. 4. S. 31

Wir beobachten die Welt

3 Millionen Tote in Bangla Desh

◆ Wieviel Unheil und Sorgen der Krieg über die Menschheit bringen kann, beweist der vor kurzem geführte Krieg auf dem indischen Subkontinent. Nach den Worten des Ministerpräsidenten von Bangla Desh, Scheich Mujibur Rahman, wurden 3 Millionen Menschen in Ostpakistan getötet, bevor sich die westpakistanischen Truppen im Krieg mit Indien ergaben. Er bezeichnete diese Tatsache als „die größte menschliche Katastrophe der Welt“. Neben den vielen Zerstörungen der Gebäude, Krankenhäuser und Schulen habe die pakistanische Armee auch die Intelligenz des Landes getötet. 200 000 bengalische Frauen wurden während des Krieges in Ostpakistan von westpakistanischen Soldaten vergewaltigt und laufen Gefahr, nach alter Tradition aufgrund dieses Vorfalls von ihrem Ehemann verstoßen zu werden.

Arbeitslose in Großbritannien

◆ Zum ersten Mal seit Ende des Zweiten Weltkrieges überstieg die Zahl der Arbeitslosen in Großbritannien die Millionengrenze. Zwischen Mitte Dezember und Mitte Januar erhöhte sich die Zahl um 56 700 auf 1 023 583 Arbeitslose.

Warum nehmen Jugendliche Rauschgift?

◆ Die Vermutung, daß rund 1,5 Millionen Jugendliche Rauschgift zu sich nehmen, um dem „langweiligen Paradies, in dem wir leben“ — wie es der Frankfurter Neurologe Dr. Klaus Wanke formuliert hat —, zu entfliehen, scheint nicht unberechtigt. Bereits viele dieser Jugendlichen sind drogenabhängig geworden. Warum greifen sie zum Rauschgift? Auf dem „wissenschaftlich-praktischen Fachkongreß“, der in Stuttgart tagte und an dem Mediziner, Ärzte, Neurologen, Psychologen, Juristen, Soziologen und Sozialarbeiter teilnahmen, wurden als Antwort folgende Faktoren angeführt: Übersättigung schon im Kindesalter, Mißerfolgsergebnisse, zerrüttete Familien, inkonsequente Erziehung, Überforderung, Leistungsdruck, Vereinzelung, Statuskonkurrenz. Das Ergebnis einer „Drogenkarriere“ sei in der Regel der soziale Abstieg und oft Kriminalität.

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