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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1960
w60 15. 11. S. 677-680

Man lügt hinsichtlich der Toten

ES GIBT Leute, die sagen, daß mehr Lügen hinsichtlich der Toten in Umlauf seien als hinsichtlich der Lebenden, ja daß nicht zwei Autoritäten über diesen Punkt gleicher Meinung seien. Ein Biologe erklärt, der Tod sei ein notwendiger Faktor in der Ordnung der Natur, und es sei stupid, zu behaupten, es gebe keinen Tod. Ein Arzt sagt: „Der Tod muß sein“, er sei natürlich. Andrerseits hat ein Geistlicher behauptet, es sei ebenso stupid, zu behaupten, es sei natürlich und notwendig, daß der Mensch sterbe, wie zu sagen, es gebe keinen Tod. Aber auch damit stimmen nicht alle Geistlichen überein. Wem von allen willst du nun glauben?

Trotz der unbestreitbaren Tatsache, daß es den Tod gibt, behaupten gewisse intelligente Leute, es gebe keinen Tod. Zum Beispiel erklärt der Geistliche Norman Vincent Peale von New York unverblümt: „Es gibt keinen Tod, ja, keinen Tod!“ Indes berichtet das „Committee on Christian Faith“ [Komitee des christlichen Glaubens], das aus dreiundvierzig protestantischen Theologen der United Church von Kanada besteht, nach fünfjährigem intensivem Bibelstudium folgendes: „Es ist verkehrt, zu sagen: ‚Es gibt keinen Tod‘, denn das ist eine Lüge.“ „Der Tod ist einer der Hauptfaktoren im Leben.“ Was also für den einen Wahrheit bedeutet, bedeutet für den anderen Lüge.

Die Verweslichkeit des menschlichen Körpers kann bestimmt erkannt werden. Das mag wahr sein, sagen einige, aber unsere Seele überlebe den Körper. In der Broschüre What Happens after Death? [Was geschieht nach dem Tode?], einer römisch-katholischen Publikation, lesen wir: „Eine der Grundlehren des katholischen Glaubens ist jene, daß der Mensch ein Geschöpf ist, das aus Leib und Seele besteht — aus zwei Teilen, die nicht lose verbunden, sondern so vereint sind, daß sie eine einzige menschliche Natur bilden … Wenn der Mensch stirbt, werden seine Seele und sein Leib voneinander getrennt. Sein Körper verliert das, was ihn zu einem lebendigen menschlichen Körper macht. Er zerfällt und kehrt zu den Grundstoffen zurück, aus denen er bestanden hat. Die menschliche Seele aber stirbt nicht.“

Hinsichtlich dieser Trennung von Seele und Leib berichtete das „Committee on Christian Faith“ folgendes: „‚Nicht getötet werden zu können‘ ist ebensowenig eine Eigenschaft der Menschenseele wie des menschlichen Körpers. In der Tat, diese Trennung des menschlichen Wesens in eine unsterbliche Seele und einen sterblichen Körper findet keine Stütze in der Bibel und steht tatsächlich in Widerspruch mit der christlichen Lehre, daß das Leben nach dem Tode ein Werk der Gnade Gottes ist, also nicht eine natürliche Weiterentwicklung des menschlichen Gebildes, und daß die Hoffnung des Christen eher auf der Auferstehung beruht, auf dem Auferwecktwerden von den Toten, statt auf einer angeborenen Unsterblichkeit. Wie wir gesagt haben, stammt der Gedanke, daß der Mensch aus zwei voneinander trennbaren Teilen, aus Seele und Leib, bestehe, nicht aus der Bibel, sondern er stammt von den griechischen Philosophen.“

Die Feststellungen dieses Komitees über die Seele und die Toten wurden weithin bekanntgemacht und als neue Entdeckungen begrüßt. Es sei hier gesagt, daß Jehovas Zeugen seit mehr als achtzig Jahren das gewußt, gedruckt und gepredigt haben, was diese Geistlichen eben jetzt herausgefunden haben. Bestimmt sind die Sterblichkeit des Menschen und seine Hoffnung auf eine Auferstehung aus den Toten keine neuen Entdeckungen, denn die Bibel hat diese seit Tausenden von Jahren gelehrt, doch haben sich Geistliche seit Jahren hartnäckig geweigert, diese Tatsachen zuzugeben. Sie logen hinsichtlich der Toten. Jetzt, nachdem man die Allgemeinheit viele Jahre falsch unterrichtet hat, geben einige von ihnen die biblische Wahrheit zu und stellen sie so dar, als ob sie ein neues Juwel gefunden hätten. Das stimmt aber nicht.

Auch werden Lügen hinsichtlich der Sterblichkeit des Menschen geäußert. So schreibt die Filmschauspielerin Deborah Kerr zum Beispiel folgendes: „Der Mensch ist unsterblich. Er stirbt nie. Einfach ausgedrückt: Er IST.“ „Das eigentliche Ich“, so sagt sie, „wird weiterleben oder vielmehr zur Einheit mit Gott zurückkehren. Das ist die eigentliche Unsterblichkeit.“ Gottes Wort, die Bibel, weicht aber von der Auffassung der Schauspielerin ab. Es sagt, daß der Mensch sterblich ist. „Dieses Sterbliche muß Unsterblichkeit anziehen“, sagte der Apostel Paulus. Wenn die Geschöpfe bereits unsterblich wären, wie könnten sie dann „Unsterblichkeit anziehen“? Die Worte des Apostels Paulus wären überflüssig, unnötig, unwahr. — Hiob 4:17; 1. Kor. 15:53, NW.

Die Toten ohne Bewußtsein

Andere glauben, daß die Toten lebendig und bei Bewußtsein seien, daß sie schon mit lebenden Menschen verkehrt hätten. Dr. Leslie Weatherhead, Pfarrer im City Temple in London, England, sagte: „Ich bin überzeugt, daß die Toten leben und daß in gewissen — verhältnismäßig wenigen — Fällen eine Verbindung mit ihnen hergestellt worden ist.“ Wie kann dies stimmen, wenn die Bibel erklärt, daß die Toten ‚überhaupt nichts wissen‘? Bestimmt können Seelen, die ohne Bewußtsein sind, nicht mit den Lebenden verkehren. — Pred. 9:5, NW.

Evangelist Gavin Hamilton erklärt: „Der Glaube, die Seele schlafe im Tode und sei ohne Bewußtsein, kenne also weder Seligkeit noch Leid, stützt sich auf die falsche Annahme, daß der physische Körper für bewußtes Handeln notwendig sei … Wir wissen, daß sie immerdar tätig und bei Bewußtsein ist.“ Nicht nur der bereits angeführte Schrifttext, Prediger 9:5, beweist, daß diese Erklärung eine Lüge ist, sondern auch Jesus Christus, der Meisterlehrer, bestätigte es, indem er den Tod oft als einen Schlaf bezeichnete. Ein gewisser Oberster kam zu Jesus und sprach: „Meine Tochter ist eben jetzt verschieden; aber komm und lege deine Hand auf sie, und sie wird leben.“ Als Jesus das Haus des Obersten betrat, trauerten die Leute um den Tod des Mädchens. Jesus sagte zu ihnen: „Gehet fort, denn das Mägdlein ist nicht gestorben, sondern es schläft.“ Dann wurde das Mädchen von Jesus aus dem Todesschlaf auferweckt. — Matth. 9:18, 23-25.

Bei einer anderen Gelegenheit sagte Jesus, er gehe in die Wohnung des Lazarus, ‚um ihn vom Schlafe aufzuwecken‘. Die Jünger dachten, Jesus spreche von einem natürlichen Schlaf. Dann sprach Jesus zu ihnen: „Lazarus ist gestorben.“ Im allgemeinen wird der Tod deswegen als ein Schlaf bezeichnet, weil die Hoffnung besteht, daß die Toten in der verheißenen Auferstehung auferweckt werden. — Joh. 11:11-14.

Keine Stütze für das Höllenfeuer

Viele Protestanten und Katholiken glauben, daß die Toten, die nicht in den Himmel gekommen sind, sich entweder im Fegefeuer oder im Höllenfeuer befinden und entsetzliche Qualen leiden. In einer katholischen Publikation, die von den Kolumbusrittern verbreitet wurde, lesen wir: „Es kann keinen Zweifel darüber geben, daß das Fegefeuer Wirklichkeit ist und daß auch das Leiden darin Wirklichkeit ist.“ Was jene betrifft, die sich angeblich in der Hölle befinden, wird gesagt, sie seien hoffnungslos verloren. In einem protestantischen Flugblatt, betitelt Hell and the Lake of Fire [Die Hölle und der Feuersee], steht zu lesen, daß sich der eine Mensch ewig der himmlischen Wonnen erfreuen und „der andere ewige Strafe erleiden und sich immer und ewig in der Hölle und im Feuersee befinden“ werde.

Wir finden absolut nichts in der Bibel, das die eine oder andere dieser Lehren stützen würde. Das Wort „Fegefeuer“ ist weder in katholischen noch in protestantischen Bibeln zu finden. Was das Wort „Hölle“ betrifft, so ist das griechische Grundwort dafür Hades und das hebräische Scheol. Das ursprüngliche Wort bedeutet in jeder der beiden Sprachen das gewöhnliche Grab des Menschen, eine Grube, einen Ort, wo man die Toten und Begrabenen nicht mehr sieht. Die Bibel sagt, daß Jona und Jesus in der Hölle gewesen seien. Von Jesus sagte Petrus, daß er „nicht dem Hades [der Hölle, Lu, Orig.] überlassen werde“, nämlich der Bibelhölle, dem Grab. In der Offenbarung wird prophetisch gesagt: „Der Tod und der Hades [die Hölle, Lu, Orig.] gaben die Toten heraus, die in ihnen waren.“ Hier erklärt die Offenbarung, daß die Toten im Hades oder in der Hölle tot, also nicht lebendig, sind und daß Hoffnung für sie besteht, daraus befreit zu werden. Die Bibel zeigt mit Bezug auf diesen Punkt überzeugend, daß die Toten „überhaupt nichts wissen“. Wenn sie ohne Bewußtsein sind, können sie auch nicht leiden. Ferner lesen wir: „Es gibt weder Wirken noch Planen, weder Erkenntnis noch Weisheit im Scheol [Grab], dem Ort, wohin du gehst.“ Wer etwas anderes lehrt, lügt hinsichtlich der Toten. — Apg. 2:31; Off. 20:13; Pred. 9:5, 10, NW.

Visionen des Himmels

Es gibt Personen, die behaupten, daß die Sterbenden kurz vor ihrem Tode einen Blick in den Himmel werfen. Dr. Norman Vincent Peale berichtet, er habe mit der Frau des berühmten Erfinders Thomas A. Edison über seine Ansicht von einem Leben nach dem Tode gesprochen. Peale schreibt: „Als Edison dem Augenblick seines Todes nahe war, sah sein Arzt, daß er etwas sagen wollte. Er neigte sich zu ihm hinab und hörte den Sterbenden deutlich sagen: ‚Es ist schön dort drüben.‘“ „Bei der Beobachtung dessen, was Männer und Frauen erleben, wenn sie in das sogenannte Tal des Todesschattens eintreten“, so sagte Peale, „sehen wir, daß es auf der anderen Seite Leben und Schönheit gibt.“ Er fährt fort: „Ein Krankenpfleger, der viele Menschen hat sterben sehen, sagte zu mir: ‚Viele Patienten haben sich darüber geäußert, daß sie im Augenblick des Todes etwas „gesehen“ hätten, und oft sprachen sie von einem wunderbaren Licht und von Musik.‘“

Was sehen sie? Zu verneinen, daß diese Personen etwas sehen, bedeutete, das Zeugnis achtbarer Zeugen zu verwerfen, die nichts gewinnen können, wenn sie zu einer solchen Zeit falsche Angaben machen. Doch nicht alle Sterbenden sehen etwas. Die Brüder Morgan und Wyatt Earp, die im Wildwesten berühmt waren, versprachen einander, daß sie sich die Wahrheit über das sagen wollten, was sie in ihrer Todesstunde sehen würden. Wyatt wies ein solches Erlebnis als reinen Unsinn zurück, während Morgan zum Teil daran glaubte. Als Morgan in den letzten Zügen lag, bat er Wyatt — wie dieser sagt —, sich nahe zu ihm herabzuneigen. „Ich glaube, du hast recht, Wyatt“, flüsterte er, „ich kann rein nichts sehen.“ Das ist alles, was er sagte, ehe er verschied.

Was können wir denn hinsichtlich jener folgern, die tatsächlich etwas sehen? Die Bibel erklärt endgültig, daß die Toten tot, ohne Bewußtsein, sind, daß sie in den Gräbern liegen und der Auferstehung harren. Die einzige logische Schlußfolgerung, die gezogen werden kann, ist die, daß das, was solche Menschen sehen, nichts Wirkliches, sondern etwas ist, was die Vorstellungskraft ihrem geistigen Auge vorgaukelt. Viele dieser Menschen haben sich danach gesehnt, in den Himmel zu kommen, oder haben sich vor der Hölle gefürchtet. Nun malt ihnen ihr Vorstellungsvermögen vor ihrem Tode Bilder des Himmels vor Augen. Andere sagen, daß sie Qualen verspüren. Gleichwie ein durstiger Mensch in einer Wüste eine Oase sieht und ein hungriger Mensch Speise vor sich sieht, ja sie riecht, und wie ein Ertrinkender sein vergangenes Leben vor sich aufblitzen sieht, so haben diese Menschen „Visionen“ vom Himmel, von stillen Stätten oder auch von Qualen. Nichts daran ist Wirklichkeit. Wir können unter keinen Umständen das Zeugnis des Wortes Gottes wegen des Zeugnisses eines Menschen beiseite setzen. Gottes Wort zu verwerfen bedeutet, hinsichtlich der Toten zu lügen.

Die Wahrheit hinsichtlich der Toten

Wir können nur dadurch zur Wahrheit über den Ursprung des Todes und den Zustand der Toten gelangen, daß wir das annehmen, was die Bibel darüber zu sagen hat. In wenigen Worten folgt hier, was sie lehrt:

Wenn alle Lebensfunktionen eines lebenden Organismus, sei er klein oder groß, einfach oder kompliziert, vollständig aufhören, so ist dieser Organismus tot. Was geschieht beim Tode? Die Antwort der Bibel ist einfach: „Denn Staub bist du, und zum Staube wirst du zurückkehren.“ Keine unterrichtete Person wird gegen diese Worte Einspruch erheben. — 1. Mose 3:19, NW.

Was verursacht den Tod? Nur die Bibel kann uns eine vernünftige Antwort geben. Der Apostel Paulus sagt: „Der Lohn, den Sünde zahlt, ist der Tod.“ Der Tod ist nicht bloß eine natürliche Folge der Sünde, sondern ist deren gerechte Strafe, ein Ausdruck der göttlichen Gerechtigkeit. Er ist der Lohn für Sünde. Was ist Sünde? Die Bibel antwortet: „Alle Ungerechtigkeit ist Sünde.“ Sünde ist die Übertretung des göttlichen Gesetzes, ein Verfehlen des Zieles, Vollkommenheit zu erreichen. Der erste Bericht über Sünde findet sich im ersten Buche Mose, aus dem hervorgeht, daß Adam und Eva von der verbotenen Frucht aßen. Ihr willentlicher Ungehorsam war Sünde, und der Lohn der Sünde ist der Tod. Adam und Eva starben beide als ein Ergebnis der Sünde. — Röm. 6:23; 1. Joh. 5:17, NW; 1. Mose 2:16, 17; 3:17-19.

Die Nachkommen Adams, die in Sünde empfangen wurden, kamen als Sünder zur Welt. Sie hatten keine Wahl, sondern mußten den Lohn der Sünde ernten. Daher sagt die Schrift: „Wer kann einen Reinen aus einem Unreinen hervorbringen? Nicht einer.“ ‚Durch e i n e n Menschen kam die Sünde in die Welt und durch die Sünde der Tod, und so breitete sich der Tod über alle Menschen aus, weil sie alle gesündigt hatten.‘ — Hiob 14:4; Röm. 5:12, NW.

In welchem Zustand befinden sich die Toten? Wir haben diese Frage schon berührt. Die Bibel sagt von den Toten, daß sie schlafen, ruhen, nichts wissen. Was die Seele betrifft, sagt das Zeugnis der Bibel, daß der ‚Mensch eine lebendige Seele wurde‘. (1. Mose 2:7, NW) Seele und Mensch werden in der Bibel als Synonyme gebraucht. Ein lebendes, atmendes, fühlendes Geschöpf, sei es ein Tier oder ein Mensch, ist eine Seele. Nirgends sagt die Bibel, die Seele sei unsterblich. Sie sagt von der Seele deutlich, daß sie sterblich ist. In Hesekiel 18:4 lesen wir: „Die Seele, welche sündigt, die soll sterben.“ Nicht Gott, sondern der Teufel sagte zu Eva: „Ihr werdet bestimmt nicht sterben.“ Bis auf diesen Tag hat man an dieser Lüge festgehalten. — 1. Mose 3:4, NW.

Wo sind die Toten? Sie sind zum Staube zurückgekehrt, aus dem sie gemacht wurden. Die Bibel spricht von einer Auferstehung „der Gerechten und der Ungerechten“. Was böse Personen betrifft, so gibt es keine Hoffnung auf eine Auferstehung für diese. Solche ‚gleichen dem Vieh, das vertilgt wird‘. Die Gerechten werden einen Segen empfangen, die Bösen aber nicht. „Das Gedächtnis des Gerechten ist zum Segen“, so heißt es in den inspirierten Sprüchen, „aber der Name der Gesetzlosen verwest.“ — Apg. 24:15; Ps. 49:20; Spr. 10:7.

Bei einem Begräbnis fragte eine Gruppe von anwesenden Skeptikern, welche Hoffnung für die Toten bestehe. „Meine Freunde“, erwiderte ein Freund des Verstorbenen, „ich weiß nicht, was ihr gestern glaubtet, und ich weiß nicht, was ihr morgen glauben werdet, aber heute setzen wir unsere Hoffnung noch auf Gott.“ Jene, die die Wahrheit hinsichtlich der Toten und des göttlichen Vorhabens, sie in seiner neuen Welt der Gerechtigkeit aufzuerwecken, kennen, verzweifeln nicht. Sie setzen ihre Hoffnung nicht auf eine nicht existierende unsterbliche Seele, sondern auf den wahren und lebendigen Gott, der seinen Sohn Jesus auferweckt hat, damit er „Richter der Lebenden und der Toten“ sei. — Apg. 10:42, NW.

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