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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1960
w60 15. 11. S. 685-688

Den Dienst dort aufnehmen, wo Hilfe not tut

DIE Wachtturm-Artikel, betitelt „Mein Lebensziel verfolgend“, sind mir stets eine Quelle großen Ansporns und großer Ermunterung gewesen. Während ich über die Fortschritte las, die diese Brüder und Schwestern in der Wahrheit machten, über ihren Mut, mit dem sie Hindernissen begegneten, und über ihre Ausdauer im Verfolgen ihres Lebensziels, freute ich mich, ihre Erfahrungen teilen zu dürfen. Und doch empfand ich diese Freude, die das Herz erfüllt und in diesem Werke erlangt werden kann, erst so richtig, als ich persönlich dort zu dienen begann, wo Hilfe not tut. Gestattet mir nun, euch etwas davon zu erzählen.

Nachdem ich beim Kongreß die herzergreifende Ansprache „Dort dienen, wo Hilfe not tut“, gehört und von dem Schreiben der Gesellschaft, datiert vom 10. September 1957, Kenntnis genommen hatte, das an alle Versammlungen in Kanada gerichtet wurde, zu denen auch die gehörte, mit der ich verbunden war, begann ich ernstlich, die Erweiterung meines Dienstes in Erwägung zu ziehen. Obwohl ich damals heiratete, hinderte mich das nicht, nach größeren Dienstgelegenheiten Ausschau zu halten.

Vor allem galt es, festzustellen, wo Hilfe am dringendsten not tat. So verbrachten wir jede freie Minute damit, über den Berichten im englischen Jahrbuch und in den Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! zu brüten, nicht zu reden von der vielen Zeit, die wir während der Mittagsstunden in Bibliotheken und anderen Auskunftsstellen verbrachten. Nachdem wir, wie man uns empfahl, drei Länder ausgesucht hatten, gaben wir dem Zweigbüro unsere Absichten bekannt. Mit der sofortigen Antwort kamen viele hilfreiche Winke mit Einschluß der Namen und Firmen, bei denen wir möglicherweise Arbeit erhalten konnten.

Tage und Wochen verflogen, und unsere Korrespondenzmappe wurde immer dicker. Unsere Begeisterung wurde schwer geprüft, und unsere Stimmung wechselte von hoch auf tief, während wir die Antworten empfingen: „Keine Aussicht, hier hereinzukommen“; „Ihre Fähigkeiten entsprechen nicht dem Gewünschten“; „Wir empfehlen Ihnen, dort zu bleiben, wo Sie sind.“ Doch während wir eine Enttäuschung nach der anderen erlebten, wurden wir um so entschlossener.

Satan bediente sich noch anderer Mittel, um uns davon abzuhalten, unseren Dienst für Jehova zu erweitern. Als ich zu erwägen begann, ob ich nicht dort dienen könnte, wo Hilfe not tut, bot mir mein Arbeitgeber an — obwohl er nichts von meinen Plänen wußte —, mich an einem besonderen Ausbildungskurs teilnehmen zu lassen, worauf ich befördert werden könnte und ein höheres Gehalt empfangen würde, so daß meine Zukunft in beruflicher Hinsicht gesichert sei. Es war ein verlockendes Angebot, aber ich war absolut entschlossen, Jehova dort zu dienen, wo man mich am ehesten brauchen würde, und so erklärte ich meinem Vorgesetzten freundlich, aber bestimmt, warum ich sein Angebot nicht annehmen könnte. Er suchte mich davon zu überzeugen, daß ich mir den Weg zu einer wunderbaren Zukunft versperre. Nachdem ich ihm aber erklärt hatte, warum der Predigtdienst die einzige Laufbahn sei, die sich noch lohne, und weshalb ich sie gewählt hätte, brachte ich das Gespräch zum Höhepunkt, indem ich sechs Monate im voraus kündigte. Es war eine wunderbare Gelegenheit, den Personen Zeugnis zu geben, mit denen ich während der vergangenen zwanzig Jahre im Geschäft verbunden gewesen war.

Unterdessen war unser Ziel festgelegt worden: Sarawak, eine große Insel im Fernen Osten, wo zwei Missionare eine ganz kleine Versammlung gegründet hatten. Bestimmt war das ein Ort, wo Hilfe not tat. Es war noch nichts Bestimmtes in bezug auf Arbeit vereinbart worden, doch waren wir davon überzeugt, daß das kleine Einkommen, das wir hatten, und unsere Ersparnisse uns instand setzen würden, wenigstens ein Jahr im Ausland zu bleiben, und daß wir mit dem Beistand Jehovas während dieser Zeit viel leisten könnten.

Während wir unsere Pläne machten, äußerte eine verwitwete Schwester, die zwar nicht jung an Jahren, doch „glühend im Geiste“ war und zwölf Jahre Pionierdienst hinter sich hatte, ihren Wunsch, in einem Auslandsgebiet zu dienen. Sie hatte schon gedacht, diese Tür sei für sie verschlossen, da sie weit über das Alter hinaus war, um in der Gileadschule zugelassen zu werden. Ihr könnt euch ihre Freude vorstellen, als sie eingeladen wurde, mit uns zu kommen. Nun wurden ohne Verzug endgültige Pläne gemacht.

UNTERWEGS IN DEN FERNEN OSTEN

Die ersten paar Tage auf See brachten wir damit zu, nach dem Trubel, den die Vorbereitungen auf unsere Abreise mit sich gebracht hatten, etwas auszuruhen; wir machten uns auch mit den acht anderen Passagieren bekannt und kämpften gegen die Seekrankheit an. Der erste Hafen, den wir anliefen, war Alexandria, Ägypten. Das Schiff sollte etwa vierundzwanzig Stunden im Dock liegen. So begaben sich denn alle Passagiere an Land. Die meisten wollten die Sehenswürdigkeiten besichtigen, doch wir hungerten mehr nach der Gemeinschaft mit unseren geistigen Brüdern und waren darum besorgt, in der kurzen Zeit, die uns zur Verfügung stand, mit ihnen Fühlung zu nehmen.

Als das Schiff an jenem klaren Sonntagmorgen anlegte, befanden wir uns an der Laufplanke und konnten aussteigen. Nach Erledigung der Zollformalitäten stürzten wir uns auf den nächsten Fernsprecher. Wie dankbar waren wir doch, mit dem Zweigdiener Kontakt nehmen zu können. Mit seiner Hilfe waren wir bald im Königreichssaal. Das Schild mit der Aufschrift „Königreichssaal“ war leicht erkennbar, wenn es auch mit den uns unbekannten arabischen Buchstaben beschriftet war, und es bedeutete für uns: „Willkommen!“ Nachdem wir geläutet hatten, wurden wir vom Stadtdiener und den anderen Brüdern herzlich begrüßt. Sie waren gerade dabei, die Bühne für die kommende Veranstaltung herzurichten.

Welche Freude war es doch, diese Brüder aus vielen verschiedenen Landesteilen zu begrüßen, ihren festen Händedruck zu spüren, und ihr freundliches Lächeln überbrückte die Sprachenschranken mit Leichtigkeit! Nichts vermochte sie davon abzubringen, uns die wärmste Gastfreundschaft zu erweisen. Wir nahmen das Mittagessen im Heim einer der Schwestern ein und hatten dort das erste Mal Gelegenheit, einige der köstlichen ägyptischen Speisen zu genießen. Nachdem wir uns der Gemeinschaft mit dieser theokratischen Familie erfreut hatten, wurden wir zur Besichtigung der schönen Gärten und der anderen interessanten Sehenswürdigkeiten der Stadt mitgenommen. Rechtzeitig kehrten wir in den Königreichssaal zurück, um am Wachtturm-Studium teilzunehmen, das in drei Sprachen abgehalten wird, in Griechisch, Arabisch und Französisch. Da wir schon in Montreal Dienst getan hatten, besitzen wir einige Kenntnisse in der französischen Sprache, und daher konnten wir dem Studium in dieser Sprache mit Genuß folgen. Sowohl vor wie nach dem Studium mischten wir uns unter die mehr als 120 anwesenden Brüder. Wir beobachteten, daß sie nicht erst zur Zeit des Studiumbeginns eintrafen, sondern schon eine halbe Stunde früher, und noch lange danach zurückblieben, um mit ihren Brüdern Gemeinschaft zu pflegen. Nach einem gemütlichen Abendessen im Kreise einiger Brüder traten wir unseren Rückweg zum Schiff an. Wir können kaum die rechten Worte finden, um zu beschreiben, wie stärkend diese kurze Gemeinschaft für uns war. Das war e i n e der vielen Segnungen, deren wir uns erfreuen durften, weil wir den Wunsch gehegt hatten, dort zu dienen, wo Hilfe noch mehr not tut!

Nach Alexandria legten wir in Port Said und Suez kurz an, bevor es durch das Rote Meer ging, durch das einst Mose die Israeliten geführt hatte. In Jeddah, Arabien, sahen wir mohammedanische Pilger auf ihrer Reise nach Mekka, die sie einmal in ihrem Leben machen. In Port Sudan erblickten wir Sudankrieger mit ihrem Wulst von drahtgleichem, buschigem Haar. Nach kurzem Aufenthalt in Aden, das auf einem Felsvorsprung in der Höhe liegt, wandten wir uns ostwärts, um den Indischen Ozean zu überqueren.

UNSER HALT IN SINGAPUR

Die Reise näherte sich rasch ihrem Ende. Kaum war das Rasseln der ausgeworfenen Ankerkette verklungen, da kamen schon einige unserer Brüder aus Singapur an Bord, um uns willkommen zu heißen. Wie freute es uns doch, unsere Bekanntschaft mit dem Zweigdiener und seiner Frau, die wir beim internationalen Kongreß „Göttlicher Wille“ in New York gesehen hatten, zu erneuern; und die Wärme, mit der uns die neuen chinesischen Brüder und Schwestern begrüßten, erweckte in uns sogleich das Gefühl, zu Hause zu sein. Willige Hände nahmen sich unseres Gepäcks an, und binnen kurzer Zeit hatten wir festen Boden unter den Füßen, nachdem wir einen Monat lang auf dem Meer gewesen waren.

Während unseres Aufenthalts wurden wir nicht nur einquartiert, sondern der Familie einer Schwester des Ortes direkt einverleibt! Wie lieb und freundlich alle zu uns waren! Ich werde jedoch den bestürzten Blick unserer Schwestern nie vergessen, den sie, während wir an jenem ersten Abend beim Essen saßen, auf die Decke richteten, wo kleine, eidechsenähnliche Tierchen um die Lampen schwirrten und sich an Insekten ergötzten. Doch sahen wir rasch, welche Hilfe sie leisteten, und erkannten sie als einen Teil unserer Haushaltsausstattung im Fernen Osten an!

Da wir unsere Dienstvorrechte wahrnahmen und erkannten, wie sehr es an reifen Verkündigern fehlte, die sich der vielen Menschen guten Willens annehmen sollten, waren die Tage völlig ausgefüllt. Ihr mögt die Dringlichkeit des Dienstes, die wir empfanden, besser verstehen, wenn ich euch sage, daß wir, statt für die zwei Wochen Ferienpionierdienst die normalen 75 Stunden zu berichten, jenen Monat 120 Stunden im Felddienst verbrachten, außer den vielen Stunden, die wir für die Vorbereitungen auf die kommende Bezirksversammlung aufwandten.

Das Band der Liebe, das uns mit unseren Brüdern und Schwestern verband, wurde immer fester geknüpft, bis es uns vorkam, als hätten wir sie unser Leben lang gekannt. Nach der Bezirksversammlung war die Zeit unserer Abreise nach Sarawak gekommen.

DIENST IN SARAWAK

Bald nach unserer Ankunft konnten wir eine behagliche Wohnung finden, und binnen weniger Tage schlossen wir uns den zwei begeisterten Missionaren an und begannen die prickelnde Freude zu erleben, in einem sozusagen jungfräulichen Gebiet Zeugnis geben zu dürfen. Stellt euch einmal die Szene vor, die entsteht, wenn jemand Fragen über Jehova stellt. Dunkle Köpfe nicken zustimmend, während biblische Antworten gegeben werden. Ein Lächeln des Verständnisses huscht über ihr Gesicht, und bereitwillig nehmen sie die bibelerklärenden Schriften entgegen.

Wir hatten von den tropischen Regengüssen gehört, aber man muß sie erlebt haben, um zu wissen, was sie bedeuten. Eines Abends begaben wir uns während eines schweren Regenfalls nach Einbruch der Dunkelheit auf den Weg zu einem Bibelstudium, das wir mit einer Familie durchführten, und fanden bei der Ankunft, daß man das Haus nur erreichen konnte, wenn man über einen 135 m langen Notsteg ging. Die Taschenlampe in der einen Hand, den Schirm in der anderen und eine Mappe unter den Arm geklemmt, so gingen wir wippend über den Steg, bis wir das Haus erreichten. Nach einem erfreulichen Studium, das wir wegen des Windes beim flackernden Schein einer zerbrochenen Öllampe durchführen mußten, wurden viele weitere biblische Fragen gestellt und beantwortet, ehe wir weggingen. Draußen regnete es noch, und ein kleiner See war entstanden. So zogen wir denn Schuhe und Socken aus, rollten die Hosen und Röcke, so weit es ging, hoch und wateten auf dem jetzt unter Wasser liegenden Steg zur Straße zurück.

Je mehr wir unter unseren Nachbarn wirkten, um so mehr lernten wir sie verstehen und lieben. Schriften konnte man mit Leichtigkeit abgeben, und schon in kurzer Zeit gab es nur noch wenige Wohnungen in unserer nächsten Umgebung, deren Bewohner keine Schriften abgenommen hatten. Auch Studien konnten leicht in Gang gebracht werden — viele schon beim ersten Besuch. Wir zeigten die Filme der Gesellschaft in Sälen, Privathäusern, Krankenhäusern und selbst in einer Aussätzigensiedlung, wobei wir bei dreizehn Vorführungen durchschnittlich je hundert Anwesende zu verzeichnen hatten. Bald zeigten sich auch die Ergebnisse. Die Zahl der beim Wachtturm-Studium Anwesenden stieg von sechs auf zehn bis zwölf, und als wir damit begannen, regelmäßig öffentliche Vorträge durchzuführen, stieg die Zahl der Anwesenden auf fünfzehn und die Höchstzahl auf mindestens zwanzig — alles das in weniger als sechs Monaten.

Einer der Missionare erhielt einen Brief von einem chinesischen Schulmädchen, auf das der Film der Gesellschaft großen Eindruck gemacht hatte. Seine Eltern waren Buddhisten, dennoch ‚fühlte es sich‘ — wie es sagte — ‚von der „guten Botschaft“ angezogen und wollte sie besser kennenlernen‘. Schnell wurde ein Studium begonnen, und schon in kurzer Zeit besuchte dieses junge Mädchen die Versammlungen und nahm regelmäßig am Felddienste teil, wo es im Interesse der chinesisch sprechenden Einwohner wertvolle Hilfe leisten konnte.

Bei einem anderen Heimbibelstudium kam ein Freund des Hausbesitzers kurz vorbei, und auf die Einladung hin, mitzumachen, tat er das bereitwillig. Obwohl das ursprüngliche Studium wieder aufgegeben wurde, bewahrte dieser wahrheitshungrige Mann sein Interesse und begann, das Wachtturm-Studium zu besuchen und sich daran zu beteiligen, und dies schon, bevor das Studium der Broschüre vollendet war. Er mußte bei sengender Sonne oder strömendem Regen vierzehn Meilen mit dem Fahrrad zurücklegen, um es zu besuchen.

Natürlich bemerkten die anderen Missionare unsere Tätigkeit, besonders, als manche ihrer Schüler sich uns zuwandten, um Antworten auf ihre biblischen Fragen zu erhalten. Eine Einschüchterungsaktion wurde unternommen. Während einige ihre Studien absagten, blieben andere fest. Dann wurde auf die politischen Kreise ein Druck ausgeübt, und man annullierte unsere Visa. Wir ersuchten um Wiedererwägung des Falls, doch unser Gesuch fand taube Ohren. Wir mußten unser Inselgebiet verlassen!

Als unser Schiff den Hafen verlassen sollte, hatten sich viele unserer neugefundenen Freunde eingefunden, um uns ihren liebevollen Dank für die empfangene Hilfe auszudrücken. Wir beteten oft und inbrünstig für sie, und Jehova hat sie nicht verlassen. Durch die Post erfuhren wir, daß die Kräftigeren viel tun, um den anderen beizustehen, und das Wachtturm-Studium wird regelmäßig abgehalten. Ungeachtet der Bemühungen der falschen Hirten, dem Willen Gottes zu widerstehen, ist Jehovas Arm nicht zu kurz, und jene, die weiterhin dem rechten Hirten folgen, werden Leben in der neuen Welt erlangen.

Obwohl wir gezwungen wurden, Sarawak mit unserem drei Monate alten Töchterchen, das kurz nach unserer Ankunft dort geboren worden war, zu verlassen, wurde unser Wunsch, dort zu dienen, wo Hilfe not tut, nicht schwächer. So wie Millionen anderer Menschen in diesem Teil der Welt leben können — dachten wir —, könnten auch wir hier leben. Wir wollten dort sein, wo Hilfe am dringendsten not tat; und nun öffnete sich schon bald wieder der Weg in ein anderes Gebiet — nach Malaya.

Seitdem wir in diesem neuen Gebiet angekommen sind, haben wir das Vorrecht erhalten, Sonderpionierdienst zu tun, und wir sind dankbar dafür. Wir arbeiten nun schon das zweite Jahr im Auslandsgebiet und haben dadurch, daß wir im Predigtdienst ganz aufgegangen sind, Schutz vor der so ernsten Gefahr des Materialismus und vor den anderen Übeln der Welt Satans gefunden. Unser kleines Einkommen und unsere Ersparnisse sind wie das Brot und die Fische gewesen, die Jesus dazu gebraucht hat, die Volksmenge zu speisen; wir haben für unseren Lebensunterhalt mehr als genug. Wie reich hat Jehova uns doch gesegnet! Wie glücklich sind wir, daß wir seinem Rufe gefolgt sind, dort zu dienen, wo Hilfe dringend not tut! — Eingesandt.

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