Eure Predigtdienst-Zusammenkünfte
WOCHE VOM 20. FEBRUAR
Motto: Gott läßt es wachsen (1. Kor. 3:6, 7). Lied Nr. 17.
5 Min. Einführung, Text und Kommentare.
20 Min. „Du bist eingeladen, Pionier zu werden — Nimmst du die Einladung an?“ bis „Erlauben mir meine Verhältnisse, Pionier zu sein?“ (Fragen und Antworten). Ermuntert zum Ferienpionierdienst im März und April.
15 Min. „Gott läßt es wachsen“ (Fragen und Antworten). Falls gewünscht, kann in zwei Demonstrationen lediglich kurz das Literatur-Angebot gezeigt werden: 1. Nachdem zuerst eine Zeitschrift hervorgehoben wurde, wird ein Doppelabonnement angeboten. Es mag ratsam sein, einen Verkündiger zu nehmen, der normalerweise das Doppelabonnement anbietet. 2. Der Verkündiger bietet ein Buch und zwei Zeitschriften an, nachdem das Abonnement abgelehnt wurde.
10 Min. Demonstration: Ein Bruder besucht einen anderen Bruder zu Hause: 1. um ihn aufzuerbauen und 2. um ihm eine gute Nachricht zu bringen. Er könnte einige Gedanken aus dem Brief des Zweigbüros und passende Punkte aus den „Theokratischen Nachrichten“ erwähnen. Örtliche Dinge von Interesse können ebenfalls besprochen werden.
10 Min. Abschließende Bemerkungen. Behandelt Gedanken aus Artikel „‚Predige das Wort‘ — wo und warum?‘“, „Wachtturm“ vom 15. Februar 1972. Rechnungsbericht, falls er noch nicht vorgelesen wurde. Lied Nr. 36.
WOCHE VOM 27. FEBRUAR
Motto: Diene mit deinem ganzen Herzen. Lied Nr. 52.
5 Min. Einführung, Text und Kommentare.
20 Min. Beilage zum „Königreichsdienst“ vom Unterthema „Erlauben mir meine Verhältnisse, Pionier zu sein?“ bis „Weshalb scheiden einige aus?“ (Fragen und Antworten).
17 Min. „Kannst du dich daran beteiligen?“ (Fragen und Antworten). Lest ausgewählte Absätze und auch Galater 6:10 und 1. Timotheus 4:12, die in den Absätzen 5 und 7 erwähnt werden.
18 Min. „Das Angebot“ (Fragen und Antworten). Behandelt während der meisten Zeit auferbauende Erfahrungen, die Verkündiger im Felddienst oder in anderen Zweigen des christlichen Dienstes gemacht haben.
Abschließende Bemerkungen. Ermuntert die Brüder, zur nächsten Predigtdienst-Zusammenkunft den „Wachtturm“ vom 1. April 1972 mitzubringen. Lied Nr. 34.
WOCHE VOM 5. MÄRZ
Motto: Jung und alt gedenke des Schöpfers (Pred. 12:1). Lied Nr. 32.
7 Min. Einführung, Text, Kommentare und Ansprache über das Dienstmotto für März mit Anwendung auf die örtlichen Verhältnisse.
20 Min. Beilage zum „Königreichsdienst“ vom Unterthema „Weshalb scheiden einige aus?“ bis zum Schluß (Fragen und Antworten).
10 Min. Mit voraussichtlichen Abonnenten bekannt werden.
Vorsitzender: Wir freuen uns stets, wenn wir im Haus-zu-Haus-Dienst jemanden finden, der den „Wachtturm“ abonniert. Oft stellt es sich heraus, daß diese Menschen schon etwas über unser Werk erfahren haben. Vielleicht haben sie sich schon zuvor mit Brüdern darüber unterhalten, oder sie haben bereits einige Zeitschriften gelesen. Die meisten von uns konnten jedoch beobachten, daß viele Menschen, die wir das erste Mal antreffen, zögern zu abonnieren. Daher ist es angebracht, daß wir uns im März darum bemühen, mit voraussichtlichen Abonnenten bekannt zu werden.
Notiere dir daher, bei wem du Interesse bemerkst oder wo du zwei Zeitschriften abgegeben hast. Bringe der Person die neuen Ausgaben, sobald sie erscheinen, und lenke ihre Aufmerksamkeit auf ein Thema, von dem du glaubst, daß es sie interessiert. Es mag sehr wirkungsvoll sein, ihre Aufmerksamkeit auf einen Artikel zu lenken, der dich besonders angesprochen hat. Gestalte deine Besuche freundlich. Zeige Interesse am Wohnungsinhaber. Strebe danach, sein Vertrauen in Gottes Wort zu stärken. Hilf dem Wohnungsinhaber zu erkennen, welchen persönlichen Nutzen er aus dem Lesen der Zeitschriften zieht.
Während du dem Wohnungsinhaber im März und April die neuen Zeitschriften bringst und dich in freundlicher Weise mit ihm unterhältst, mag es dir gelingen, gut genug mit ihm bekannt zu werden und sein Interesse an der Bibel und den im „Wachtturm“ enthaltenen Themen genügend zu entfachen, so daß er den Wert eines Abonnements erkennt. Betrachte dies im März und April als deine Ziele.
Verwendet zwei kurze Demonstrationen: 1. Der Wohnungsinhaber lehnt das Abonnement ab, nimmt aber die beiden laufenden Zeitschriften und sagt, daß er sie gerne lesen würde. 2. Der Verkündiger macht einen freundlichen Besuch, um das Interesse zu mehren, und bringt dem Wohnungsinhaber, den er kürzlich im Haus-zu-Haus-Dienst angetroffen hat, die neuen Zeitschriften.
23 Min. Seid frei von Geldliebe (Hebr. 13:5). Besprechung mit den Anwesenden.
Vorsitzender: Führe die Besprechung durch Fragen. Gib den Anwesenden Gelegenheit, sich freimütig zu äußern; ermuntere sie, es zu tun und in ihren Kommentaren Schriftstellen zu verwenden, falls sie das wünschen. (Gestützt auf „Wachtturm“ vom 1. April 1972: „Als Christ im Geschäftsleben“. Dieser Programmpunkt bietet die Möglichkeit für persönliche Anwendung des Stoffes und dafür, daß er im Sinn aller eingeprägt wird.)
Worin besteht, vom Standpunkt Jehovas gesehen, der Hauptzweck unseres Lebens? (Jes. 43:10, 12; Phil. 2:15). Worin besteht im Unterschied zur Ansicht der Menschen in der Welt der Zweck eines Geschäftsabschlusses, soweit es Diener Jehovas betrifft? (2. Thess. 3:10; 1. Tim. 5:8; 2. Kor. 8:21). Welche Gefahr besteht, wenn man zu sehr in geschäftliche Dinge verwickelt wird? (1. Tim. 6:9; 1. Petr. 5:8). (Falls gewünscht, kann jemand die Absätze 1, 4 und 7 aus dem Artikel vorlesen.
Weshalb sollte man es vermeiden, etwas zu borgen? (Röm. 13:8; Spr. 22:7; Ps. 37:21). Weshalb sollte man Abmachungen schriftlich festlegen? (Ps. 103:14; Jer. 32:10, 11). Was sollte jemand berücksichtigen, der Geld verleiht? (Spr. 28:27; Jak. 2:14-16; Spr. 22:7, 26, 27). Was kann zu gunsten der Selbstgenügsamkeit gesagt werden (1. Tim. 6:6-8; Phil. 4:11-13; Matth. 6:33; Hebr. 13:5, 6).
Abschließende Bemerkungen. Lied Nr. 42.
WOCHE VOM 12. MÄRZ
Motto: Erfreue dich des Glücks durch Geben (Apg. 20:35). Lied Nr. 33.
5 Min. Einführung, Text und Kommentare.
13 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Freude durch Geben“ (Fragen und Antworten). Falls es weitere örtliche Erfahrungen gibt, könnt ihr diese mit behandeln.
10 Min. Lest ihr das neue „Jahrbuch“? Ladet die Versammlung ein, eine Familie zu beobachten, während sie gemeinsam im „Jahrbuch“ liest. Lest vier Absätze vom 2. Absatz auf Seite 154 bis zum Unterthema „Arbeit unter dem Verbot“. Nimm einen Bruder, der gut und ausdrucksvoll liest. Nach dem Vorlesen fragt das Familienhaupt: „Auf welche Weise könnten wir Zeugnis geben und die Zusammenkünfte abhalten, falls wir unter einem Verbot stehen würden?“ (1. Kor. 10:13). Die Familienglieder haben Gelegenheit, sich zu äußern.
Vorsitzender ermuntert zum Lesen des „Jahrbuches“: Versäumt keinen der ermunternden Berichte über die sieben Länder zu lesen, von denen im „Jahrbuch“ die Rede ist.
25 Min. Freude von Jehova. Mit Beteiligung der Anwesenden, indem ihr die nachfolgenden Fragen verwendet. Es ist nicht beabsichtigt, alle Schriftstellen zu lesen; sie werden aber zum Nachdenken anregen und den Brüdern Gedanken vermitteln, über die sie sprechen können.
Wir regen an, die Fragen a bis e in den ersten acht Minuten zu behandeln. Auf diese Weise können zu den Fragen i bis j mehr Antworten gegeben werden und es steht mehr Zeit dafür zur Verfügung, damit die Brüder Schlüsseltexte, die du auswählst, lesen und kommentieren können. (a) Was ist Freude? (Siehe „Wachtturm“, 1. April 1967, Seite 223.) (b) Nenne einige der Dinge, die dem Herzen Jehovas Freude bereiten (Ps. 104:31; Spr. 27:11). Welche Dinge bereiten Jesus und den Engeln Freude? (Luk. 15:7, 10; 10:1, 17, 21). (c) Welches ist die Quelle unserer Freude? (Jak. 1:17; Gal. 5:22). (d) Was vor allem bereitet uns Freude? (Ps. 64:10; Jer. 9:24; Ps. 40:8). (e) Was hat Jehova noch vorgesehen, das dem Menschen Freude und Glück bereitet? (Ps. 20:5; Phil. 4:1; Röm. 12:12; siehe auch Sprüche 5:18; 23:24, 25; Prediger 10:19). (f) Wieso bereitet es unserem Herzen Freude, wenn wir im Predigtdienst für Jehova eintreten, und wieso ist der Predigtdienst keine Last für uns? (Apg. 20:35; Matth. 22:37, 39; Jer. 15:16; Luk. 2:10). (g) Wieso bereitet dem Volke Jehovas der Besuch der Zusammenkünfte Freude? (Matth. 18:20; Ps. 19:8; Hebr. 10:24, 25). (h) Wieso kann man sich unter Verfolgung freuen, wenn man seine Lauterkeit bewahrt? (Jak. 1:2-4; Matth. 5:11, 12; Spr. 27:11; 1. Petr. 4:13, 14; Röm. 12:12). (i) Von welchem Nutzen ist es für Jehovas Volk, diese Herzensfreude zu empfinden? (Spr. 15:13; 17:22). (j) Nenne einige der Freuden, die Jehova uns in Aussicht gestellt hat (Ps. 145:1; Offb. 21:1-4; Joh. 5:28, 29).
7 Min. Abschließende Bemerkungen. Behandelt auch den „Fragekasten“. Lied Nr. 19.