Eure Dienstzusammenkünfte
WOCHE VOM 22. APRIL
10 Min. Lied 35. Einführung, Text und Kommentare. „Theokratische Nachrichten“.
17 Min. „Erfreue dich des Gebens“ (Fragen und Antworten). Interviewe einen neuen Verkündiger, der sich vor kurzem zum ersten Mal am Haus-zu-Haus-Dienst beteiligt hat, oder erzähle ermunternde Erfahrungen. Besprich, weshalb alle, die die Wahrheit der Bibel kennenlernen, sich darauf vorbereiten sollten, sich am Predigtdienst zu beteiligen. Lade diejenigen, die noch nicht daran teilnehmen, ein, von den Ältesten zu erfahren, was sie persönlich noch tun sollten, um dafür in Frage zu kommen.
10 Min. „In weniger bearbeitetem Gebiet predigen!“ Ermuntere alle, die dazu in der Lage sind, diese Tätigkeit zu unterstützen und an die Gesellschaft zu schreiben, um mitzuteilen, wo sie gern dienen möchten. Erwähne auch die Möglichkeit, vermehrte Arbeit als Pionier auf Zeit in der Heimatversammlung zu verrichten. Wecke Begeisterung für die Teilnahme am Zeitschriftendienst der Versammlung in dieser Woche.
10 Min. Wiederhole Höhepunkte aus der Sonderausgabe der Zeitschrift „Erwachet!“ vom 22. April. Besprich besondere Punkte, die man in den Zeugnissen an den Türen erwähnen kann.
13 Min. Abschließende Bemerkungen. Halte kurze Ansprache, gestützt auf die Fußnote der ersten Seite, und zeige, wie man den Grundsatz aus Matthäus 21:23, 24 anwenden kann. Lied 46.
WOCHE VOM 29. APRIL
12 Min. Lied 78. Einführung, Text und Kommentare. Besprich auch den „Fragekasten“, und ermuntere Verkündiger, aufgrund vorhandener Abonnementsablaufzettel sofort Besuche durchzuführen.
15 Min. Berichtest du über deine gesamte Tätigkeit? Predigtdienstaufseher erklärt, wie eine rückläufige Tendenz in der von uns berichteten Tätigkeit zum Teil auf unvollständige, ungenaue oder zu spät abgegebene Berichte zurückzuführen sein mag. Gib der Versammlung bekannt, welche Probleme in dieser Hinsicht bei euch aufgetreten sind. Gib Anwesenden Gelegenheit, sich darüber, zu äußern und Anregungen zu machen, was getan werden kann, um vollständige, genaue Berichte zu gewährleisten. Folgende Fragen könnten besprochen werden: Welche Hilfe bilden Berichte für die Gesellschaft und für die Versammlung? Auf welche Weise können wir einen genauen Bericht über den Monat zusammenstellen? (Nicht auf Gedächtnis verlassen; jedesmal nach Predigtdienst Notizen machen. Man kann Predigtdienstberichtszettel verwenden, die man in der Bibel oder in der Tasche, die man im Predigtdienst verwendet, aufbewahren könnte. Eltern können Kinder erinnern. Aufseher können am Ende des Monats in Zusammenkünften alle daran erinnern. Darauf achten, Zeit für gelegentliches Zeugnisgeben mitzuzählen.) Was sollte man tun, wenn man vergißt, einen Bericht abzugeben? (Gib vollständigen Bericht im nächsten Monat ab; er wird im Versammlungsbericht erfaßt und auf deiner Karte eingetragen. Rechtzeitige Berichterstattung ist aber vorzuziehen.) Welche Berichtsmethode hat sich in deinem Fall als die beste erwiesen? (Bitte einen Anwesenden um Anregungen dazu, was er als praktisch empfunden hat, um seine Ergebnisse schriftlich festzuhalten und einen Bericht über seine Tätigkeit abzugeben.) Wenngleich es sich um eine geringfügige Angelegenheit zu handeln scheint, ist es doch eine Möglichkeit, uns als treu zu erweisen (Luk. 16:10).
11 Min. Brief des Zweigbüros und monatlicher Rechnungsbericht.
10 Min. „Die Kongreßzeit rückt näher“ (Fragen und Antworten). Ermuntere alle, damit zu beginnen, feste Pläne zu machen, um anwesend zu sein.
12 Min. Abschließende Bemerkungen. Erinnere alle, Berichte für April und Abonnements abzugeben. Erkläre, wie vorzugehen empfohlen wird, wenn neue Verkündiger das erste Mal berichten („orX“, S. 74, Abs. 2). Lied 71.
WOCHE VOM 6. MAI
10 Min. Lied 41. Einführung, Text und Kommentare. Bekanntmachungen.
20 Min. Respektiert diejenigen, die hart arbeiten (1. Thess. 5:12, 13). Eine Gruppe, bestehend aus Dienstamtgehilfen und Verkündigern, bespricht Möglichkeiten, wie man Ältesten, die „viel zu tun haben“, eine Hilfe sein kann (1. Kor. 15:58). Beste Hilfe dadurch, daß man gehorsam und unterwürfig ist (Hebr. 13:17). Wir können vermeiden, kritisch zu sein, wenn etwas nicht immer so ist, wie wir es persönlich möchten. Wir sollten willens sein, ihre Schwächen zu übersehen; sie sind unvollkommen wie wir (Kol. 3:13). Befolgt ihren Rat; sucht euch nicht zu rechtfertigen oder geringfügiger Dinge wegen Streitfragen aufzuwerfen. Belastet sie nicht unnötigerweise mit Dingen, die man gemäß seinem eigenen Gewissen zu entscheiden hat; „jeder wird seine eigene Last tragen“ (Gal. 6:5). Ehemänner und Väter sollten besonders ihre Verantwortung, Entscheidungen in Verbindung mit der Familie zu treffen, übernehmen und sich vor ihren Aufgaben als Haupt nicht drücken (Eph. 5:23). Es wird stets geschätzt, wenn jemand freiwillig mithilft, bestimmte Aufgaben, die die Versammlung betreffen, zu erfüllen. Sorge der Ältesten um die Versammlung wird beträchtlich erleichtert, wenn sie wissen, daß sie sich auf unsere treue Unterstützung in irgendeiner Aufgabe, die uns übertragen wurde, verlassen können. Wir können selbst Initiative ergreifen, solche, die der geistigen Auferbauung bedürfen, zu ermuntern und ihnen beizustehen; auf diese Weise werden Bemühungen der Ältesten, ‘den Schwachen beizustehen’, unterstützt (1. Thess. 5:14). Wir sind eine gute Hilfe, wenn wir Berichte sofort abgeben und sie auf ihre Richtigkeit überprüfen. Weil diese Brüder in selbstloser Weise ‘ihre eigene Seele’ unserthalben einsetzen, ‘halten wir sie doppelter Ehre würdig’ (1. Thess. 2:7, 8; 1. Tim. 5:17). Wertschätzung sollte uns dazu veranlassen, eng mit ihnen zusammenzuarbeiten und ‘Männer von dieser Art weiterhin wertzuhalten’ (Phil. 2:29). Besprecht außerdem Möglichkeiten, wie ein jeder in anderen Dingen, die eure Versammlung zur Zeit betreffen, eine Hilfe sein kann.
17 Min. „Die gute Botschaft darbieten“ (Fragen und Antworten). Bereite eine kurze Demonstration eines Zeugnisses vor, bei dem Gedanken des Artikels verwendet werden. Unterrichte alle über Pläne, das Gebiet mit diesem Angebot zu bearbeiten. Wenn es die Zeit gestattet, ermuntere andere, Vorschläge für das Angebot des Buches oder wie man biblische Zeugnisse darbieten kann, zu machen.
13 Min. Abschließende Bemerkungen. Lade alle ein, die im April als Pionier auf Zeit gedient oder auf andere Weise ihre Tätigkeit ausgedehnt haben, zu beschreiben, wie aufgrund ihrer vermehrten Anstrengungen ihre Freude im Dienst zunahm. Erwähne hervorragende Punkte aus dem April-Bericht der Versammlung. Lied 33.
WOCHE VOM 13. MAI
10 Min. Lied 42. Einführung, Text und Kommentare.
13 Min. „Wie betrachtest du materielle Besitztümer?“ Unterhaltung eines Ältesten mit einigen Jugendlichen, gestützt auf Artikel im „Wachtturm“ vom 1. Juni 1973. Viele Teenager werden bald aus der Schule kommen, und andere werden große Ferien haben. Besprecht Wert nützlicher Tätigkeiten in Anbetracht der Kürze der Zeit.
15 Min. Ergebnisse des „Wachtturm“-Feldzuges und Erfahrungen. Lade Verkündiger ein, verschiedenartige Erfahrungen, die sie in Verbindung mit dem Zeitschriftenangebot während der vergangenen vier Monate gemacht haben, zu erzählen. Mache Anregungen, die zeigen, wie man Besuche bei Personen durchführen kann, die versprochen haben zu abonnieren. Erinnere Verkündiger, die Abonnements aufgenommen haben, daran, sich zu vergewissern, ob Zeitschriften durch die Post ankommen, und neueste Ausgaben zu überbringen. Betone Nutzen des Abonnements und wie wichtig es ist, zu versuchen, mit Abonnenten Studien zu beginnen.
12 Min. „Menschen, die Zeugen Jehovas werden“ (Ansprache, gestützt auf Erfahrungen in der „Erwachet!“-Ausgabe vom 22. Mai 1973, Seite 14 und 15). Behandle auch örtliche Erfahrungen über Neue, die so weit Fortschritte gemacht haben, daß sie sich taufen lassen können.
10 Min. Abschließende Bemerkungen. Ermuntere junge Verkündiger begeistert, sich ernsthaft Gedanken zu machen, ob sie nicht während der Schulferien den Pionierdienst auf Zeit durchführen können. Gib bekannt, wie viele Abonnements im Feldzug aufgenommen werden konnten, und lobe die Brüder für die geleistete Arbeit. Lied 40.