Eure Dienstzusammenkünfte
WOCHE VOM 10. FEBRUAR
10 Min. Lied 5. Einführung, Text und Kommentare.
3 Min. Rechnungsbericht.
18 Min. „Tut euer Äußerstes“ (in Fragen und Antworten). Laß demonstrieren, wie ein Abonnement aufgrund eines Ablaufzettels angenommen werden kann. Erfahrungen, die aufgrund von Ablaufzetteln gemacht wurden, können erzählt werden, falls es die Zeit erlaubt.
17 Min. „Mit einem Geist der Bereitwilligkeit dienen“ (Tischgespräch).
12 Min. Abschließende Bemerkungen; Brief des Zweigbüros; Predigtdienstbericht der Versammlung für Januar. Lied 6.
WOCHE VOM 17. FEBRUAR
12 Min. Lied 3. Einführung, Text und Kommentare und „Theokratische Nachrichten“.
10 Min. „Fragekasten“ sowie Punkte aus „Bekanntmachungen“.
13 Min. Interview mit einigen Verkündigern, die Pionier auf Zeit waren. Laß sie über den Nutzen, den sie und ihre Familie daraus gezogen haben, sprechen und über die vermehrten Segnungen, die sich aus dem vermehrten Predigtdienst ergeben.
13 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Gebrauche die Bibel“ (Fragen und Antworten). Wenn es die Zeit erlaubt, können Anwesende Erfahrungen erzählen und berichten, welche Äußerungen sie darüber gehört haben, wie wir die Bibel gebrauchen (Abs. 4). Laß demonstrieren, wie man eine einzige Schriftstelle verwenden kann (Abs. 5).
12 Min. „Werden sie weiterhin dabeisein?“ Abschließende Bemerkungen. Lied 4.
WOCHE VOM 24. FEBRUAR
15 Min. Lied 29. Einführung, Text und Kommentare. Familienbesprechung des Textes nach dem Essen; es schließt sich eine Erörterung an, wer in der Familie in der Lage ist, im April mit Unterstützung anderer Familienglieder als Pionier auf Zeit zu dienen. Sie können sich über praktische Beispiele in der Versammlung unterhalten oder Stoff aus ybX68, S. 76, 77 und ybX71, S. 91 verwenden.
20 Min. Ansprache über „Unsere Beschäftigung mit ‚Nächstenliebe‘ in Einklang bringen“.
15 Min. Die gute Botschaft in schwierigen Zeiten predigen.
Wir können viel aus den Erfahrungen unserer Brüder lernen, die ihren Predigtdienst unter schwierigen Verhältnissen durchführten. Um jedoch vollen Nutzen daraus zu ziehen, müssen wir uns fragen: „Was würde ich tun?“
Lade Anwesende ein, sich über die folgenden Punkte zu äußern; wähle im voraus Personen aus, bestimmte Erfahrungen zu erzählen. 1. Welcher Auftrag wurde uns in Verbindung mit der guten Botschaft gegeben? (Mark. 13:10; Matth. 28:18-20). 2. Wieso ist die Methode des Predigens von Haus zu Haus bei der Erfüllung dieses Auftrages so wirkungsvoll? („orX“, S. 115). 3. In einigen Ländern sind Jehovas Zeugen verboten; es könnte auch hier soweit kommen. Wäre es dann immer noch deine Verantwortung zu predigen, selbst wenn es dazu führen könnte, daß du verhaftet und eingesperrt würdest? (Apg. 5:27-29; 8:1, 4; Offb. 1:9; ybX74, S. 132). 4. Auf welche Weise könnten wir von Haus zu Haus predigen, falls man uns verbieten würde zu predigen? (ybX74, S. 141, 155, 156). 5. Welche anderen Möglichkeiten gibt es, mit Personen in Verbindung zu treten, um ihnen Zeugnis zu geben? (Joh. 4:6-15; ybX74, S. 55, 141, 186, Abs. 4). 6. Wie könnten wir den Predigtdienst fortsetzen, wenn keine Literatur als Angebot zur Verfügung stände? (ybX74, S. 20; ybX70, S. 312). Könnten wir uns ebenso verhalten, wie sich unsere Brüder und Schwestern in Singapur jetzt verhalten? Jetzt ist es an der Zeit, die Bibel im Predigtdienst besser handhaben zu lernen, indem wir es jede Woche üben [Hebr. 4:12]. 7. Wie können wir Vorsicht walten lassen, wenn wir bei Personen Rückbesuche machen, die Interesse gezeigt haben (wX72, S. 330).
10 Min. Abschließende Bemerkungen. Bericht über Ergebnisse, die im Abonnementsfeldzug bis jetzt erzielt wurden, und über Erfahrungen, die beim Aufnehmen von Abonnements gemacht wurden. Lied 28.
WOCHE VOM 3. MÄRZ
10 Min. Lied 37. Einführung, Text und Kommentare.
15 Min. Ansprache eines erfahrenen Ältesten, gestützt auf den Artikel „Widerstehe dem ,Hang zum Neid‘“ im „Wachtturm“ vom 15. November 1973.
20 Min. Den Gott des Friedens anbeten. (Besprechung mit den Anwesenden. Für den Fall, daß es dir möglich ist, dich auf das „Aid“-Buch [S. 1279 bis 1281] zu stützen, sind die Seitenzahlen vermerkt.) Vorsitzender sollte Besprechung leiten, um das hervorzuheben, was angesichts der Verhältnisse und der Bedürfnisse der Versammlung am passendsten ist. Einige können gebeten werden, Bibelstellen kurz zusammenzufassen, doch gestatte allen, sich frei zu äußern, wenn es die Zeit erlaubt.
Obgleich die Welt große Anstrengungen unternimmt, in unserer Generation Frieden zu schaffen, wird sie nie echten Frieden — „Frieden“ im biblischen Sinne — schaffen, noch kann sie es. Was ist unter diesem Frieden zu verstehen? Wie können wir ihn in unserem persönlichen Leben und im Zusammenleben mit anderen erlangen?
1. Welche anderen Gedanken außer einem Freisein von Krieg vermittelt das Wort „Frieden“ im biblischen Sinne? („Aid“-Buch, S. 1279, Abs. 9, 10). Nenne Beispiele dafür (Luk. 7:50; 2:29; 5. Mose 23:6).
2. Wer ist der Quell des Friedens? („Aid“-Buch, S. 1280, Abs. 1; 4. Mose 6:26; Ps. 4:6-8). Welche Rolle spielt Gerechtigkeit, um Frieden zu haben? (Ps. 85:10; Jes. 32:17).
3. Was ist unter dem ‘Frieden Gottes, der alles Denken übertrifft’, zu verstehen? (Phil. 4:6, 7). Wie kann ihn jeder von uns erlangen? Wie beeinflußt er unser Leben? („Aid“-Buch, S. 1280, Abs. 5). Auf welche Weise verleiht uns Jesus Christus Frieden? (Kol. 3:15).
4. Verwende Schrifttexte, um zu betonen, wie wichtig es ist, in der Versammlung, in unseren Reihen als Christen, auf Frieden zu halten (2. Tim. 2:22; Hebr. 12:14; Röm. 14:13).
5. Auf welche Weise zeigen Älteste und Dienstamtgehilfen, daß sie im Umgang miteinander und mit allen in der Versammlung „dem Frieden nachjagen“? (Röm. 12:10; Gal. 6:1, 2; 5:22, 23).
6. Wieso trägt unser Werk des Predigens des Königreiches und des Jüngermachens dazu bei, daß wir als wahre Anbeter des Gottes des Friedens zu erkennen sind? (Eph. 6:15; 1. Kor. 1:20-25).
Vorsitzender kann mit kurzen, anspornenden Worten abschließen.
15 Min. Abschließende Bemerkungen. Ermuntere alle, die dazu in der Lage sind, zu planen, im April Pionier auf Zeit zu sein. Diejenigen, die diesen Dienst planen, können interviewt werden. Behandle auch Gedanken aus „Wie es möglich ist, im Pionierdienst zu bleiben“ („Wachtturm“, 1. September 1971, Seite 526—532). Lied 38.