Eure Dienstzusammenkünfte
WOCHE VOM 9. JUNI
10 Min. Lied 33. Einführung, Text und Kommentare.
5 Min. Rechnungsbericht. Behandle auch Artikel „Königreichssäle“.
15 Min. „Standhaft und treu dienen“ (Ansprache mit Beteiligung der Anwesenden). Sprich auch über die Vorkehrungen für den Predigtdienst am Wochenende, und ermuntere, daran teilzunehmen.
20 Min. Jehovas Diener schätzen die Vorkehrung, sich zu versammeln.
Bald werden die Bezirkskongresse „Gottes Vorsatz“ beginnen. Kongresse sind im Leben der Diener Jehovas etwas Bedeutsames. (Lade die Anwesenden ein, sich zu den folgenden Punkten zu äußern und dabei Aufschluß aus der Bibel, den Zeitschriften „Der Wachtturm“ und „Erwachet!“ und aus dem „Jahrbuch 1974“ zu verwenden.)
1. Wie zeigt die Bibel, daß große Kongresse seit langem ein Merkmal der wahren Anbetung sind? (Neh. 8:1-3, 7, 8; 4. Mose, Kap. 23). Die Erfahrungen, die unsere Brüder in Deutschland und anderswo gemacht haben, helfen uns, diese Vorkehrungen wertzuschätzen. 2. Was haben einige, obwohl sie in materieller Hinsicht sehr wenig hatten, getan, um einen Kongreß zu besuchen? („ybX“, S. 99, Abs. 2; S. 219, Abs. 1). 3. Welche Art Unterkünfte nahmen sie gern an? Warum? Welchen Nutzen können wir aus ihrem Beispiel ziehen? („ybX“, S. 249, Abs. 1). 4. Wie bewies der Ausgang, als sie auf Gegnerschaft stießen, daß sie den Segen Jehovas besaßen? („ybX“, S. 215, Abs. 5 bis S. 216, Abs. 2; S. 224, Abs. 1, 2). 5. Inwiefern haben sich größere Kongresse zu einem großen öffentlichen Zeugnis ausgewirkt, wozu alle Besucher durch ihre Anwesenheit beigetragen haben? („ybX“, S. 219, Abs. 4; S. 238, Abs. 4; S. 239, Abs. 4). 6. Inwiefern hat sich das gute Benehmen unserer Brüder und Schwestern auf Kongressen zu einem guten Zeugnis ausgewirkt? Wozu sollten wir uns in dieser Hinsicht verpflichtet fühlen? (wX73, 15. 11., S. 678; wX74, 1. 6., S. 341; gX72, 22. 2., S. 25; „kmX“ 5/73, S. 7).
Die Tatsachen zeigen, daß Jehovas Segen auf diesen Kongressen seines Volkes ruht; durch unsere Anwesenheit haben wir an diesem Segen teil. Ermuntere alle, einen der Kongresse im Sommer dieses Jahres zu besuchen. Besprich, welche Vorkehrungen in der Versammlung getroffen worden sind, um allen zu helfen, zu einem Kongreß zu gelangen.
10 Min. Abschließende Bemerkungen. Besprich, wenn es die Zeit erlaubt, einige Punkte von besonderem Interesse aus „Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung“ oder „Wir beobachten die Welt“. Ermuntere alle, bis zur nächsten Dienstzusammenkunft den Artikel „Bedenke, was Jehova für dich getan hat“ im „Wachtturm“ vom 15. Juni 1974 zu lesen. Lied 30.
WOCHE VOM 16. JUNI
15 Min. Lied 31. Einführung, Text und Kommentare. Besprich Höhepunkte aus dem Brief des Zweigbüros und interessante Punkte aus „Theokratische Nachrichten“.
10 Min. „Regelmäßige Bearbeitung des Gebiets“. Besprich Artikel mit Beteiligung der Anwesenden. Erwähne Vorkehrungen für den Predigtdienst während der kommenden Tage.
20 Min. Ansprache eines Ältesten, gestützt auf den „Wachtturm“-Artikel vom 1. August 1973: „Die Taufe erfolgt nach dem Jüngermachen“. Betone besonders, daß jeder, der sich taufen lassen möchte, sich vorher Jehova gebetsvoll hingegeben haben sollte. Personen, die auf dem kommenden Kongreß ihre Hingabe symbolisieren möchten, sollten sich unverzüglich mit dem vorsitzführenden Aufseher in Verbindung setzen, da mit ihnen noch die 80 Fragen aus dem „Organisations“-Buch besprochen werden müßten.
15 Min. Abschließende Bemerkungen. Besprich mit den Anwesenden die Gedanken des Artikels „Bedenke, was Jehova für dich getan hat“ aus dem „Wachtturm“ vom 15. Juni 1974. Behandle Gedanken des Artikels, doch ermuntere die Anwesenden, auch ihrem eigenen Empfinden Ausdruck zu verleihen. Lied 23.
WOCHE VOM 23. JUNI
12 Min. Lied 27. Einführung, Text und Kommentare. Besprich Artikel „Seid rücksichtsvoll“, und hebe Einzelheiten hervor.
15 Min. Was wir im Predigtdienst leisten.
Vorsitzender bespricht kurz, was die Versammlung im letzten Monat in bezug auf Stunden, Literaturabgabe, Rückbesuche, Bibelstudien usw. geleistet hat. Erwähne, was hinsichtlich des Besuches der Zusammenkünfte zu beobachten ist und ob es eine Zunahme an Verkündigern gegeben hat.
Unterhaltung einiger eifriger Verkündiger, die regelmäßig am Wochenende im Predigtdienst stehen; einige mögen sich regelmäßig zu Zusammenkünften für den Predigtdienst einfinden; andere verabreden sich vielleicht untereinander für bestimmte Zeiten. Ermuntere sie, zu erzählen, was sie tun, und Erfahrungen zu berichten, die zeigen, daß Jehova ihre Bemühungen segnet.
Einige Brüder besprechen Vorkehrungen für den Predigtdienst in den Abendstunden und an Wochenenden. Begeisternde Ermunterung, sich daran zu beteiligen.
Lade Verkündiger ein, mit den Ältesten über die Voraussetzungen für den Predigtdienst zu sprechen, falls sie Neue in den Predigtdienst mitnehmen möchten.
Der Vorsitzende interviewt einige allgemeine Pioniere oder Verkündiger, die oft als Pionier auf Zeit dienen. Er fragt, warum sie dies tun und wie sie ihre Angelegenheiten regeln, um diesen Dienst verrichten zu können. Ermuntere andere, bei ihren Plänen für den Sommer den Pionierdienst auf Zeit zu berücksichtigen.
20 Min. Einige Elternpaare, die auf der Bühne Platz genommen haben, lesen die ersten zwölf Absätze des Briefes der Bethelfamilie (Beilage) vor und diskutieren anschließend darüber. Sie betonen besonders, wie sie die in dem Brief enthaltenen Anregungen auch zukünftig in ihrer eigenen Familie anwenden möchten, da sie ebenfalls Lust am Gesetz Jehovas haben und glücklich sein möchten.
13 Min. Abschließende Bemerkungen. Besprich Gedanken des „Fragekastens“, und erwähne passende Punkte aus „Bekanntmachungen“, falls es die Zeit gestattet. Lied 17.
WOCHE VOM 30. JUNI
15 Min. Lied 42. Einführung; eine Familie bespricht Text und unterhält sich auch über den Artikel „Handelst du nach dem Motto ,Wer’s findet, behält’s‘?“ („Wachtturm“ vom 1. Juli 1974).
15 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Wo man nicht sogleich darauf eingeht“. Besprich Artikel und laß Punkte demonstrieren, die für eure Versammlung nützlich sind.
20 Min. Ein erfahrener Ältester bespricht mit einigen Kindern und Jugendlichen aus der Versammlung, die er gebeten hat, auf der Bühne Platz zu nehmen, den Teil des Briefes der Bethelfamilie, der mit „Kinder“ und „Jugendliche“ überschrieben ist. Einige Absätze können vorgelesen werden, und es sollte betont werden, in welcher Hinsicht Kinder und Jugendliche ihre Lust am Gesetz Jehovas zeigen können.
10 Min. Abschließende Bemerkungen. Ermuntere, die sich während des Wochenendes bietenden Gelegenheiten für den Predigtdienst gut auszukaufen. Lied 39.
WOCHE VOM 7. JULI
10 Min. Lied 40. Einführung, Text und Kommentare.
20 Min. „Was tust du jetzt, um dich vorzubereiten?“ (Ansprache, gestützt auf Artikel im „Wachtturm“ vom 15. Juli 1974).
20 Min. Ein Ältester behandelt den letzten Teil des Briefes der Bethelfamilie ab der Überschrift „Brüder und Schwestern im geteilten Haus“ mit den Anwesenden in Form von Fragen und Antworten. Ermuntere die Brüder im geteilten Haus, weiterhin dem Lauf der Treue zu folgen, und lobe sie für ihr Ausharren. Erwähne eventuell, wie viele alleinstehende Verkündiger mit eurer Versammlung verbunden sind, und hebe hervor, wie ihnen geholfen werden kann, glücklich zu sein und sich in der großen Familie Gottes wohl zu fühlen.
10 Min. Abschließende Bemerkungen. Lied 36.