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  • Eure Dienstzusammenkünfte
  • Königreichsdienst 1975
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  • WOCHE VOM 14. SEPTEMBER
  • WOCHE VOM 21. SEPTEMBER
  • Lege Stolz ab — pflege Demut!
  • WOCHE VOM 28. SEPTEMBER
  • WOCHE VOM 5. OKTOBER
Königreichsdienst 1975
km 9/75 S. 2-7

Eure Dienstzusammenkünfte

WOCHE VOM 14. SEPTEMBER

13 Min. Lied 6. Sprich einleitend über 5. Mose 30:19, 20, und zeige, daß wir das Leben suchen sollten, indem wir in Übereinstimmung mit Gottes Weg der Rettung wandeln.

15 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Bereits in der Einleitung die Bibel verwenden“ (Besprechung mit den Anwesenden und, falls gewünscht, einige kurze Demonstrationen).

15 Min. „Wähle das Leben, indem du auf Gottes Weg wandelst!“ (Fragen und Antworten). Du könntest Neue hinsichtlich des Vorrechtes, sich am Predigtdienst zu beteiligen, des Kommentargebens in den Zusammenkünften und des Gebrauchs der Bibel im Haus-zu-Haus-Dienst interviewen. Laß Kommentare geben, durch die Wertschätzung zum Ausdruck kommt.

17 Min. Abschließende Bemerkungen. Ermuntere alle, in diesem Monat das „Evolutions“-Buch anzubieten. Gib den Rechnungsbericht, und erwähne besondere Punkte aus dem Brief des Zweigbüros. Ermuntere die Brüder, den Programmpunkt über Stolz und Demut für nächste Woche im voraus zu studieren. Lied 7.

WOCHE VOM 21. SEPTEMBER

Lege Stolz ab — pflege Demut!

15 Min. Lied 87. Einführung und danach Ansprache über Artikel „Bist du demütig genug, um niedere Arbeiten zu verrichten?“ aus „Wachtturm“ vom 15. 8. 75. Betone die gute und richtige Gesinnung, die alle Glieder einer Familie und einer Versammlung haben sollten.

30 Min. Ein Ältester bespricht mit den Anwesenden die Eigenschaften Stolz und Demut. Stolz wird als ein übermäßiges Selbstbewußtsein, eine unvernünftige Überbewertung seiner Talente definiert. Unter Demut versteht man das Gegenteil, das heißt, daß jemand nicht stolz oder arrogant ist. Wie Gott Stolz und Demut betrachtet, wird in 2. Samuel 22:28 und Psalm 138:6 deutlich gezeigt. 1. Wodurch zeigte in biblischen Zeiten Israels König Usija, daß er ein stolzer Mensch war, und wozu führte dies? (2. Chron. 26:15-21). 2. Wie zeigte Nebukadnezar, der König von Babylon, daß er stolz war, und was geschah deshalb mit ihm? (Dan. 4:29-33). 3. Zu welcher Ansicht gelangte Nebukadnezar? (Dan. 4:37). 4. Weshalb bezeichnete andererseits ein Engel Jehovas den Propheten Daniel als einen „sehr begehrenswerten Mann“? (Dan. 10:11, 12). 5. Inwiefern war der Herr Jesus Christus selbst ein wirklich herausragendes Beispiel für Demut? (Phil. 2:5-8). 6. Wodurch wird er am Ende seiner Tausendjahrherrschaft wiederum seine Demut zeigen? (1. Kor. 15:28). (Der Stoff kann bis hierher in 15 Minuten behandelt werden. Ein weiterer Ältester kann den nachfolgenden zweiten Teil ebenfalls in 15 Minuten behandeln.)

Besprich die folgenden Situationen, und zeige, wie sich Stolz oder Demut bei Personen auswirken kann (die in Klammern vermerkten Kommentare sollen Gedankenanstöße sein): Wegen einer Übertretung zurechtgewiesen (Es könnte sein, daß der Betreffende die Zusammenkünfte nicht mehr besucht, seinen schlechten Wandel fortsetzt, eine arrogante Gesinnung zeigt. Oder er könnte sich noch enger an die Gemeinschaft halten, um zu verhindern, daß er seine verkehrte Handlung wiederholt, er könnte sich demütigen und zeigen, daß er nicht arrogant ist [Hebr. 12:11].) Man kann sich mit einem Glied der Versammlung nicht vertragen (Man hält sich davon zurück, mit dem Betreffenden zu sprechen, oder man spricht schlecht über ihn, verleumdet ihn. Lies Kolosser 3:12-14, und zeige Anwendung, oder betrachte, wie Paulus und Barnabas handelten, als Probleme zwischen ihnen auftraten [Apg. 15:36-40].) Es fällt einem schwer, Rat in bezug auf seine Kinder anzunehmen (Man verteidigt sich, wird ärgerlich, gehässig, lehnt es ab, auf Rat zu hören oder ihn anzuwenden. Oder man versucht zu verstehen, warum der Rat gegeben wird, man wendet ihn hinsichtlich der Kinder an und befolgt Rat aus Gottes Wort [Ps. 119:18, 105, 130; Spr. 3:11, 12].) Schwierigkeiten zwischen Mann und Frau oder zwischen Eltern und Kindern (Man spricht nicht miteinander. Der Mann übt seine Autorität auf fordernde, lieblose Weise aus, die Frau handelt gehässig, weigert sich, bereitwillig zusammenzuarbeiten, macht sich über den Mann lustig oder setzt ihn herab; Kinder weigern sich zu reden, sie denken, Eltern seien altmodisch. Oder man wendet den weisen Rat aus Epheser 4:26, 5:22-24, 28, 29, 6:1-4 und Jakobus 1:19-21 an.) Die Lektion, die wir daraus lernen, ist: „Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber verleiht er unverdiente Güte“ (Jak. 4:6).

15 Min. Abschließende Bemerkungen. Gib den Anwesenden Gelegenheit, sich über die praktische Anwendung des eben behandelten Stoffes zu äußern. Was haben wir gelernt? Inwiefern können uns diese Gedanken helfen, uns auf die Zukunft vorzubereiten? Lied 88.

WOCHE VOM 28. SEPTEMBER

12 Min. Lied 71. Einführung und anschließend eine Besprechung der „Erwachet!“-Sonderausgabe vom 8. Oktober. Wähle passenden Stoff aus, der sich dazu eignet, die Brüder dafür zu begeistern, daß sie diese Ausgabe im Predigtdienst anbieten. Greife einige Höhepunkte aus der Ausgabe heraus. Zeige, wer diese Ausgabe verwenden kann (auch Personen, mit denen ein Heimbibelstudium durchgeführt wird) und wie das geschehen kann.

16 Min. Kongresse fördern unsere Wertschätzung für Gottes Wort. (Vorsitzender bespricht „Jahrbuch 1975“, S. 210, Abs. 2 bis S. 234, Abs. 1 mit einer Gruppe von etwa 6 Brüdern oder Schwestern, unter denen auch einige neue sind.) Zeige, inwiefern im Laufe der Jahre auf bedeutenden Kongressen unsere Wertschätzung für die Bibel gefördert wurde.

Der Gruppe können folgende Fragen gestellt werden: 1. Inwiefern wurde auf dem Kongreß „Mehrung der Theokratie“ im Jahre 1950 ein klareres Verständnis hinsichtlich der „Fürsten“ vermittelt? (S. 213, 214). 2. Aus welchen Gründen war der internationale Kongreß „Göttlicher Wille“ im Jahre 1958 ein denkwürdiger Kongreß? (S. 216—218). 3. Wie kam es zur Herausgabe der „Neuen-Welt-Übersetzung“, und welche Merkmale weist sie auf? (S. 219, 220). 4. Welches Programm wurde auf dem internationalen Kongreß 1953 angekündigt, und welche Verbesserungen haben wir im Predigtdienst erzielt? (S. 227, 228). 5. Welche neue Methode wird auf großen Kongressen seit 1966 angewandt, um biblische Unterweisung und Rat zu vermitteln? Ist diese Methode wirkungsvoll? (S. 233, 234). Was lernten wir aus den Dramen bei den Bezirkskongressen im Sommer dieses Jahres?

Betone abschließend, daß wir auf Kongressen die nötige Unterweisung aus Gottes Wort empfangen und dadurch bessere Prediger der guten Botschaft werden. Wir tun daher gut, unsere Wertschätzung für Gottes Wort dadurch zu zeigen, daß wir die Bibel lesen und sie fleißig gebrauchen und daß wir regelmäßig mit denen zusammenkommen, die mit uns gemeinsam Jehova anbeten.

10 Min. Bekundest du Unterscheidungsvermögen? Laß durch einige kurze Demonstrationen veranschaulichen, daß wir einen Blick für die Umstände haben müssen, unter denen wir uns mit Menschen an der Tür oder sonstwo unterhalten. Laß zu jeder Situation Kommentare geben. 1. Ein Verkündiger gibt ein Zeugnis, ist aber der Tatsache gegenüber blind, daß der Wohnungsinhaber gerade aufgestanden, noch nicht ganz wach und für die Worte des Verkündigers völlig unempfänglich ist. Doch der Verkündiger spricht einfach weiter, ohne Unterscheidungsvermögen zu bekunden. 2. Der Wohnungsinhaber sagt sehr freundlich, daß er sich heute nicht dafür interessiere. Der Verkündiger bedankt sich und macht den Vorschlag, bei einer anderen Gelegenheit wieder vorzusprechen. Zeigt dies Unterscheidungsvermögen? 3. Der Wohnungsinhaber ist wütend und sagt, er sei ÜBERHAUPT NICHT INTERESSIERT. Der Verkündiger fragt ziemlich dreist: „Wofür haben Sie kein Interesse? Ich habe Ihnen doch noch gar nicht gesagt, weshalb ich zu Ihnen gekommen bin.“ Der Verkündiger fährt dann mit dem Zeugnis fort, und der Wohnungsinhaber geht weg. Betone, daß wir im Predigtdienst Unterscheidungsvermögen haben und anpassungsfähig sein sollten und daß wir, soweit es von uns abhängt, die Menschen in einer günstigeren Verfassung zurücklassen sollten.

22 Min. „Erwachet!“-Angebot. „Beachte ihn“ (Spr. 3:6). Fragst du dich, wie du am besten das Abonnement anbieten kannst? Falls du neu mit Jehovas Volk verbunden bist und noch kein Zeugnis mit nur einem Bibeltext verwendet hast, schlagen wir das folgende vor:

„Guten Tag! Fast jeder, den ich besuche, möchte gern eine vernünftige Anleitung für das Leben in dieser modernen Zeit haben. Die Bibel enthält solchen Rat. Zum Beispiel heißt es in Sprüche 3:5, 6 ... [Lies.] Die Zeitschrift ,Erwachet!‘ zeigt, wie man das in dieser modernen Welt tun kann und welche Hoffnung tatsächlich für die Zukunft besteht.“ Falls sich der Wohnungsinhaber dafür interessiert und, anscheinend bereit ist, mehr darüber zu hören könntest du die Verse 1 und 2 aus Sprüche, Kapitel 3 vorlesen. Wenn du feststellst, daß es am besten wäre, mit der Unterhaltung zu Ende zu kommen, könntest du auf das Thema der Sonderausgabe hinweisen und/oder ein paar Worte zu einem Artikel sagen, der passend wäre. Wenn du das „Erwachet!“-Abonnement unterbreitest, könntest du sagen: „Ich bin gern bereit, dafür zu sorgen, daß Sie diese hervorragende Zeitschrift ein Jahr lang für 6 DM erhalten. Die Zeitschrift ,Erwachet!‘ ist wirklich einzigartig, denn andere Zeitschriften, zum Beispiel Nachrichtenmagazine, berichten zwar, was heute vor sich geht, doch nur ,Erwachet!‘ zeigt die Lösung — Gottes Königreich. Ich bin davon überzeugt, daß Sie gern diese Zeitschrift lesen und auch dieses Buch ,Ewiges Leben — in der Freiheit der Söhne Gottes‘.“ (Es mag sein, daß es dir leichter fällt, wenn du mit einem erfahrenen Verkündiger gehst und ihm zunächst einige Male zuhörst, bevor du es selbst versuchst. Dagegen ist nichts einzuwenden.) Bitte die Anwesenden, besonders neue Verkündiger, die sich bewogen fühlen, sich zum erstenmal an dieser Predigttätigkeit zu beteiligen, sich über die Anwendung dieses Zeugnisses zu äußern. Abschließende Bemerkungen. Lied 58.

WOCHE VOM 5. OKTOBER

12 Min. Lied 70. Einführung und Gespräch mit einem Verkündiger, der sich zum erstenmal am Predigtdienst beteiligen möchte. Verwende die Gedanken aus dem „Fragekasten“, und hebe den ordentlichen Wandel und ein nettes Äußeres im Predigtdienst hervor.

15 Min. „Gastfreundschaft — ein Kennzeichen wahren Christentums“ (Fragen und Antworten).

10 Min. „Den neuen Verkündigern helfen“. Zwei Brüder besprechen angeregt die Gedanken dieses Artikels.

5 Min. Verwendung der „Erwachet!“ Sonderausgabe. Hebe hervor, wie Personen, mit denen wir die Bibel studieren, die Ausgabe verwenden können. Zeige dies vielleicht in einer Demonstration.

18 Min. „Was die Kirchen verschweigen“ („Wachtturm“ vom 15. 9. 75, S. 547—550). Aufschlußreiche, lebendige Ansprache eines befähigten Ältesten, der Schlüsselschriftstellen hervorhebt, durch die die Wahrheit über Gott und Christus über ein Leben nach dem Tode, die christliche Ansicht über Politik und ein zu Ende gehendes System untermauert wird. Hilf den Verkündigern erkennen, wie sie die Gedanken in eurem Gebiet verwenden können. Lied 65.

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