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  • Eure Dienstzusammenkünfte
  • Unser Königreichsdienst 1978
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  • WOCHE VOM 14. AUGUST
  • WOCHE VOM 21. AUGUST
  • WOCHE VOM 28. AUGUST
  • WOCHE VOM 4. SEPTEMBER
  • WOCHE VOM 11. SEPTEMBER
Unser Königreichsdienst 1978
km 8/78 S. 2-3

Eure Dienstzusammenkünfte

WOCHE VOM 14. AUGUST

12 Min. Lied 102. Besprich Hauptpunkte aus dem Brief des Zweigbüros, „Bekanntmachungen“ von Seite 3, und gib örtliche Bekanntmachungen.

20 Min. Was eine theokratische Familie unternehmen kann, um ihre Freude zu vergrößern.

(2 Min.) Ansprache. Was unternimmt deine Familie gemeinsam, das zur Freude und Entspannung dient, gleichzeitig aber auch heilsam und nützlich ist? Es kann sich auf den Glauben nachteilig auswirken, wenn man die Dinge einfach geschehen läßt, ohne zu planen, und jeder seine eigene Zerstreuung sucht. Findet sich die Familie nicht allzuoft am Fernsehschirm wieder? Kinder freuen sich über Unternehmungen, bei denen die Eltern die Aufsicht führen, doch nicht alle Einzelheiten bestimmen. Dadurch bleibt Raum für Initiative und Kreativität. Man sollte etwas unternehmen, was dem Alter der Kinder angemessen ist. Die Sache sollte nicht der Kontrolle entgleiten, nicht zu kostspielig sein, nicht zuviel Zeit kosten.

(16 Min.) Besprechung mit den Anwesenden. Warum könnten sich Unternehmungen wie die folgenden für Familien gut eignen? 1. Der Vater geht die Lieder für das „Wachtturm“-Studium am Sonntag durch und hilft den Kindern, die volle Bedeutung zu verstehen. Alle singen. 2. Am Frühstückstisch wird Galater 5:22, 23 vorgelesen. Ein Kind schreibt den Namen einer bestimmten „Frucht“, die ausgewählt wurde, auf eine Karte. Vater fordert Kinder auf, nach Gelegenheiten Ausschau zu halten, während des Tages diese Frucht hervorzubringen. Beim Abendessen erzählen alle, was sie erlebt haben. Sie tun das jeden Tag oder jede Woche und behandeln so die neun „Früchte“. 3. An Hand einer Karte wird ein Land ausgewählt, über das berichtet wird. Die Kinder erzählen nacheinander über die Brüder dort, über Bräuche und über Schwierigkeiten beim Zeugnisgeben, erwähnen das Verhältnis zwischen Verkündigern und Einwohnern. 4. Familie unternimmt Ausflüge ins Museum, in den Zoo, in ein Planetarium, in den Park usw. Man bringt Beobachtetes mit der Bibel in Verbindung. 5. Kinder fertigen von Bildern aus früheren Studienexemplaren des „Wachtturms“ (soweit vorhanden) ein Sammelalbum an. Sie lernen, die Bilder ihren Eltern zu erklären. 6. Wählt verschiedene Bestandteile des „Zeichens“ der „Zeit des Endes“ aus. Kinder sammeln in beschrifteten Schachteln Zeitungsmeldungen als Beweise. 7. Familie arbeitet gemeinsam an einer Aufgabe (wie z. B. Autoreparaturen auszuführen, Kochen, Schneidern, Tapezieren und Schreinern), was den Kindern hilft, sich für einen späteren Beruf oder eine Lebensaufgabe zu entscheiden.

(2 Min.) Betone zusammenfassend die Wichtigkeit, gemeinsam als Familie nützliche Dinge zu tun (Ps. 127:3-5).

28 Min. „Über Jehova zu sprechen bereitet Freude“ (Ansprache mit Beteiligung der Anwesenden). Verwende 10 Minuten auf Besprechung und Demonstration, wie man das vorgeschlagene Gesprächsthema beim Anbieten älterer Bücher (siehe „Bekanntmachungen“) wirkungsvoll verwenden kann. Erwähne auch, daß irgendein anderes Taschenbuch für 1 DM angeboten werden kann. Lied 101 und Gebet.

WOCHE VOM 21. AUGUST

12 Min. Lied 70. „Theokratische Nachrichten“ und kurze Hinweise auf Ergebnisse der Versammlungstätigkeit.

30 Min. Diese Zeit bleibt der Wiederholung von Höhepunkten des internationalen Kongresses vorbehalten. Ansonsten kann die Zeit für die Behandlung örtlicher Bedürfnisse verwendet werden.

18 Min. Eine Familie bespricht den Artikel „Kreiskongresse vermitteln, was wir brauchen“. Vater bespricht mit der Familie, wie man das auf dem letzten Kreiskongreß Gelernte angewandt hat, und weckt Erwartung für das kommende Programm. Gib auch örtliche Bekanntmachungen und Rechnungsbericht. Lied 66 und Gebet.

WOCHE VOM 28. AUGUST

18 Min. Lied 52. „ ‚Jetzt ist die besonders annehmbare Zeit‘!“ (Besprechung mit den Anwesenden). Ermuntere abschließend alle, am Wochenende die Dienstgelegenheiten wahrzunehmen.

25 Min. „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen“.

(3 Min.) Jesus stellte den Grundsatz auf, daß jemand an seiner Einstellung und seinem Verhalten erkannt wird — an der Frucht, die er in seinem Leben hervorbringt (Matth. 7:15-20). Seine Jünger sollten an der Liebe, die sie untereinander haben, erkannt werden (Joh. 13:35).

(20 Min.) Bitte Anwesende, sich frei darüber zu äußern, wie sie die in den folgenden Bibeltexten erwähnten Einstellungen und Verhaltensweisen beschreiben würden. Im ersten Schrifttext nach dem Stichwort ist jeweils das betreffende Wort enthalten; im zweiten wird die gegenteilige Eigenschaft erwähnt. Wenn es die Zeit erlaubt, können biblische Beispiele und Anregungen erwähnt werden, um zu zeigen, wie eine verkehrte Einstellung aufgegeben oder ein falsches Verhalten vermieden werden kann. (Der Bruder, der den Programmpunkt leitet, sollte mit den Bibeltexten vertraut sein und Wortbedeutungen erklären können. Besprich diejenigen Texte, die für eure Versammlung am nützlichsten sind. Du kannst vielleicht nur drei oder vier behandeln.)

Sorgen (Mark. 4:19; 1. Tim. 6:8); Streitsucht (Jak. 3:14-16; Röm. 12:18); Ichsucht (Gal. 5:26; Phil. 2:3); Faulheit (Spr. 21:25; Röm. 12:11); Schwelgereien (Röm. 13:13; Phil. 4:8).

Keuschheit (2. Kor. 11:3; Eph. 5:5; Ermunterung (Röm. 1:11, 12; 1. Kor. 10:10); Gastfreundschaft (1. Petr. 4:9; Hebr. 13:5); Vernünftigkeit (Phil. 4:5; 1. Petr. 2:15).

(2 Min.) Besprich abschließend kurz Galater 5:22-24, betone die Notwendigkeit, den heiligen Geist in unserem Leben frei wirken zu lassen, so daß wir Gott gefallen.

17 Min. „Was zieht dich zu Gott?“ (Ansprache, gestützt auf Artikel im „Wachtturm“ vom 15. August 1978). Lied 82 und Gebet.

WOCHE VOM 4. SEPTEMBER

15 Min. Lied 74. Örtliche Bekanntmachungen. Ansprache über den Artikel „Was gehört alles zu christlichen ,Werken‘?“ („Wachtturm“ vom 1. September 1978).

25 Min. Ausblick auf das neue Dienstjahr.

(5 Min.) Wenn wir auf das nun zu Ende gehende Dienstjahr zurückblicken, sind die Fragen angebracht: „In welchem Maße ist mein Glaube während des Jahres gewachsen? Was konnte ich erreichen?“ Wahrscheinlich hast du dir einige persönliche Ziele gesetzt, an denen du deinen geistigen Fortschritt messen kannst. Was hast du erreicht?

(15 Min.) Interviewe Verkündiger, die bemerkenswerte Fortschritte während des Dienstjahres gemacht haben. Anregung: Verkündiger, die den Pionierdienst aufgenommen haben, Hilfspionier waren, Bibelstudien einrichteten, sich taufen ließen, sich in die Theokratische Schule eintragen ließen, den Haus-zu-Haus-Dienst aufnahmen, Kommentare zu geben begannen, sich besser auf Zusammenkünfte vorbereiteten, ein regelmäßiges Familienstudium durchführten, verbesserte Hirtenarbeit leisteten (was Älteste betrifft) usw. Laß Anwesende sich zu folgenden Punkten äußern: Hast du alles erreicht, was du dir für das Jahr vorgenommen hattest? Welche Hindernisse sind aufgetreten? Wie könnte man anderen erkennen helfen, daß es gut ist, sich persönliche Ziele zu setzen? (Gib praktische und realistische Anregungen.)

(5 Min.) Zeige zusammenfassend, daß man sich persönliche Ziele setzen sollte. Sie sind eine Hilfe, ständig im Glauben Fortschritte zu machen, doch sollten sie nicht entmutigend wirken oder das Gefühl vermitteln, Jehova sei nie mit unserem Fortschritt zufrieden. Weitere angeregte Ziele: mit dem Bibelleseprogramm der Theokratischen Schule auf dem laufenden bleiben; beim Zeugnisgeben wirkungsvolleren Gebrauch von der Bibel machen; regelmäßige Beteiligung am Predigtdienst; alle Zusammenkünfte besuchen und sich am Kommentargeben beteiligen; vor und nach den Zusammenkünften mehr Gemeinschaft mit den Brüdern pflegen usw. (Du kannst andere Ziele bezüglich irgendwelcher Dinge, die in eurer Versammlung der Aufmerksamkeit bedürfen, erwähnen.)

20 Min. Die Bedeutung des Ausharrens. Besprich mit den Anwesenden die Notwendigkeit auszuharren, und verwende dabei folgende Schrifttexte: Hebr. 10:36; 12:1-3; 2. Petr. 1:5-8; Jak. 1:2-4, 12; Luk. 21:19. Lied 63 und Gebet.

WOCHE VOM 11. SEPTEMBER

18 Min. Lied 79. Der Predigtdienstaufseher bespricht, welche Dienstvorkehrungen in der Versammlung am Wochenende, während der Woche und in den Abendstunden bestehen. Er kann den Anwesenden Gelegenheit geben, sich zu äußern, um zu erfahren, ob die Vorkehrungen besser unterstützt werden könnten, wenn Änderungen vorgenommen würden. Besprich den Nutzen, der sich aus der Unterstützung der Treffpunkte ergibt, und welche Vorkehrungen die Ältesten und Dienstamtgehilfen getroffen haben, um denjenigen liebevoll beizustehen, denen geholfen werden sollte, bessere Verkündiger der guten Botschaft zu werden. Behandle auch örtliche Bekanntmachungen.

25 Min. Probleme, die für Kinder in der Schule entstehen. Dieser Programmpunkt sollte möglichst einem Vater zugeteilt werden, der gute Ergebnisse in der Kindererziehung aufzuweisen hat.

(5 Min.) Ansprache. Wenn unsere Kinder zur Schule gehen, verbringen sie täglich viele Stunden unter weltlichen Kindern. Daraus ergeben sich manchmal Probleme und Versuchungen. Wie können wir als Eltern, Älteste und andere Verkündiger ihnen helfen, diese zu überwinden? Wie können Kinder ihren Glauben stärken?

(17 Min.) Ein Ältester interviewt zwei Familien mit schulpflichtigen Kindern. (Probt im voraus. Falls in eurem Gebiet ein anderes Problem vorherrscht, kann dieses behandelt werden.) 1. Was sollten wir tun, wenn uns Mitschüler verspotten, weil wir Zeugen Jehovas sind? Ist dies eine Art Verfolgung? Inwiefern wäre es eine Hilfe, sich an Jesu Worte aus Matthäus 5:10-12 zu erinnern? Inwiefern ist es ein Schutz für uns, wenn wir Mitschüler gleich von Anfang an wissen lassen, daß wir Zeugen Jehovas sind? Was mag bei Spöttern dazu beitragen, daß sie uns mehr respektieren? Entgeht uns etwas, wenn wir nicht die Freundschaft von Spöttern erlangen? (Spr. 17:17). Wie werden Spötter reagieren, wenn sie sehen, daß wir uns ärgern? Wie, wenn sie sehen, daß es uns nichts ausmacht? Wozu könnte es führen, wenn wir aufgeben, weil wir verspottet werden? Welches Geschick sagt die Bibel für Spötter voraus? (2. Petr. 3:3, 7). 2. Tabak- und Drogengenuß. Besteht dieses Problem an deiner Schule? Weshalb wollen andere Kinder, daß du beginnst, Drogen zu nehmen? Können wir biblische Grundsätze anführen, die durch den Genuß von Drogen einschließlich Tabak übertreten werden? (2. Kor. 7:1; Matth. 22:39; 1. Petr. 1:13; Mark. 15:23) Wie würde also Gott über einen seiner Diener denken, der raucht oder Drogen nimmt? 3. Die Neutralität bewahren. Was geschieht an deiner Schule, wodurch die Neutralität eines Christen erprobt wird? Was ist deiner Meinung nach der wichtigste Grund, neutral zu bleiben? (2. Mose 20:4, 5; Joh. 17:16; 18:36).

(3 Min.) Ermuntere die Jugendlichen, treu zu bleiben. Jehova wird ihnen helfen und sie für ihre Treue belohnen, genauso wie er sie für ihren Wandel zur Rechenschaft ziehen wird (Pred. 11:9, 10).

17 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Im September mit dem ,Jugend‘-Buch“. Laß die vorgeschlagenen Zeugnisse mit dem Angebot des „Jugend“-Buches demonstrieren. Besprich, wie sie eurem Gebiet angepaßt werden können. Lied 51 und Gebet.

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