Eure Dienstzusammenkünfte
WOCHE VOM 11. DEZEMBER
7 Min. Lied 51. Brief des Zweigbüros und örtliche Bekanntmachungen.
18 Min. „Neues Buch im Dezember anbieten“. (Ein Ältester, der sich gut auf Kinder versteht, sollte diesen Artikel mit den Anwesenden besprechen.) Betone den Feldzug im Dezember, und führe einige der Äußerungen von Brüdern an. Laß einige Kinder aus der Versammlung auf dem Podium Platz nehmen, und laß sie sich frei darüber äußern, was ihnen an diesem Buch gefällt. Stelle ihnen dazu einige passende Fragen. Sprich mit ihnen im voraus, so daß sie wissen, was von ihnen erwartet wird.
20 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Als Jugendlicher“. (Ein Bruder bespricht die Gedanken des Artikels mit einigen Jugendlichen.) Laß sie die Einführungen aus den Absätzen 3 und 5 demonstrieren.
15 Min. Behandle Sprechpunkte aus unserem gegenwärtigen Gesprächsthema. Auf welche Gedanken lenkst du die Aufmerksamkeit des Wohnungsinhabers, wenn du Josua 1:8 vorgelesen hast? Was wäre eine gute Überleitung von der Schriftstelle zum Angebot, je nachdem, ob du das Buch „Mein Buch mit biblischen Geschichten“ oder die „Neue-Welt-Übersetzung“ anbietest? Beim Angebot des Buches kannst du vielleicht den Wohnungsinhaber besonders zu dieser Zeit des Jahres auf die 84., 85. und 86. Geschichte hinweisen. Laß demonstrieren, wie man bei verschiedenen Wohnungsinhabern vorgehen kann. Lied 20 und Gebet.
WOCHE VOM 18. DEZEMBER
7 Min. Lied 23. „Bekanntmachungen“ (S. 4).
15 Min. „Bemühe dich, wie er zu sein“ (Fragen und Antworten). Besprich alle Schriftstellen, und zeige die passende Anwendung.
18 Min. Ansprache über den „Wachtturm“-Artikel „‘Seid guten Mutes’“ (1. Juni 1978, S. 3, 4). Wende die Grundsätze auf die Begrüßung Neuer und anderer in der Versammlung an. Zeige, wie ein freudiger Geist den Brüdern und anderen Besuchern der Versammlung helfen kann. Laß einen Bruder demonstrieren, wie man einen Besucher begrüßt und sich freudig mit ihm unterhält.
15 Min. Wo steht es in der Bibel? (1. Teil). Lebendige Ansprache über die Broschüre „Jehovas Zeugen im zwanzigsten Jahrhundert“. Sprich kurz (3 bis 4 Minuten) über „Was glauben sie?“ auf Seite 12 und über die ersten beiden Absätze auf Seite 14. Führe dabei Schriftstellen aus der Liste an. Besprich die Liste auf Seite 13 (und zwar nur die erste Hälfte), und stelle den Anwesenden Fragen zu so vielen Themen, wie es die Zeit erlaubt. Lege Nachdruck auf die Frage: „Wo steht es in der Bibel?“ und: „Inwiefern wird es durch die angeführte Schriftstelle bewiesen?“ Es müssen nicht alle Schriftstellen zu jedem Thema betrachtet werden.
5 Min. Lied 95 und Gebet.
WOCHE VOM 25. DEZEMBER
7 Min. Lied 73. Örtliche Bekanntmachungen.
18 Min. „Seid glühend im Geiste“ (biblische Ansprache, gestützt auf Römer 12:11). Der Vorsitzende sollte die Anwesenden die Schriftstellen lesen und auf den Predigtdienst anwenden lassen.
1. Römer 12:11: Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Besitz des Geistes Gottes und dem Bemühen, ‘nicht saumselig in seinen Geschäften zu sein’?
2. 1. Thessalonicher 5:19: Wie könnte man „das Feuer des Geistes“ auslöschen? Was können wir tun, um das „Feuer des Geistes“ weiter am Brennen zu halten?
3. Jesaja 9:8, 7: Was tut Jehova mit Eifer? Wie können wir zeigen, daß wir auf dasselbe eifrig bedacht sind?
4. 1. Könige 18:40: Ist unsere Zuteilung ebenso schwierig wie die Zuteilung Elias?
5. Offenbarung 3:16: Was könnte geschehen, wenn jemand seinen Eifer für die Wahrheit verliert?
Zeige abschließend, inwiefern eifrige Tätigkeit im Dienste Jehovas nicht nur größere Freude vermittelt, sondern auch zum Schutz dient.
15 Min. „Wertschätzung für das Versammlungsbuchstudium zeigen“. Ein Studienleiter unterhält sich angeregt mit einem Verkündiger, in dessen Wohnung ein Studium stattfindet, und mit einem regelmäßigen Teilnehmer dieses Studiums. Unterhaltet euch über den Nutzen des Buchstudiums, und erwähnt, was jeder Wertvolles zu dem Studium beitragen kann.
15 Min. „Jugendliche, wie betrachtet ihr Älteste?“ (Ein Ältester, an den sich Jugendliche freimütig wenden, bespricht den Artikel mit den Anwesenden.) Unterhalte dich im voraus mit mehreren Jugendlichen über diesen Artikel. Bitte sie, während der Besprechung freimütig Kommentare zu geben. Stelle beispielsweise folgende Fragen: Auf welche Weise können euch die Ältesten eurer Meinung nach helfen? Welche Unterstützung können sie euch im Predigtdienst bieten? In welcher Hinsicht sollten eurer Meinung nach einige Jugendliche ihre Ansicht ändern?
5 Min. Lied 106 und Gebet.
WOCHE VOM 1. JANUAR
8 Min. Lied 37. Örtliche Bekanntmachungen.
15 Min. „Menschenfreundlichkeit — eine Voraussetzung, um glücklich zu sein“ (Ansprache über den „Wachtturm“-Artikel vom 15. Mai 1978). Betone die Notwendigkeit, allen Menschen gegenüber freundlich zu sein. Gib Anwesenden Gelegenheit, zu erzählen, wie Freundlichkeit bei ihnen dazu beigetragen hat, daß sie die Wahrheit erkannt haben.
17 Min. Ihr Jugendlichen, seid Vorbilder im Glauben (1. Tim. 4:12). Unter diesem Thema sollten einige Höhepunkte vom 3. Tag des internationalen Kongresses „Siegreicher Glaube“ wiederholt werden. Ein Ältester kann sich mit einer Gruppe Jugendlicher über Gedanken unterhalten, die sie besonders beeindruckt haben. Die Äußerungen sollten natürlich sein, doch wäre es gut, sie vorher zu besprechen. Außer dem, was die Jugendlichen sagen, sollten folgende Höhepunkte behandelt werden:
1. Gott sollte bei allem, was Jugendliche tun, einbezogen werden, damit sie glücklich sind (Pred. 12:1). 2. Junge Menschen sollten feststellen, ob ihre Zukunftspläne nach den Königreichsinteressen oder nach weltlichen Interessen ausgerichtet sind. 3. Seid entschlossen, Fehltritte zu vermeiden, die eure Zukunft ruinieren können. 4. Wer vernünftige Ziele, wie zum Beispiel Vorrechte im Königreichsdienst, anstrebt, wird heute und auch in der Zukunft glücklich sein. Wiederhole einige Gedanken aus dem Drama „Ihr Jugendlichen — Was ist euer Lebensziel?“
Die Jugendlichen können einige der folgenden Gedanken behandeln: 1. Was kann man in sehr jungen Jahren von seinen Eltern lernen? (2. Tim. 3:15, 16). 2. Wie sie gelernt haben, bei Zusammenkünften still zu sitzen und den Rednern aufmerksam zuzuhören (Neh. 8:1-3). 3. Auf welche Weise Kinder bei einer Aufgabe mitwirken können, die ihre Mutter in der Theokratischen Schule hat. 4. Wie sie geschult werden, um in der Schule ein wirkungsvolles Zeugnis zu geben.
Lobe abschließend die Eltern für ihr Bemühen, alle Jugendlichen zu ermuntern, Vorbilder im Glauben zu sein.
20 Min. Wo steht es in der Bibel? (2. Teil). Begeisterte Besprechung der Broschüre „Jehovas Zeugen im zwanzigsten Jahrhundert“. Behandle die 2. Hälfte der Liste „Was Jehovas Zeugen glauben“ auf Seite 13. Stelle den Anwesenden so viele Fragen zu den Themen, wie es die Zeit erlaubt. Lege wie in der ersten Besprechung der Liste Nachdruck auf die Frage: „Wo steht es in der Bibel?“ und: „Inwiefern wird es durch die angeführte Schriftstelle bewiesen?“ Es müssen nicht alle Schriftstellen zu jedem Thema betrachtet werden. Lied 31 und Gebet.