Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
WOCHE VOM 18. JUNI
10 Min. Lied 2 und „Bekanntmachungen“. Kinder sollten ihr Buch „Mein Buch mit biblischen Geschichten“ zur Zusammenkunft in der nächsten Woche mitbringen.
20 Min. Widerstand überwunden — Beweise für die Hilfe des Geistes Gottes. Ansprache über Jesu Verheißung aus Apostelgeschichte 1:8. Verwende Stoff aus dem „Jahrbuch 1979“, um zu beweisen, daß Gottes Geist diejenigen unterstützt, die ihm dienen, und daß er hilft, den vom Teufel inspirierten Widerstand zu überwinden. Bitte Verkündiger im voraus, einige der unten angeführten Erfahrungen kurz zu erzählen, und erzähle selbst die übrigen Erfahrungen. Erfolgloser Widerstand der Geistlichkeit: S. 39 Abs. 4 bis S. 40 Abs. 3; S. 64 Abs. 4; S. 215 Abs. 1. Gescheiterte Pöbelaktionen: S. 208 Abs. 3 bis S. 209 Abs. 3; S. 217 Abs. 6 bis S. 218 Abs. 4. Verbot und Zensur überwunden: S. 138 Abs. 6 bis S. 140 Abs. 8; S. 148 Abs. 4 bis S. 149 Abs. 4. Polizeimaßnahmen verfehlten Zweck: S. 110 Abs. 1 bis S. 112 Abs. 3. Heuchelei Geistlicher hilft Aufrichtigen: S. 102 Abs. 2 bis S. 103 Abs. 1. Ermuntere die Brüder abschließend, das „Jahrbuch“ zu lesen; erbauende Erfahrungen erinnern uns daran, daß Jehova wirklich mit uns ist.
25 Min. „Wie unterstützt du das Königreich?“ Sprich einleitend über Absatz 1 bis 3, und betone die Notwendigkeit, sich dem Königreich wirklich zu unterwerfen, selbst bereit zu sein, dafür zu sterben. Hebe Beispiele von Treue wie die der Apostel und anderer erster Christen hervor; wirf die Frage auf, ob unsere Ergebenheit damit zu vergleichen ist. Behandle die übrigen Absätze gründlich, und laß die Verkündiger erklären, was unser tägliches Verhalten, der Besuch der Zusammenkünfte und die Beteiligung am Predigtdienst mit der Unterstützung des Königreiches zu tun haben. Betone abschließend, inwiefern wir in Verbindung mit den Bezirkskongressen „Lebendige Hoffnung“ zeigen können, wessen Königreich wir unterstützen.
5 Min. Dienstbekanntmachungen. Lied 90 und Gebet.
WOCHE VOM 25. JUNI
7 Min. Lied 73 und allgemeine Bekanntmachungen.
28 Min. Macht Jünger aus euren Kindern (Interviews und Demonstration sowie Äußerungen der Anwesenden zur Demonstration).
(1 Min.) Einleitung. Frage: „Wie viele Kinder haben ein eigenes Exemplar dieses Buches — ‚Mein Buch mit biblischen Geschichten‘?“ Laß sie die Hand heben und das Buch zeigen, wenn sie daran gedacht haben, es mitzubringen. Es ist ein wunderbares Hilfsmittel, anhand dessen unsere Kinder Jehova und sein Wort kennenlernen können. Jesus sagte gemäß Matthäus 28:19, 20, daß Jünger aus Menschen gemacht und daß sie belehrt werden sollten. Wir möchten Glieder unserer eigenen Hausgemeinschaft, unsere Kinder, nicht übersehen. Auch sie sollten Jünger werden und frei über ihren Glauben sprechen.
(16 Min.) Bitte ein Elternpaar auf die Bühne, das dieses Buch regelmäßig mit seinen Kindern studiert. Du kannst auch zwei oder drei Elternpaare für dieses Interview verwenden, falls du möchtest. Frage sie, welche guten Ergebnisse erzielt wurden und inwiefern das Buch ihnen wirklich hilft, ihre Kinder zu belehren und sie nicht nur zu unterhalten. (Beispiele: Geschichte 2 fördert eine von Herzen kommende Liebe und Wertschätzung für Gott und seine Vorkehrungen. Geschichte 4 zeigt, wie verkehrt Stehlen ist. Geschichte 6 macht die schrecklichen Folgen von Haß und Zorn deutlich und inwiefern wir nicht auf andere eifersüchtig sein sollten.) Welchen Gebrauch machen sie von den Bildern in dem Buch? Welche Methode wenden sie an, um das Buch mit den Kindern zu studieren? Ein Ehepaar demonstriert, wie es mit seinen Kindern studiert.
Laß Anwesende sich über die Durchführung des Studiums äußern und sagen, was ihnen gefallen hat. Laß sie aufzählen, welche Vorteile das Studium dieser Veröffentlichung für die Kinder hat.
(10 Min.) Lade alle Kinder ein, zur Bühne zu kommen, und interviewe einige von ihnen. Laß sie ihre Bücher mitbringen. Frage sie, was ihnen an dem Buch gefällt und was sie gelernt haben. Nehmen sie das Buch auch mit in die Schule? Unterhalten sie sich mit anderen über das, was sie lernen? Sprechen sie mit ungläubigen Familienangehörigen darüber? Hat jemand ein Studium mit diesem Buch begonnen? Wie führt er es durch, da doch am Fuße der Seiten keine Fragen stehen?
(1 Min.) Hilf allen erkennen, inwiefern dieses Buch nicht nur etwas für die Augen ist, weil es ansprechende Bilder enthält und man es leicht abgaben kann, sondern inwiefern es auch eine vorzügliche Hilfe beim Lehren und Jüngermachen ist, Wenn „alles, was atmet“ Jehova preisen soll, so sind auch unsere Kinder eingeschlossen (Ps. 150:6).
20 Min. Örtliche Gestaltung.
5 Min. Dienstbekanntmachungen, Lied 110 und Gebet.
WOCHE VOM 2. JULI
10 Min. Lied 29, allgemeine Bekanntmachungen.
20 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Wo wir gerade sind“.
Behandle einleitend kurz Absatz 1 und 2 (3 Min.). Bitte Verkündiger, die vorbereitet sein sollten, die Erfahrungen in dem Artikel zu erzählen. Laß Anwesende auch eigene Erfahrungen, die sie beim informellen Zeugnisgeben gemacht haben, erzählen. (Achte darauf, auch junge Verkündiger zu Wort kommen zu lassen.) Laß bestimmte Verkündiger Probleme aufwerfen und sagen, warum oder unter welchen Umständen es ihnen schwerfällt, informell Zeugnis zu geben. Bitte die Anwesenden um Anregungen.
Betone folgendes: Seid aufmerksam, und achtet auf passende Gelegenheiten, um mit anderen über die gute Botschaft zu sprechen. Erwartet nicht, jedem ein vollständiges Zeugnis geben zu können, sondern übermittelt biblische Gedanken auf zwanglose Weise, und erwähnt weitere Gedanken, indem ihr noch einmal mit der Person sprecht, falls sie Interesse zeigt. Macht es euch zu einer täglichen Gewohnheit, so vorzugehen, wo ihr auch immer seid.
20 Min. Freue dich in deinem Dienst für Jehova.
(2 Min.) Wir sollten dem Dienst Jehovas ergeben sein. Wir können nicht ein Teil der Welt und gleichzeitig in der Wahrheit sein und Jehovas Wohlgefallen erwarten. Wir müssen wie David eingestellt sein, der Jehova darum bat, sein Herz zu einigen (Ps. 86:11). Dann werden wir bestimmt Freude haben.
(18 Min.) Laß Verkündiger erzählen, was ihnen Freude bereitet hat, seitdem sie Jehova dienen. Gib so vielen Gelegenheit, wie es die Zeit erlaubt, doch laß besonders einen Ältesten, einen Dienstamtgehilfen, einen Vater oder eine Mutter und einen Jugendlichen zu Wort kommen, die sich darauf vorbereitet haben sollten. Die Kommentare können von der Freude handeln, die „Schafe“ zu beaufsichtigen, das Wachstum der Versammlung zu beobachten, bei Aufgaben in der Versammlung mitzuhelfen oder Kinder in der Erkenntnis Jehovas wachsen zu sehen, und von empfangenen Dienstvorrechten, von den ersten Zeugnissen an den Türen, von der Freude, einen Neuen bis zur Taufe Fortschritte machen zu sehen, davon, wie Verwandte die Wahrheit annahmen, oder von ähnlichen Gründen zur Freude, seit die Betreffenden Jehova dienen. Jede Äußerung sollte von Herzen kommen.
10 Min. Besprich Pläne für den Predigtdienst. Ermuntere jeden, sich in dieser Woche auf irgendeine Weise am Dienst zu beteiligen. In einer Versammlung nahmen am Samstagvormittag 117 Verkündiger am Predigtdienst teil. Lied 101 und Gebet.
WOCHE VOM 9. JULI
8 Min. Lied 9, Rechnungsbericht.
20 Min. Gehorcht weiterhin der Wahrheit.
(3 Min.) Erkläre, was es bedeutet, der Wahrheit zu gehorchen: im Einklang mit den Lehren Jesu leben; sich Gott hingeben, um ihm zu dienen; getauft werden; die Botschaft der Wahrheit anderen übermitteln; Liebe untereinander zeigen (Joh. 14:6, 15). Paulus ermunterte die Galater, der Wahrheit weiterhin zu gehorchen (Gal. 5:7). Ausdauer und ständiges Bemühen erforderlich. Wir sollten ‘einander weiterhin ermahnen’ (Hebr. 3:13). Wie im ersten Jahrhundert beteiligen sich auch heute einige nicht mehr an christlichen Werken. Sie werden im Besuch der Zusammenkünfte und im Dienst unregelmäßig oder sogar untätig. Davon sind auch einige Älteste und ihre Angehörigen betroffen. Niemand ist immun. Nenne mit aufrichtiger Sorge, wie viele Unregelmäßige und Untätige es gemäß den Aufzeichnungen in eurer Versammlung gibt. Einigen mag die Berichterstattung Probleme bereiten. Andere jedoch benötigen liebevollen Beistand, damit sie der Wahrheit gehorchen.
(12 Min.) Laß Brüder in der Zuhörerschaft die Schriftstellen lesen. Stelle dann Fragen, und hilf, diese Gedanken zu erwägen, wende sie auf die Praxis an und speziell auf die örtlichen Verhältnisse.
Laß Philipper 2:1-4 lesen. Was sind einige der Dinge, von denen Paulus sagt, daß sie seine Freude vollmachen würden? Auf welche Weise können wir Interesse an unseren Glaubensbrüdern zeigen?
Laß Philipper 2:12 lesen. Wie zeigen wir, daß wir gehorchen, und was wird die Folge davon sein?
Was können wir gemäß Apostelgeschichte 15:36, Römer 1:11, 12 und 1. Thessalonicher 5:11 tun, um Brüdern zu helfen? Laß Psalm 71:17 lesen. Was können Eltern tun, um der Jugend zu helfen? Was können wir alle tun, um unseren jüngeren Brüdern und Schwestern mehr Hilfe zu bieten?
Laß Römer 10:10 lesen. Warum ist es bei unserem Studium in der Familie wichtig, das Herz zu erreichen? Betone, wie eine regelmäßige Betrachtung des Tagestextes dabei hilft.
(4 Min.) Eine Familie demonstriert die Betrachtung des Tagestextes beim Abendbrot. Alle beteiligen sich daran, die Fragen des Vaters kurz zu beantworten. Die Mutter und die Kinder betonen die Hauptgedanken.
(1 Min.) Zeige abschließend, daß wir uns fleißig bemühen sollten, einander zu helfen, für die Familie zu sorgen, das Herz zu erreichen und andere anzuspornen, der Wahrheit zu gehorchen (Röm. 6:16, 17).
25 Min. „Laß nicht nach, das zu tun, was vortrefflich ist“.
(10 Min.) Einführende Ansprache, gestützt auf den Artikel, danach 12 Minuten Interviews. Wähle bitte Brüder und Schwestern nach den folgenden drei Gruppierungen aus. Sie sollten aus dem Herzen sprechen, und zwar in einer natürlichen und ermunternden Weise, und an etwas denken, was ihnen besonders geholfen hat, den Dienst für Jehova nicht aufzugeben. 1. Interviewe zwei oder drei Personen, die viele Jahre treu gedient haben. Welche Belastungen haben sie erlebt und überwunden? Was half ihnen dabei? Spielten das Gebet, die Zusammenkünfte, das persönliche Studium, der Predigtdienst, Ermunterung von anderen eine Rolle? 2. Interviewe einige, die in der Vergangenheit untätig geworden waren, doch wiederbelebt wurden. Was trug, kurz gesagt, dazu bei, daß sie untätig wurden? Was half ihnen, ihr Gleichgewicht wiederzuerlangen und den Dienst wiederaufzunehmen? War es mit auf die Hirtentätigkeit der Ältesten zurückzuführen? Wurden sie durch andere ermuntert? 3. Interviewe einige, die unregelmäßig waren, denen aber geholfen worden ist, im Predigtdienst regelmäßig zu sein. Interviewe auch einige Kinder, die regelmäßige Verkündiger sind. Was hat ihnen geholfen, im Predigtdienst regelmäßig zu sein? Hat die Ermunterung der Eltern dazu beigetragen? Die Ermunterung anderer? Welche Art Ermunterung haben ihrer Meinung nach Jugendliche nötig, um im Predigtdienst regelmäßig zu sein? (Es konnte ein Fehler erwähnt werden, den einige Eltern machen, indem sie versuchen, ihre Kinder zum Dienst für Jehova zu drängen, statt zu versuchen, bei ihnen Liebe zu Jehova Gott zu wecken und den Wunsch, ihm wohlzugefallen.) Wiederhole abschließend in 3 Minuten einiges von dem, was den interviewten Personen geholfen hat auszuharren (Luk. 21:19).
7 Min. Örtliche Dienstbekanntmachungen, Lied 44 und Gebet.