Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
WOCHE VOM 15. OKTOBER
12 Min. Lied 103. Besprich passende Punkte aus „Bekanntmachungen“ einschließlich örtlicher Bekanntmachungen und Höhepunkte des Briefes vom Zweigbüro, wie die Zeit dies erlaubt.
18 Min. An unserer Hoffnung ohne Wanken festhalten. Ansprache eines Ältesten über die folgenden Gedanken: Die Hoffnung ist unerläßlich für Christen (Röm. 15:13). Sie ermöglicht es Christen, freudevoll unter allen Umständen auszuharren (Röm. 12:12). Sie steht in engem Zusammenhang mit der Liebe (1. Kor. 3:10-15). Wir wollen stets ohne Wanken an unserer Hoffnung festhalten. Dafür ist die richtige Grundlage nötig. Einige sind jedoch schwach geworden und bekunden keine „feuerbeständigen“ Eigenschaften. Andere haben zugelassen, daß ihre Anbetung einschließlich des Predigtdienstes zu einer Routinesache geworden ist. Sie werden nicht mehr von einer tiefen Liebe zu Jehova oder dem Nächsten angetrieben (Matth. 22:39). Sie entwickeln Gedankengänge und bekunden Eigenschaften, die mit brennbaren Materialien verglichen werden können. Andere haben kein inniges Verhältnis zu Jehova. Ausharren führt jedoch zu Gottes Anerkennung (1. Kor. 15:58). Unser Glaube muß geprüft werden (Jak. 1:2-4). Jeder von uns muß weiterhin Frucht tragen, an genauer Erkenntnis zunehmen und sich stärken, um ausharren zu können (Kol. 1:10, 11).
23 Min. „Das Werk des Predigens und Jüngermachens eifrig durchführen“ (Besprechung des Artikels in Form von Fragen und Antworten).
Demonstration eines Verkündigers: „Jeder ist mit dem ,Vaterunser‘ vertraut, das die Bitten enthält, daß Gottes Königreich komme und sein Wille hier auf Erden geschehe. Dies wird gemäß Psalm 72 Befreiung für die Armen bedeuten. [Lies Vers 12 und 13.] Ferner wird allen Menschen Befreiung von Bedrückung und Gewalttat verheißen. [Lies Vers 14.] Außerdem wird es keinen Hunger und keine Krankheiten mehr geben. [Lies Vers 16.] Das wäre sehr schön, nicht wahr? [Gib dem Wohnungsinhaber Zeit, sich zu äußern.] Aber viele fragen sich: Wie kann man sicher sein, daß dies alles wirklich geschehen wird und daß die Bibel recht hat? Ich bin überzeugt, daß Sie diesen Artikel in der Zeitschrift ‚Erwachet!‘ gern lesen werden. [Schlage einen bestimmten Artikel auf.] In jeder ‚Erwachet!‘-Ausgabe wird über Gottes Königreich gesprochen und darüber, wie wir sicher sein können, daß es die Befreiung herbeiführt, die Gott verheißen hat.“ Der Verkündiger bietet das Abonnement an. Wenn es abgelehnt wird, bietet er die neuesten Ausgaben des „Wachtturms“ und der Zeitschrift „Erwachet!“ für 60 Pfennig an.
Vorsitzender erklärt, daß man Psalm 72:16 verwenden kann, wenn die Botschaft kurz dargeboten werden muß. Besprich Gedanken aus diesem Vers, die bei einer solchen Darbietung gebraucht werden können.
7 Min. Ermuntere alle, sich am Wochenende am Predigtdienst zu beteiligen. Lied 66 und Gebet.
WOCHE VOM 22. OKTOBER
12 Min. Lied 37. Bekanntmachungen und Rechnungsbericht.
20 Min. „Einander helfen (4. Teil) — Heimbibelstudien zu beginnen“. Der Dienstaufseher und zwei Studienleiter besprechen den Artikel. Danach wird den Zuhörern die Gelegenheit geboten, Fragen zu stellen. Ermuntert die Verkündiger liebevoll, diese Vorkehrung in Anspruch zu nehmen, damit sie Hilfe im Werk des Jüngermachens erhalten.
15 Min. „Jehova, eine sichere Zuflucht“ (wX79 15. 5. S. 27, 28). Ein Ältester beschreibt die Umstände, unter denen Psalm 11 geschrieben wurde. Danach bespricht er den Psalm Vers für Vers und berücksichtigt die örtliche Anwendung.
13 Min. Erfahrungen über den Dienst am 1. Sonntag im Monat. Welche Artikel fanden guten Widerhall im Gebiet? Wenn die Anzahl der Verkündiger, die sich am Sonntag am Predigtdienst beteiligt haben, bekannt ist, kann dies erwähnt werden. Ermuntere alle, die Rückbesuche zu machen, mit dem Ziel, ein Heimbibelstudium zu beginnen. Lied 44 und Gebet.
WOCHE VOM 29. OKTOBER
10 Min. Lied 41. Örtliche Bekanntmachungen und „Theokratische Nachrichten“.
15 Min. Besprechung des Angebots für November (siehe „Bekanntmachungen“) mit einer Demonstration. Verwende Psalm 72:12-14, 16.
30 Min. Höre zu, wenn Jehova redet! Ein Ältester leitet diesen Programmpunkt.
(5 Min.) Ansprache des Vorsitzenden. Was bedeutet es, zuzuhören, wenn Jehova redet? Es bedeutet, den Anweisungen zu gehorchen, die er in seinem Wort hat niederschreiben lassen (Apg. 20:31, 32).
(25 Min.) Besprechung, gestützt auf Apostelgeschichte 20:17-28. Lies die Verse, und stelle danach die Fragen. 1. Lies Vers 17-19. Wie zeigte Paulus, daß er sich um seine Brüder kümmerte? 2. Lies Vers 20. Was meinte Paulus, als er die Worte „von Haus zu Haus“ gebrauchte? 3. Kann dies heute durchgeführt werden? (Matth. 24:14; Mark. 13:10; 1. Kor. 9:16; siehe wX79 15. 10. S. 18, 19 Abs. 16—18). 4. Lies Vers 24. Wie können wir das Beispiel des Paulus nachahmen? 5. Lies Vers 25-27. In welcher Hinsicht können wir von Blutschuld frei sein? 6. Lies Vers 28. Wie können Älteste uns behilflich sein, auf Jehova zu hören?
5 Min. Lied 10 und Gebet. Nächste Woche sollte die „Wachtturm“-Ausgabe vom 1. 8. 79 mitgebracht werden.
WOCHE VOM 5. NOVEMBER
Motto: „Interesse an unseren Jugendlichen bekunden“.
8 Min. Lied 73 und örtliche Bekanntmachungen.
15 Min. Besprechung des Artikels „Interesse an unseren Jugendlichen bekunden“ in Form von Fragen und Antworten.
12 Min. Wie sollte man vorgehen? Ein Ältester, der sich gut mit Jugendlichen versteht, behandelt diesen Programmpunkt. Nach der Theokratischen Schule unterhält sich ein Ältester mit einem jungen Bruder über seine Bibelvorlesung. Er ermuntert ihn, weiterhin gute Fortschritte zu machen. Während der Unterhaltung erkundigt er sich über den Unterricht und andere Tätigkeiten in der Schule und danach, ob irgendwelche Probleme entstanden sind. Der Älteste nimmt sich die Zeit, praktische Vorschläge zu machen und den Bruder zu ermuntern. Nachdem sie sich für den Predigtdienst am Wochenende verabredet haben, verabschieden sie sich.
18 Min. „Ihr Jugendlichen, habt ihr euch ein lohnendes Ziel gesetzt?“ Begeisternde Ansprache (wX79 1. 8. S. 9—12). Bitte Jugendliche, die Abschnitte unter der Überschrift „‘Im Hinblick auf den Geist säen’“ zu lesen.
7 Min. Lied 39 und Gebet.
WOCHE VOM 12. NOVEMBER
5 Min. Lied 31 und allgemeine Bekanntmachungen.
20 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Weisen Gebrauch von den Zeitschriften machen“. Behandle den Artikel in Form von Fragen und Antworten, und erwähne, welche Vorkehrungen für die Verbreitung der „Erwachet!“-Ausgabe vom 22. 11. 79 getroffen wurden. Wiederhole die Höhepunkte aus dem Brief vom 28. August 79 (EC:ES). Die folgenden Situationen sollten demonstriert werden: 1. Ein Verkündiger verrichtet Zeitschriftendienst von Haus zu Haus und lenkt die Aufmerksamkeit des Wohnungsinhabers auf Seite 3. 2. An einem der Feiertage verrichtet ein Verkündiger Straßendienst in der Nähe eines Friedhofs. Er bleibt nicht an einer Stelle stehen, sondern paßt sich der jeweiligen Situation an. Er spricht nur gewisse Friedhofsbesucher an und bekundet dabei Unterscheidungsvermögen. Bei Personen, die die Zeitschriften ablehnen, ist er besonders taktvoll und rücksichtsvoll. Danach wird dieser Verkündiger interviewt und beantwortet die folgenden Fragen: 1. Wie hat er sich vergewissert, daß er den Verkehr am Friedhofseingang nicht stört? 2. Wie unterscheidet er, welche Menschen er ansprechen wird? 3. Warum spricht er die Menschen erst an, wenn sie den Friedhof verlassen? 4. Wie geht er eigentlich vor? Abschließend ermuntert der Vorsitzende alle Verkündiger, die besonderen Bemühungen in Verbindung mit der Ausgabe vom 22. November 1979 ganzherzig zu unterstützen.
15 Min. Wie können wir das anwenden, was wir gelernt haben? Wiederhole einige Höhepunkte aus „Unserem Königreichsdienst“ für Oktober 1979. Der Älteste, der diesen Programmpunkt leitet, sollte einige Brüder und Schwestern im voraus bitten, konkrete Aussagen zu machen. Die folgenden Fragen können gestellt werden: Welchen Nutzen hast du aus dem Artikel über das Werk des Predigens und Jüngermachens gezogen? Wie kannst du zeigen, daß du dich für unsere Jugendlichen interessierst? Welche Hilfe steht dir zur Verfügung, um ein Heimbibelstudium zu beginnen?
15 Min. Liebevolle Hilfe bieten. Ein Ältester bespricht die folgenden Gedanken: Älteste heute gleichen Paulus, der viel zu tun hatte (2. Kor. 11:28, 29). Wie betrachtete er jedoch seine vielen Verpflichtungen den Brüdern gegenüber? (1. Tim. 1:12). Älteste heute denken genauso und schätzen das Vorrecht, anderen geistig beizustehen. Wenn auch nicht immer alle gewünschten Ergebnisse erzielt werden können, bleiben die Ältesten guten Mutes (2. Kor. 4:7, 8, 16).
Was können wir alle tun, damit mehr Nutzen aus der Hirtentätigkeit gezogen werden kann? (Einige mögen den Wunsch haben, zu erzählen, wie ihnen geholfen worden ist.)
Bitte einige Älteste, Empfehlungen zu geben bezüglich der Hirtentätigkeit bei Brüdern zu Hause, in den Zusammenkünften oder im Predigtdienst. Ermuntere die Ältesten, ihre Hirtentätigkeit fortzusetzen. Alle in der Versammlung sollten eng zusammenarbeiten und den gleichen Geist bekunden, den die Versammlung in Korinth während der Hilfsaktion für die Bedürftigen in Judäa zeigte (2. Kor. 8:8-12).
5 Min. Ermuntere alle, sich an der besonderen Tätigkeit in Verbindung mit der „Erwachet“-Ausgabe vom 22. November 1979 zu beteiligen. Lied 107 und Gebet.