Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
WOCHE VOM 29. DEZEMBER
Lied 29.
5 Min. Willkommensworte und örtliche Bekanntmachungen. Ermuntere zur Beteiligung am Dienst am ersten Wochenende im Januar. An diesem Wochenende beginnt auch die Vortragsserie aus dem „Glück“-Buch; alle Interessierten sollten dazu eingeladen werden.
12 Min. Ein Ältester hält eine Ansprache über den Artikel „Die Wichtigkeit des Versammlungsbuchstudiums“. Betone den geistigen Nutzen dieser Vorkehrung, und ermuntere alle, sie ganzherzig zu unterstützen. Bitte einige Anwesende, zu erzählen, welchen Nutzen sie in all den Jahren daraus gezogen haben. Welche Vorkehrungen können getroffen werden, so daß mehr Verkündiger anwesend sein können? Erwähne einige Höhepunkte aus dem Buch „Gottes tausendjähriges Königreich hat sich genaht“, das ab nächste Woche studiert wird.
13 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Mit einer positiven Einstellung“ (Fragen und Antworten). Bitte einen reifen Verkündiger, der sich darauf vorbereitet hat, eine Darbietung mit dem jetzigen Gesprächsthema und dem Abonnementsangebot vorzuführen. Besprich mit den Zuhörern geeignete Sprechpunkte aus der „Wachtturm“-Ausgabe vom 1. Januar 1981.
15 Min. Besprechung des Artikels „Können wir unsere Zeitschriftenverbreitung verbessern?“ Wenn Abschnitt vier besprochen wird, bitte die Zuhörer, zu jedem der fünf Punkte Anregungen zu geben und zu erzählen, was sie sich nun persönlich vorgenommen haben. Wenn einige Verkündiger gute Erfahrungen in Verbindung mit einem oder mehreren dieser Punkte gemacht haben, können sie diese erzählen.
Lied 97 und Gebet.
WOCHE VOM 5. JANUAR
Lied 51.
15 Min. „Gottes Wort weiterhin mit Freimut reden“ (Fragen und Antworten).
10 Min. Örtliche Gestaltung. Der Neubaukoordinator kann über den Bau in Selters sprechen. Sonst kann eine Ansprache über den „Wachtturm“-Artikel „Sicherheit — jetzt und allezeit“ gehalten werden (wX80 1. 12.).
15 Min. Besprich die Wichtigkeit der Zeitschrift „Der Wachtturm“. Sie enthält wichtige geistige Nahrung für Gott hingegebene Diener sowie zeitgemäßen Stoff für Neuinteressierte und andere. Behandle Sprechpunkte, die am kommenden Wochenende im Predigtdienst gebraucht werden können. Weise darauf hin, daß man nur dann Abonnements abschließen kann, wenn man das Angebot unterbreitet. Wenn jemand das Abonnement ablehnt, bietet die neusten Ausgaben der Zeitschriften an. Macht Notizen über diejenigen, die die Zeitschriften entgegennehmen, und besucht sie in den nächsten Wochen mit den neusten Ausgaben wieder; dadurch kann eine Zeitschriftenroute eingerichtet werden. Erkläre, wie die Abonnementszettel ausgefüllt werden sollten. Ermuntere alle, sich am kommenden Wochenende am Predigtdienst zu beteiligen.
5 Min. Örtliche Bekanntmachungen.
Lied 4 und Gebet.
WOCHE VOM 12. JANUAR
Lied 70.
5 Min. Willkommensworte, Rechnungsbericht und örtliche Bekanntmachungen.
20 Min. Die Wichtigkeit der Christenversammlung (ein lehrfähiger Bruder, der lange in der Wahrheit ist, bespricht die folgenden Fragen und Schriftstellen [„orX“ S. 7—11; siehe auch das „Aid“-Buch Seite 371, 372]): 1. Als was dienten die Apostel und älteren Männer im ersten Jahrhundert? (Apg. 15:1, 2, 28, 30, 31). 2. Wann nahm „der treue und verständige Sklave“ seine Tätigkeit auf? (Luk. 12:42-44). 3. Wer bildet den „treuen und verständigen Sklaven“ heute? 4. Welche Aufgaben hat die leitende Körperschaft heute, und auf welche Schriftstellen stützt sich diese Verantwortung? (Apg. 16:4, 5). 5. Aus welchem Personenkreis werden Glieder der leitenden Körperschaft ausgewählt? 6. Wie werden Älteste und Dienstamtgehilfen heute ernannt? (1. Tim. 3:1-13; Tit. 1:5-9). 7. Bedient sich Jehova heute mehr als einer Organisation? (Eph. 4:4, 5). 8. Bedient er sich einzelner Personen, die nicht mit seiner Organisation verbunden sind? (Eph. 3:10). 9. Wie können wir heute unsere Wertschätzung für die Organisation bekunden?
10 Min. Örtliche Gestaltung. Es kann eine Ansprache über den „Wachtturm“-Artikel „Findest du Gefallen an dem, was Gott haßt?“ gehalten werden (wX80 1. 11.).
10 Min. Besprich den „Fragekasten“.
Lied 57 und Gebet.
WOCHE VOM 19. JANUAR
Lied 48.
8 Min. Willkommensworte, „Bekanntmachungen“ und örtliche Bekanntmachungen. Die Verkündiger sollten nächste Woche ein „Vorsatz“-Buch zur Dienstzusammenkunft mitbringen.
22 Min. Ein Ältester führt ein Gespräch mit Jugendlichen verschiedenen Alters; das Kapitel 16 des „Jugend“-Buches kann als Grundlage benutzt werden. Die Jugendlichen sollten ihre Ansichten über die Notwendigkeit der Entspannung und der Freizeit offen zum Ausdruck bringen, aber kritische Bemerkungen über ihre Eltern und die Ältesten vermeiden. Der Älteste ist verständnisvoll und erinnert sich an die Probleme, die er in diesem Alter hatte. Er erinnert sie daran, wie wichtig es ist, sich von biblischen Grundsätzen statt persönlichen Vorlieben leiten zu lassen (Spr. 16:25; 2. Tim. 2:22).
Der Älteste wirft die folgenden Fragen auf und bittet die Jugendlichen, Antworten aus dem Stegreif zu geben: 1. Ist es verkehrt Sport zu treiben? Was entscheidet ob eine Freizeitgestaltung schädlich ist? 2. Was sagt die Bibel über „Leibesübung“? Wann ist sie nützlich? Welche Gefahren muß man vermeiden? Warum ist eine ausgeglichene Ansicht vernünftig? 3. Welchem nützlichen Zweck können Filme und Fernsehsendungen manchmal dienen? Wann werden sie zu einer Schlinge? Wie kann man dadurch zu einer schlechten Handlungsweise beeinflußt werden? 4. Was bedeutet es in diesem Zusammenhang, „wählerisch“ zu sein? Welche Arten der Freizeitgestaltung können erfrischend sein, ohne Schaden zu verursachen? Was sollte stets das Hauptziel im Leben sein? (Weitere Anregungen sind In der „Erwachet!“-Ausgabe vom 22. April 1979, Seite 3—12 zu finden.)
Bitte die Zuhörer, zu erzählen, wie die Vorkehrungen für den Predigtdienst ihnen als einzelnen und als Familie geholfen haben.
15 Min. Besprich die Frage unter „Fragen von Lesern“ auf Seite 30 der „Wachtturm“-Ausgabe vom 15. November 1980.
Lied 65 und Gebet.
WOCHE VOM 26. JANUAR
Lied 38.
8 Min. Willkommensworte und Bekanntmachungen. Begeistere die Brüder für die Tätigkeit am ersten Sonntag im neuen Monat.
22 Min. Ein begeisterungsfähiger Ältester bespricht das Angebot für die Monate Februar und März. Da die meisten Versammlungen keine etwa 400 Seiten starken Bücher mehr haben, sollte besonders das „Vorsatz“-Buch hervorgehoben werden. Besprich mit den Zuhörern wie wertvoll das Buch ist: 1. Was war Jehovas ursprünglicher Vorsatz in Verbindung mit der Menschheit und der Erde? (S. 43, Abs. 9—12). 2. Wieso war dieser ursprüngliche Vorsatz kein Fehlschlag? (S. 58, Abs. 21—29). 3. Welche Einstellung bekundete der Apostel Paulus diesem Vorsatz gegenüber? (S. 166, Abs. 28 bis 32). 4. Wie hat der Überrest seine Wertschätzung in dieser Hinsicht bekundet? (S. 178, Abs. 23). 5. Wie können wir heute zeigen, daß wir Gottes ewigen Vorsatz schätzen? (S. 184, Abs. 35).
Außer dem Gesprächsthema kann man auch andere Darbietungen gebrauchen, um das Buch abzugeben. Drei erfahrene Verkündiger demonstrieren die folgenden Darbietungen:
Der erste Verkündiger führt einige Beispiele in Verbindung mit den Tagesereignissen an und zeigt, daß Menschenpläne immer wieder scheitern. Er fragt den Wohnungsinhaber: „Können wir uns darauf verlassen, daß es Gott gelingt, seinen Vorsatz zu verwirklichen?“ Dann bespricht er Seite 22, Abschnitt 38 mit dem Wohnungsinhaber und liest Psalm 33:9-12 direkt aus dem Buch vor.
Eine Schwester gibt ihrer Nachbarin informell Zeugnis und sagt: „Viele sagen, Gott habe uns schon aufgegeben. Glauben Sie, daß er zulassen wird, daß die Erde, sein Eigentum, sogar zerstört wird?“ Dann bespricht sie Seite 31, Abschnitt 16 mit der Nachbarin und liest Jesaja 45:18 direkt aus dem Buch vor.
Ein Jugendlicher spricht mit einem Schulkameraden über den jetzigen Verlauf der Dinge und führt konkrete Beispiele an, die gerade in der Schule besprochen werden. Dann sagt er: „Menschliche Regierungen scheinen den Problemen der Welt hilflos gegenüberzustehen. Wird Gott durch eine Regierung dauerhaften Frieden schaffen?“
Dann bespricht er Seite 125, Abschnitt 18 mit seinem Schulkameraden und liest Jesaja 9:6, 7 direkt aus dem Buch vor.
Nenne die Zahl der „Vorsatz“-Bücher, die auf Lager sind. Ermuntere die Brüder, sich noch heute abend mit genügend Büchern einzudecken. Die Bücher sollten auf dem Literaturtisch ausgelegt (nicht im Literaturschrank) sein. Vergessen wir nicht, daß das Angebot zwei Monate läuft. Wer sich gut auf den Dienst vorbereitet, für den wird es nicht schwer sein, sich freudig an diesem Feldzug zu beteiligen. Ermuntere alle, den Dienst am ersten Sonntag im Februar ganzherzig zu unterstützen.
15 Min. Ein Ältester bespricht die Vorkehrungen, die schon für das Gedächtnismahl getroffen worden sind. Ermuntere die Verkündiger zum Hilfspionierdienst und zu vermehrter Tätigkeit während des Monats April. Außer den Schulferien gibt es 10 arbeitsfreie Tage, so daß Jugendliche und Erwachsene die Tätigkeit in Verbindung mit dem Gedächtnismahl ganzherzig unterstützen können. Jeder sollte es sich fest vornehmen, sich am 19. April am Predigtdienst zu beteiligen.
Lied 40 und Gebet.