Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
WOCHE VOM 3. OKTOBER
Lied 16.
13 Min. „Bekanntmachungen“ und örtliche Bekanntmachungen. Besprich auch passende Gedanken des Tagestexts, und ermuntere alle Verkündiger, sich am Zeitschriftentag, dem zweiten Samstag im Monat, zu beteiligen.
15 Min. „Im neuen Dienstjahr weitere Fortschritte machen“. Die ersten beiden Abschnitte können als Einführung dienen. Behandle dann die anderen Abschnitte sowie passende Punkte aus dem „Dienst“-Buch (omX, Seite 116—118) in Form von Fragen und Antworten. Interviewe dann einen neugetauften Verkündiger sowie einen Verkündiger, der seit einigen Jahren in der Wahrheit ist. Laß sie erzählen, wie wichtig persönliche Ziele für sie sind und wie sie daraus Nutzen gezogen haben, weil sie sich bestimmte, doch vernünftige Ziele in geistiger Hinsicht gesetzt hatten.
17 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Mit Abonnements“ (Fragen, Antworten und Demonstrationen). Ein befähigter Bruder sollte gebeten werden, die wichtigsten Abschnitte vorzulesen. Laß zwei Verkündiger die empfohlenen Darbietungen demonstrieren. Hebe hervor, wie sie vom Gesprächsthema zum Angebot überleiteten. Bitte die Zuhörer, sich zu den Demonstrationen zu äußern. Ermuntere alle, sich vor dem Dienst zu vergewissern, daß sie Abonnementszettel bei sich haben. Während des Feldzuges sollten diese Zettel auf dem Zeitschriftentisch ausgelegt werden.
Lied 8 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 10. OKTOBER
Lied 18.
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Rechnungsbericht.
20 Min. „Gebrauchst du das neue Buch?“ (Ansprache mit Interviews). Ein Ältester, der andere begeistern kann, bespricht diesen Stoff mit den Zuhörern und wählt passende Gedanken aus dem „Anbetungs“-Buch aus, die die Punkte im Artikel veranschaulichen. Interviewe zwei oder drei Verkündiger, die das Buch schon erfolgreich angeboten haben. Die Verkündiger sollten nicht nur ihre Wertschätzung für das Buch zum Ausdruck bringen, sondern auch praktische Anregungen geben, wie man das Buch beim persönlichen Studium und auch bei Heimbibelstudien gebrauchen kann, um Interessierten und Jugendlichen zu helfen.
15 Min. „Unsere Lehrfähigkeit verbessern“ (Fragen und Antworten). Ein befähigter Bruder sollte gebeten werden, die Abschnitte sowie passende Schriftstellen vorzulesen.
Lied 89 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 17. OKTOBER
Lied 116.
10 Min. Einführung und örtliche Bekanntmachungen. Laß zwei Verkündiger zeigen, wie sie am kommenden Zeitschriftentag, dem vierten Samstag im Oktober, die Zeitschriften anbieten werden.
20 Min. „Jehovas Zeugen und die Schule“. Ein Ältester, vorzugsweise ein Vater, dessen Kinder ein gutes Beispiel geben, sollte diesen Programmpunkt leiten.
(5 Min.) Einführung. Als die „Schul“-Broschüre am zweiten Tag des Bezirkskongresses „Königreichseinheit“ freigegeben wurde, löste sie große Begeisterung aus. Eltern, Jugendliche und Kinder haben sich eine solche Broschüre lange gewünscht. Sie ist ihnen eine Hilfe, wenn sie mit Lehrern über Situationen sprechen, die allein Zeugen Jehovas berühren. Die Broschüre ist zwar an die Lehrer gerichtet, doch wird sie auch für Kinder und Jugendliche eine Hilfe sein, um festzustellen, wie sie sich in Verbindung mit verschiedenen Tätigkeiten in der Schule verhalten sollten. Deshalb ist es wichtig, daß sich alle Verkündiger mit dem Inhalt vertraut machen. Dies wird es uns ermöglichen, uns einheitlich zu verhalten, wenn Fragen in bezug auf unsere Anbetung entstehen.
(7 Min.) „Der Zweck dieser Broschüre“ (Fragen und Antworten). Besprich Seite 3 der Broschüre, und bitte einen befähigten Bruder, die Abschnitte zu lesen, bevor sie besprochen werden.
(4 Min.) Demonstration. Ein Vater oder eine Mutter spricht mit ihrem Kind beim Lehrer vor und bietet die Broschüre an. Unter anderem erwähnt er oder sie einige Gedanken von Seite 30, Absatz 5, und betont den Wunsch — den sowohl die Eltern als auch das Kind haben —, mit dem Lehrer und der Schulverwaltung gut zusammenzuarbeiten.
(3 Min.) Demonstration. Ein Jugendlicher bietet seinem Lehrer die Broschüre an und erklärt ihren Zweck und Inhalt.
(1 Min.) Schlußworte. Ermuntere Eltern, Kinder und Jugendliche, guten Gebrauch von der Broschüre zu machen.
15 Min. Erfahrungen. Laß zwei Verkündiger ihre Erfahrungen im Abonnementsfeldzug berichten. Sie können erklären, wie sie vom Gesprächsthema zum Angebot überleiten. Betone, wie wichtig eine positive Einstellung ist. Laß einen anderen Verkündiger, der in der Heimbibelstudientätigkeit erfolgreich ist, seine Erfahrungen in diesem Dienstzweig berichten. Laß ihn erzählen, wie er Interessierte zur Organisation führt.
Lied 39 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 24. OKTOBER
Lied 50.
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Ermuntere alle Verkündiger, das letzte Wochenende im Oktober gut auszukaufen und sich am Predigtdienst zu beteiligen. Es ist noch Zeit, sich für den Hilfspionierdienst im November mit seinen 9 bzw. 10 arbeitsfreien Tagen zu melden.
15 Min. Ein Ältester hält eine gut vorbereitete Ansprache über Kapitel 5 des „Dienst“-Buches. Er behandelt den Stoff bis zu der Überschrift „Verantwortliche Stellungen“ auf Seite 40 und betont die schriftgemäßen Erfordernisse für Aufseher.
20 Min. „Allezeit reichlich beschäftigt im Werke des Herrn“. Ein Ältester liest den Brief SCD:SSD vom 1. September 1983 vor und wendet die Gedanken auf die örtlichen Verhältnisse an. Betone, wie weise es ist, die Zeit gut auszukaufen. Aufgrund von Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit haben viele Menschen in der Welt die Neigung entwickelt, ihre Zeit zu vergeuden. Zeige, wie der Hilfspionierdienst und der allgemeine Pionierdienst einen nützlichen Zweck erfüllen. Während die Arbeitslosigkeit in der Welt ein großes Problem geworden ist, gibt es in Jehovas Organisation stets viel zu tun.
Lied 85 und Schlußgebet.