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  • Unser Königreichsdienst 1991
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Unser Königreichsdienst 1991
km 5/91 S. 1-8

Im Predigtdienst die Bibel gebrauchen

1 Die inspirierten Worte der Bibel können eine nachhaltige Wirkung auf Menschen haben. Deshalb machten die Christen des ersten Jahrhunderts guten Gebrauch von den Schriften, wenn sie die gute Botschaft verkündigten. Paulus ‘unterredete sich anhand der Schriften’, indem er durch Bezugnahmen darauf seine Äußerungen erklärte und bewies (Apg. 17:2, 3). Als Apollos Juden Zeugnis gab, ‘zeigte er anhand der Schriften, daß Jesus der Christus sei’ (Apg. 18:24-28).

2 Jehovas Zeugen halten sich heute an dieses Vorbild. So hieß es im Wachtturm vom 1. März 1986, Seite 26: „Es ist ihr Wunsch, in ihrem öffentlichen Predigtdienst den Menschen vor Augen zu führen, daß die Botschaft, die sie verkündigen, nicht von ihnen, sondern aus Gottes eigenem Wort stammt. Daher machen sie direkten Gebrauch von der Bibel, indem sie anderen daraus vorlesen, wann immer es möglich ist.“ Machen wir in unserem Dienst vollen Gebrauch von der Bibel?

WARUM WIRKUNGSVOLL?

3 Warum ist die Bibel so wirkungsvoll? Weil sie das Wort Gottes ist und „Gedanken und Absichten des Herzens . . . beurteilen“ kann (Heb. 4:12). Die wahren Absichten der Menschen kommen zum Vorschein, wenn sie mit der biblischen Wahrheit konfrontiert werden. Aufrichtige Personen fühlen sich von ihr angezogen. Ein junges Ehepaar, das im Dienst für Jehova schnell Fortschritte machte, wurde beispielsweise gefragt, was es veranlaßt hatte, so unverzüglich auf die gute Botschaft zu reagieren. Was antworteten die Eheleute? „Die Bibel.“ Als die Verkündiger, die bei ihnen vorsprachen, ihre Aufmerksamkeit auf die Bibel lenkten, erkannten sie die Stimme des ‘vortrefflichen Hirten’ (Joh. 10:14; w78 1. 9. S. 22, 23).

4 Hast du manchmal das Gefühl, die Bibel im Predigtdienst nicht richtig gebrauchen zu können? Ein gutes persönliches Studienprogramm sowie die Vorbereitung auf die Zusammenkünfte und der Besuch aller Zusammenkünfte der Versammlung wird dich für jedes gute Werk ausrüsten und dir zusätzliches Vertrauen geben (2. Tim. 3:16, 17). Dienstpartner und Familienangehörige können miteinander das Gesprächsthema üben. Außerdem ist bei den meisten Einleitungen im Unterredungs-Buch, Seite 9—15 zu Anfang des Gesprächs eine Schriftstelle vorzulesen. Warum nicht einige dieser Einleitungen üben? Verwende das, was praktisch ist und das Interesse der Menschen in deinem Gebiet weckt.

GUTES URTEILSVERMÖGEN BEKUNDEN

5 Manchmal möchten wir den Wohnungsinhaber bitten, seine eigene Bibel zu holen und mit uns eine Schriftstelle aufzuschlagen. Bekunden wir unter solchen Umständen gutes Urteilsvermögen. (Siehe Unterredungs-Buch, S. 69 Abs. 3 und S. 314 Abs. 2.) Wenn wir uns kurz fassen müssen, könnten wir nur einen der Texte unseres Gesprächsthemas vorlesen. Falls der Wohnungsinhaber offensichtlich beschäftigt ist, genügt es vielleicht, nur einen passenden Teil des Verses zu zitieren und hinzuzufügen, daß er aus der Bibel stammt. Jesus und die Apostel hatten beim Predigen keine eigenen Exemplare der Hebräischen Schriften dabei. Doch sie zitierten ausgiebig daraus. Auch wir sollten uns bemühen, Schriftstellen auswendig zu lernen, damit wir sie im Predigtdienst im Sinn haben.

6 Paulus ermahnte Timotheus, ‘das Wort der Wahrheit recht zu handhaben’ (2. Tim. 2:15). Diese Ermahnung gilt auch für uns heute. Wir wollen Jesus und die Apostel nachahmen, indem wir im Predigtdienst oft von der Bibel Gebrauch machen. Lesen wir bei jeder sich bietenden Gelegenheit daraus vor oder zitieren wir nötigenfalls aus dem Gedächtnis daraus. Wenn wir dies wirkungsvoll tun, wird deutlich, daß wir Diener Gottes sind und daß sich unsere Botschaft fest auf sein Wort gründet.

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