Dienstzusammenkünfte für Januar
Woche vom 3. Januar
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Hebe kurz spezielle Gedanken aus den laufenden Zeitschriften hervor, die die Menschen im Versammlungsgebiet ansprechen dürften.
20 Min. „Der Besuch der Zusammenkünfte — eine ernste Verantwortung“ (Fragen und Antworten). Interviewe in Verbindung mit Absatz 2 Verkündiger, die Hindernisse überwunden haben, um die Zusammenkünfte regelmäßig zu besuchen.
15 Min. „Anderen helfen, den Wert unserer Veröffentlichungen zu erkennen“. Besprich den Artikel mit der Versammlung. Kurze Demonstrationen im Anschluß an Absatz 3 und 4. Informiere die Verkündiger, welche 192seitigen Bücher in der Versammlung auf Lager sind. Wenn die Versammlung über keine älteren Bücher verfügt, demonstriere im Anschluß an die Besprechung von Absatz 5 den Gebrauch des Buchs Die Suche der Menschheit nach Gott.
Lied 116 und Schlußgebet.
Woche vom 10. Januar
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und passende „Bekanntmachungen“ aus Unserem Königreichsdienst.
15 Min. Bist du auf eine Glaubensprüfung in Form einer medizinischen Notsituation vorbereitet? Aufrüttelnde Ansprache eines befähigten Ältesten, um den Brüdern verstehen zu helfen, welchen wertvollen Schutz uns das Dokument zur ärztlichen Versorgung bietet, wofür er Gedanken aus den Absätzen 1—3 in der Beilage zu Unserem Königreichsdienst für Dezember 1990 verwendet. Es wurde festgestellt, daß viele dieser Dokumente nicht vollständig ausgefüllt sind. Daher ist es an der Zeit, unser Dokument zur ärztlichen Versorgung zu überprüfen. Liegt das Datum der letzten Unterschrift schon weit zurück? Dann sollte die Unterschrift wiederholt werden. Hat sich die Adresse geändert? Dann sollte sie sauber durch die neue ersetzt werden. Eine neue Beglaubigung ist für diese Veränderung nicht erforderlich. Wenn Jugendliche getauft sind, können sie neben dem Dokument zur ärztlichen Versorgung auch noch die Karte Ausweis bei sich tragen, weil daraus das Einverständnis der Eltern zu erkennen ist. Wenn der Text des Dokuments besagt, daß eine Vertrauensperson bevollmächtigt ist, den Willen des Patienten durchzusetzen, hat dann jeder Bevollmächtigte zwei unterschriebene Formulare Vollmacht erhalten, und ist er von den persönlichen Gewissensentscheidungen unterrichtet, die in den „Fragen von Lesern“ im Wachtturm vom 1. März 1989 und 1. Juni 1990 behandelt wurden? Getaufte Verkündiger sollten nie ohne ihr Dokument zur ärztlichen Versorgung aus dem Haus gehen. Ungetaufte minderjährige Kinder von Zeugen sollten stets den Ausweis bei sich haben.
20 Min. „Wieder vorsprechen, um die Wertschätzung zu vertiefen“ (Besprechung mit der Zuhörerschaft). Wenn die Verkündiger ältere Veröffentlichungen verwenden, sollte demonstriert werden, wie bei einer Person ein Rückbesuch gemacht wird, die eines dieser Bücher entgegengenommen hat. Demonstriere andernfalls einen Rückbesuch bei jemandem, der das Buch Die Suche der Menschheit nach Gott entgegengenommen hat, wobei die Empfehlung aus Absatz 5 verwendet wird.
Lied 154 und Schlußgebet.
Woche vom 17. Januar
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen, Rechnungsbericht und gegebenenfalls Spendenbestätigungen. Lobe die Versammlung für die finanzielle Unterstützung des weltweiten Werks wie auch der Ortsversammlung. Erinnere alle daran, die Anregungen in Verbindung mit dem Dokument zur ärztlichen Versorgung zu beachten, die letzte Woche gegeben wurden.
20 Min. „In häufig bearbeitetem Gebiet tätig sein“ (vom Dienstaufseher anhand von Fragen und Antworten zu behandeln). In Versammlungen mit häufig bearbeitetem Gebiet sollte in einer Demonstration eine der Einleitungen aus dem Unterredungs-Buch hervorgehoben werden, auf die in den Absätzen 4 und 5 Bezug genommen wird, sowie eine weitere passende Einleitung entweder aus den Absätzen 6 und 7 oder eine, die speziell auf das Versammlungsgebiet zugeschnitten ist. In Versammlungen, die ihr Gebiet nicht so häufig durcharbeiten, sollten andere passende Einleitungen aus dem Unterredungs-Buch in Demonstrationen hervorgehoben werden. Die Demonstrationen sollten gut geprobt werden.
15 Min. Wie sieht die Zukunft der Erde aus? (Gestützt auf das Unterredungs-Buch, Seite 129—133.) (5 Min.) Ansprache, in der die Gedanken behandelt werden, die unter den Überschriften auf Seite 129 und 130 dargelegt werden. (7 Min.) Ein neuer Verkündiger und ein reifer, erfahrener Verkündiger besprechen die Gedanken von Seite 130 unten bis 133, 1. Überschrift. Weltliche Verwandte des neuen Verkündigers vertreten die Ansicht, aus der Bibel gehe hervor, daß die Erde zerstört wird. Der neue Verkündiger bittet den erfahrenen Verkündiger, ihm zu helfen, die Bibeltexte, in denen von der Erde die Rede ist, zu verstehen. (3 Min.) Besprich zum Schluß die Frage von Seite 133 „Welcher Art von Menschen wird Gott endloses Leben auf der Erde schenken?“ Ermuntere alle, sich zu verausgaben, die Voraussetzungen für dieses gesegnete Vorrecht zu erfüllen.
Lied 176 und Schlußgebet.
Woche vom 24. Januar
5 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Ermuntere alle, sich am Wochenende am Predigtdienst zu beteiligen. Gib die Vorkehrungen der Versammlung für den Predigtdienst bekannt.
10 Min. Fragekasten (Ansprache mit Zuhörerbeteiligung). Hilf allen zu verstehen, warum die Angelegenheit so gehandhabt werden soll, wie es in den ersten drei Absätzen umrissen wird. Das Büro erhält gelegentlich Telefonanrufe oder Briefe von verärgerten Wohnungsinhabern, die behaupten, daß Jehovas Zeugen trotz mehrfacher Aufforderung, nicht mehr bei ihnen vorzusprechen, weiterhin kommen würden. Im Haus-zu-Haus-Dienst sollten wir unbedingt in der Hülle der Gebietskarte nachsehen beziehungsweise die Adressen notieren, wo wir gebeten wurden, nicht wieder vorzusprechen.
15 Min. Das Buch Du kannst für immer im Paradies auf Erden leben im Haus-zu-Haus-Dienst anbieten. Kurze, begeisterte Ansprache darüber, von welchem Wert das Buch erwiesenermaßen ist, um Menschen zu helfen, Jehova kennenzulernen und anzubeten. Demonstriere, wie ein Verkündiger die Empfehlungen in dieser Ausgabe Unseres Königreichsdienstes verwenden kann, um sich auf die Verwendung des Buchs im Predigtdienst vorzubereiten.
15 Min. Der Predigtdienst der Versammlung. Der Dienstaufseher und ein anderer Ältester besprechen die Tätigkeit der Versammlung in den vergangenen vier Monaten. Ein Drittel des Dienstjahrs ist vorbei (September bis Dezember). Wie ist es um die Versammlung bestellt? Lobt die Versammlung aufrichtig für ihre guten Leistungen. Erwähnt auch Bereiche, wo sich die Versammlung verbessern kann, und gebt praktische Empfehlungen. Erzählt auch ein oder zwei kurze Erfahrungen aus dem Predigtdienst, die in den ersten vier Monaten des Dienstjahrs gemacht wurden. Schließt mit positiven, erbauenden Gedanken ab. Jesus erwuchs Freude daraus, seinen Dienst durchzuführen. Auch für uns wird es eine große Freude sein, in dem Werk, das Jehova uns übertragen hat, weiterhin eifrig beschäftigt zu sein (Joh. 4:34; 1. Kor. 15:58).
Lied 179 und Schlußgebet.
Woche vom 31. Januar
5 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Ermuntere alle zu einem frühen Start im Predigtdienst, indem sie sich am kommenden Wochenende am Predigtdienst beteiligen. Du kannst nützliche Vorschläge machen, wie die laufenden Zeitschriften angeboten werden können.
25 Min. „Bezirkskongreß der Zeugen Jehovas 1994 ‚Gottesfurcht‘“. Der Sekretär betrachtet die Beilage anhand von Fragen und Antworten. Lies den Brief vom 15. November 1993 über die Kongreßzuteilung vor. Lies im Anschluß an die Betrachtung von Absatz 3 des Artikels den ersten und den letzten Absatz der Liste der empfohlenen Unterkünfte für den Kongreß vor. Lies die Absätze 4—6 und 12 bis 14 der Beilage. Betone die Notwendigkeit, daß alle ihre Unterkünfte aus der Liste der empfohlenen Unterkünfte wählen, auch wenn sie einen Kongreß außerhalb des zugeteilten Gebiets besuchen, wie in Absatz 12 gezeigt wird. Hebe die biblischen Grundsätze der Ehrlichkeit, des Gehorsams, der liebevollen Fürsorge für andere usw. in dem Artikel hervor, auch wenn offenbar niemand Hotelunterkünfte in Anspruch nehmen wird. Lobe diejenigen, die die vorgesehene Unterkunftsvorkehrung unterstützen. In Versammlungen, in denen es Gehörlose gibt, hebe zum Nutzen der Betreffenden den Absatz 16 besonders hervor.
15 Min. Örtliche Bedürfnisse oder Ansprache eines Ältesten über das Thema „Gottes Barmherzigkeit richtig beurteilen“, gestützt auf den Wachtturm vom 1. Oktober 1993, Seite 22—25.
Lied 188 und Schlußgebet.