Dienstzusammenkünfte für Juni
BEACHTET, daß Unser Königreichsdienst im Sommer für jede Woche eine Dienstzusammenkunft vorsieht. Die Versammlungen werden die notwendigen Änderungen vornehmen, die sich aus dem Besuch des Bezirkskongresses „Boten des göttlichen Friedens“ ergeben, und für die Woche nach dem Kongreß eine 30minütige Betrachtung der Höhepunkte des Programms einplanen. Die Wiederholung des Programms der einzelnen Kongreßtage kann im voraus zwei oder drei befähigten Brüdern, die sich auf die Hauptgedanken konzentrieren können, zugeteilt werden. Eine gut vorbereitete Wiederholung wird den Brüdern helfen, sich an Schlüsselgedanken zu erinnern, um sie persönlich und im Predigtdienst anzuwenden. Kommentare aus der Zuhörerschaft oder Erfahrungen, die berichtet werden, sollten kurz und treffend sein.
Woche vom 3. Juni
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und ausgewählte „Bekanntmachungen“ aus Unserem Königreichsdienst. Äußere dich zum Predigtdienstbericht des Landes und der Ortsversammlung.
15 Min. „Ahmt ihren Glauben nach“ (Fragen und Antworten). Besprich auch, wie man Glauben beweist, was im Wachtturm vom 15. September 1991 im Kasten auf Seite 13 behandelt wird. Interviewe einige Verkündiger, und stelle fest, was ihnen geholfen hat, viele Jahre regelmäßig ihren Königreichsdienst zu verrichten.
20 Min. „Die Erkenntnis verbreiten, die zu ewigem Leben führt“ (Absatz 1—3). Behandle den 1. Absatz. (Dazu gehören auch Kommentare aus dem Wachtturm vom 15. Januar 1996, Seite 12 und 13, Absatz 11 und 12.) Erkläre, daß die neue Gestaltung der Rückseite Unseres Königreichsdienstes dazu gedacht ist, uns zu helfen, besser auf Rückbesuche vorbereitet zu sein. Wir werden die vorgeschlagenen Darbietungen für den Haus-zu-Haus-Dienst und für Rückbesuche jetzt in derselben Dienstzusammenkunft besprechen, da es oftmals vernünftig ist, Rückbesuche nach einigen Tagen durchzuführen, statt länger zu warten. Besprich kurz die Absätze 2 und 3, und danach wird jede Darbietung demonstriert. Die verbleibenden Darbietungen werden in den beiden nächsten Dienstzusammenkünften besprochen.
Lied 143 und Schlußgebet.
Woche vom 10. Juni
7 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Rechnungsbericht.
8 Min. Kinder im Predigtdienst schulen (Ansprache eines Ältesten). Unsere Kinder sollten von früher Jugend an mit uns im Dienst tätig sein. Die Schulung und die Erfahrung, die sie dort erhalten beziehungsweise sammeln, werden in späteren Jahren eine feste Grundlage für ihren Glauben und ihren Eifer sein. Es ist wichtig, daß sie die Notwendigkeit erkennen, den Dienst ernst zu nehmen und sich richtig zu verhalten. Kinder dürfen sich nicht flegelhaft benehmen; die Zeit für den Dienst ist keine Zeit zum Spielen. Für sie ist es das beste, wenn sie mit Erwachsenen zusammenarbeiten. Kindern sollte geholfen werden, entsprechend ihren Fähigkeiten etwas zu sagen. (Siehe Wachtturm vom 1. August 1988, Seite 15, Absatz 20.) Die Eltern sind für die Aufsicht verantwortlich; sie sollten keine Kinder in die Zusammenkünfte für den Predigtdienst schicken, ohne daß eine ältere Person sie beaufsichtigt. Lobe die Kinder, die sich gut benehmen.
10 Min. „Die Erkenntnis verbreiten, die zu ewigem Leben führt“ (Absatz 4, 5). Demonstriere nach einer kurzen Einleitung die Darbietungen für den Haus-zu-Haus-Dienst und für die Rückbesuche aus den Absätzen 4 und 5. Ermuntere die Verkündiger, überall dort, wo sie das Erkenntnis-Buch abgegeben haben, umgehend Rückbesuche zu machen.
20 Min. „Wie man mit dem Erkenntnis-Buch Jünger macht“. Behandle nach einer kurzen, auf die Absätze 1 und 2 gestützten Einleitung die Absätze 3 bis 11 in Form von Fragen und Antworten. Erkläre, daß der übrige Teil der Beilage in den Dienstzusammenkünften im Juli und August besprochen wird, und ermuntere alle, sie aufzubewahren.
Lied 92 und Schlußgebet.
Woche vom 17. Juni
12 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Behandle auch das Manuskript über den Besuch der Bezirkskongresse. (Siehe Brief vom 23. März 1996.)
13 Min. „Freundliche Gespräche können zu Herzen gehen“ (Fragen und Antworten). Bitte einige Verkündiger, ermunternde Erfahrungen zu berichten, wie Menschen durch ein freundliches Ansprechen günstig reagierten.
20 Min. „Die Erkenntnis verbreiten, die zu ewigem Leben führt“ (Absatz 6, 7). Hebe die Ziele von Rückbesuchen hervor: Interesse vertiefen, ein Studium einrichten, besondere Vereinbarungen treffen, um wiederzukommen. Zeige, wie ein Studium begonnen wird, nachdem du die Darbietungen der Absätze 6 und 7 kurz behandelt hast und jede demonstriert worden ist. Lies aus dem Wachtturm vom 15. Januar 1996 von Seite 14 den Absatz 17 vor.
Lied 211 und Schlußgebet.
Woche vom 24. Juni
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Fragekasten. Hebe die Vorkehrungen für den Predigtdienst hervor.
15 Min. Ein Ältester mit Pioniergeist hält die Ansprache „Du kannst Berge verrücken!“, gestützt auf den Wachtturm vom 15. Dezember 1988, Seite 25—27. Ermuntere zur Aufnahme des Pionierdienstes. Wer mit diesem Dienst am 1. September des Jahres beginnt, kann die Pionierdienstschule im nächsten Jahr besuchen.
20 Min. „Helft ihnen, wieder zu dienen“. Ansprache und Besprechung, die von einem Ältesten geleitet wird. Schlage vor, den Artikel „‚Kehrt um zu mir, so will ich zu euch umkehren‘“ aus dem Wachtturm vom 1. August 1992 zu verwenden, um Untätige zu ermuntern. Nenne einige der Hauptgedanken.
Lied 71 und Schlußgebet.