Bezirkskongreß der Zeugen Jehovas 1997 „Glauben an Gottes Wort“
1 „Ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als tausend anderswo“ (Ps. 84:10). Als der Psalmist Jehova in seinem Tempel anbetete, konnte er die Gegenwart des allmächtigen Gottes verspüren. Wenn sich die Nation zu den jährlichen Festen versammelte und Jerusalem mit wahren Anbetern angefüllt war, konnten die Israeliten angenehme Gemeinschaft pflegen, wenn sie im Vorhof des Tempels zusammenkamen. Sie wurden an ihre nationale Einheit erinnert und daran, daß sie als einziges Volk auf der Erde von Jehova gesegnet und begünstigt wurden. Jedes Jahr haben wir die Gelegenheit, zusammen mit Tausenden von unseren Brüdern und Schwestern ähnliche Gefühle der Einheit und Freude zu erleben. In unserer Zeit bringt Jehova sein Volk unter anderem durch die jährlichen Bezirkskongresse zur Unterweisung und Gemeinschaft zusammen.
2 Um für die vielen Anbeter Jehovas zu sorgen, die während der Feste in und um Jerusalem wohnten, war Organisation erforderlich. Die Ordnung und den Frieden aufrechtzuerhalten verlangte wahrscheinlich, Anweisungen bezüglich der Unterkünfte, der Zusammenkunftszeiten und anderer Angelegenheiten zu geben. Die Israeliten befolgten diese Anweisungen freudig, da sie die wahre Anbetung betrafen (Ps. 42:4; 122:1).
3 Viele Brüder haben bereits zahlreiche Stunden eingesetzt, um die Kongreßabteilungen zu organisieren, mit Hotelangestellten zu verhandeln, in den verschiedenen Kongreßstädten mit Personen zusammenzuarbeiten, die für die Kongreßstätten verantwortlich sind, Listen der empfohlenen Unterkünfte zu erstellen und zu versenden und anderem mehr. Diese Brüder arbeiten eng mit der Gesellschaft zusammen, um die vielen Einzelheiten abzustimmen, die mit einem Kongreß verbunden sind. Obwohl wir selbst den beachtlichen Aufwand an Zeit, Mühe und Geld, der mit unseren jährlichen Kongressen verbunden ist, vielleicht nicht sehen, schätzen wir doch alle den Geist der Opferbereitschaft dieser treuen Brüder.
4 Während die Vorbereitungen für den Bezirkskongreß 1997 „Glauben an Gottes Wort“ weitergehen, haben wir einige Punkte, denen ihr freundlicherweise Aufmerksamkeit schenken und die ihr ernsthaft erwägen solltet. Eure Kooperation zeigt eure persönliche Dankbarkeit für all das, was für euch getan wurde. Obwohl einige dieser Punkte schon früher einmal besprochen worden sind, ist es für jeden von uns wichtig, daß er seine Verantwortung vor Jehova deutlich sieht, die in Verbindung mit dem Kongreß getroffenen Vorkehrungen zu unterstützen.
5 Wenn man ein Hotelzimmer reservieren läßt: Die Gesellschaft hat darauf hingewiesen, daß der Brief mit der Zuteilung zum Bezirkskongreß in der Dienstzusammenkunft der Woche vom 20. Januar vorgelesen werden sollte. Die Liste empfohlener Unterkünfte, die von der Unterkunftsabteilung des Kongresses getrennt verschickt wurde, wird an jenem Abend nach der Zusammenkunft an das Bekanntmachungsbrett geheftet. Bis zu dieser Dienstzusammenkunft behandeln die Ältesten die Liste empfohlener Unterkünfte streng vertraulich. Vor dieser Dienstzusammenkunft, in der der Brief mit der Kongreßzuteilung vorgelesen wird, sollte NIEMAND in einem Hotel Zimmer reservieren lassen, weder Älteste noch andere.
6 Damit jeder ein Zimmer bekommen kann, hat die Gesellschaft alle Unterkunftsabteilungen angewiesen, jedes Hotel, das beim kommenden Kongreß zur Verfügung steht, auf der ersten Liste der empfohlenen Unterkünfte aufzuführen. Auf den folgenden Listen werden nur dann neue Hotels genannt, wenn die Hotels der ersten Liste voll belegt sind. Manchmal haben Brüder auf die zweite oder die dritte Liste der empfohlenen Unterkünfte gewartet, um ihr Hotelzimmer reservieren zu lassen. Der Grund dafür mag in der Gewohnheit liegen, Dinge hinauszuzögern, oder man erwartet vielleicht, daß ein bevorzugtes Hotel auf einer späteren Liste genannt wird. In letzter Minute reservieren zu lassen bereitet der Unterkunftsabteilung zwei Probleme: Erstens kann sie nicht ermitteln, wann noch weitere Zimmer benötigt werden. Zweitens kann es sein, daß diejenigen, die Zimmer zu spät reservieren lassen, keine mehr bekommen, weil alle Reservierungen in Verbindung mit dem Wachtturm-Kongreß vor einem Stichtag erledigt sein müssen. Daher bitten wir euch, die Zimmer ab Ende Januar reservieren zu lassen, und zwar von der ersten Liste der empfohlenen Unterkünfte.
7 Wenn das Hotel, das du dir ausgesucht hast, belegt ist, dann kannst du so lange ein anderes anrufen, bis du ein Zimmer reservieren lassen konntest. Wenn du alle Hotels von der Liste angerufen hast und keine Zimmer zur Verfügung stehen, informiere den Sekretär deiner Versammlung, der dann die Unterkunftsabteilung unter der Nummer anruft, die im Kopf jeder Liste der empfohlenen Unterkünfte angegeben ist. Die Brüder in der Unterkunftsabteilung arbeiten mit den Hotels zusammen, um weitere Zimmer zu bekommen. Dann wird der Versammlung eine neue Liste zugesandt. Warte bitte auf die neue Liste, und lasse dann reservieren. Frage dabei immer nach der Reservierungsnummer des Hotels. Nenne bei deiner Ankunft im Hotel dem Empfangsangestellten die Reservierungsnummer.
8 Sofern in der Liste der empfohlenen Unterkünfte nichts anderes gesagt wird, solltest du pro Zimmer höchstens zwei Erwachsene einplanen, es sei denn, daß etwas anderes vereinbart wurde. Überschreitet bitte nicht die vereinbarte Anzahl an Personen pro Zimmer, wenn ihr hinsichtlich eurer Unterkünfte plant.
9 Dem Hotel die Anzahlung senden: In der Vereinbarung mit jedem Hotel wird festgelegt, daß unsere Delegierten ihre Reservierung mit einer Anzahlung sicherstellen, wenn das Hotel dies verlangt. Die Reservierung wird bei Erhalt einer Anzahlung garantiert. Somit besteht in solchen Fällen die einzige Möglichkeit, eine Zimmerreservierung zu garantieren, darin, dem Hotel deine Anzahlung zukommen zu lassen. Im letzten Jahr sind einige Brüder im Hotel angekommen, nur um festzustellen, daß ihre Reservierung Wochen vor dem Kongreß storniert wurde. Ohne die Anzahlung mag das Hotel berechtigt sein, ein Zimmer jemand anders zu geben. Für jedes reservierte Zimmer mag in solchen Fällen nach der Reservierung umgehend eine Anzahlung in Höhe des Preises für eine Übernachtung gezahlt werden müssen.
10 Wir empfehlen nicht, Bargeld mit der Post zu versenden. Es kann gestohlen werden, und es gibt keinen Beweis, daß euer Geld angekommen ist. Wenn ihr einen Verrechnungsscheck sendet oder den Betrag überweist, vermerkt — sofern vorhanden — die Reservierungsnummer, und fragt beim Hotel zwei Wochen später nach, damit bestätigt wird, daß es eure Anzahlung erhalten hat. Wenn ihr die Anzahlung mit eurer Kreditkarte leistet, sagt dem Angestellten bitte, daß die Anzahlung sofort auf der Kreditkarte belastet werden soll.
11 Reservierungen ändern oder in mehreren Hotels reservieren lassen: Die Unterkunftsabteilung ruft vor dem Kongreß in jedem Hotel an, das auf der Liste steht, um zu erfahren, wie viele Zimmer die Delegierten haben reservieren lassen. Die Unterkunftsabteilung kann dadurch, daß sie dies alle zwei oder drei Wochen macht, ermitteln, ob ausreichend Hotelzimmer für den Kongreß vorgesehen wurden. Als in der Vergangenheit der Kongreß näher rückte, wurden in einigen Hotels zahlreiche Reservierungen storniert; oder Delegierte erschienen nicht im Hotel. Wo sind diese Brüder und Schwestern hingegangen?
12 Es ist offensichtlich, daß in Hotels, die näher an der Kongreßstätte lagen, neu reserviert wurde, und die vorherigen Reservierungen wurden fallengelassen. Deswegen verlangen einige Hotels eine Anzahlung in Höhe des Preises für zwei Übernachtungen, um eine Reservierung zu garantieren; anderenfalls weigern sie sich, für den Wachtturm-Kongreß Zimmer zu reservieren. Da dadurch für die Hotels und für die Unterkunftsabteilung Probleme entstehen, bitten wir euch, die Reservierung, die ihr einmal vorgenommen habt, nicht mehr zu ändern, nur weil ein anderes Hotel auf einer Folgeliste näher an der Kongreßstätte liegt oder wünschenswerter zu sein scheint (Mat. 5:37; vergleiche Psalm 15:4). Weitere Hotels wurden aufgenommen, weil Brüder und Schwestern noch Zimmer brauchen. Sie wurden nicht für diejenigen aufgenommen, die bereits Zimmer reserviert haben, um ihnen bessere Möglichkeiten zu bieten. Schließlich wird man geistig ernährt und hat die Gemeinschaft mit seinen Brüdern und Schwestern, ob man nun in einem Hotel reserviert hat, das 5 Minuten oder 25 Minuten von der Kongreßstätte entfernt liegt. Wir streben an, die Anzahl der Listen zu verringern, die jedes Jahr von der Unterkunftsabteilung versandt werden, und die Vorkehrung für Unterkünfte zu vereinfachen. Das kann nur erreicht werden, wenn jeder den Grundsatz aus 1. Timotheus 6:8 anwendet: „Wenn wir also Lebensunterhalt und Bedeckung haben, werden wir mit diesen Dingen zufrieden sein.“
13 Ebenso wichtig ist es, nur Hotelzimmer reservieren zu lassen, die ihr während des Kongresses tatsächlich benutzen werdet. Es mag zwar wünschenswert sein, mit einer größeren Gruppe im gleichen Hotel zu wohnen, doch das ist nicht notwendig. Lasse bitte keine Zimmer für andere Delegierte reservieren, es sei denn, du hast dich schon dazu bereit erklärt und bestimmte Namen genannt. Dadurch wird die Anzahl der belegten Zimmer künstlich aufgebläht, und es wird anderen Delegierten schwerer gemacht, Zimmer von der ersten Liste zu belegen. Alle Zimmer sollte man im Namen einer Person reservieren lassen, die auch darin übernachten wird.
14 Solltest du mit einem Hotel ein Problem haben, mache bitte auf dem Kongreß die Abteilung Unterkünfte darauf aufmerksam. Bei allen Schwierigkeiten, die vor oder nach dem Kongreß auftreten, kannst du mit der Unterkunftsabteilung Verbindung aufnehmen, wobei du die Adresse und Telefonnummer verwendest, die im Kopf der Liste der empfohlenen Unterkünfte angegeben ist. Beschreibe die Schwierigkeiten im einzelnen, wobei du auch die Schritte erwähnst, die du unternommen hast, um die Sache in Ordnung zu bringen, damit die Brüder dir helfen.
15 In Hotels übernachten, die nicht auf der Liste der empfohlenen Unterkünfte von der Gesellschaft stehen: Die Gesellschaft bemüht sich, Kongresse in Orten zu organisieren, die für unsere Brüder und Schwestern günstig gelegen sind. 1996 fanden Kongresse in 13 verschiedenen Orten statt. Obwohl die günstige Lage unserer Kongreßstätten es vielen Brüdern gestattet, zu den Kongressen zu pendeln, bleiben Hotelunterkünfte notwendig. Im letzten Jahr wurden in allen Kongreßstädten Hotels gebraucht. In jeder Kongreßstadt nahm eine Gruppe von Brüdern mit den Hotels Kontakt auf, um für die Delegierten die günstigsten Zimmerpreise auszuhandeln. Nach vielen Gesprächen wurden die Hotels, die bereit waren, auf die für den Kongreß festgelegten Preise einzugehen, auf die Liste der empfohlenen Unterkünfte gesetzt.
16 In jeder Stadt sprechen diese Brüder auch mit Hotels, die es ablehnen, mit dem Wachtturm-Kongreß zusammenzuarbeiten. Es ist verständlich, daß einige Hotels nicht mitarbeiten, weil sie anderweitig belegt sind. Von den genannten Gründen hört man einen immer wieder: „Warum sollen wir wegen niedrigerer Preise verhandeln? Ihre Leute waren dieses Jahr zu höheren Preisen bei uns, und wir erwarten sie nächstes Jahr zurück.“ Da Hotels Geschäfte machen wollen, ist es schwierig, sie zu bitten, geringere Preise zu akzeptieren, als die, die sie bereits von unseren Delegierten erhalten.
17 Jedes Jahr weisen wir darauf hin, daß es vorteilhaft ist, in Hotels zu übernachten, die auf der Liste der empfohlenen Unterkünfte der Gesellschaft stehen. Dadurch wird verschiedenes erreicht:
18 Unseren Brüdern und Schwestern, von denen die meisten nur begrenzte Mittel haben, wird Geld gespart: Wenn die Hotels mit der Gesellschaft zusammenarbeiten, sind die Zimmerpreise für unsere Brüder niedriger. Statt unsere Mittel den Hotels zu geben, können sie besser für die Familien unserer Brüder und Schwestern oder für das weltweite Werk verwendet werden. Auch wenn wir uns persönlich teurere Unterkünfte leisten können, unterstützen wir die Unterkunftsabteilung, wenn wir in Hotels von der Liste der empfohlenen Unterkünfte buchen. Das ist der Geist der Sorge um andere, der in 1. Johannes 3:17 beschrieben wird, und der Grundsatz aus 1. Korinther 10:24.
19 Es ist ein Ansporn für andere Hotels, mit der Unterkunftsabteilung zusammenzuarbeiten: Wenn in Hotels übernachtet wird, die nicht auf der Liste der empfohlenen Unterkünfte stehen, und höhere Preise bezahlt werden, haben Hotels keinen Grund, mit der Gesellschaft zusammenzuarbeiten. Inzwischen weigern sich oft auch Hotels, die früher mit der Gesellschaft zusammengearbeitet haben, dies weiter zu tun, weil sie festgestellt haben, daß einige unserer Brüder höhere Preise bezahlen. Wenn die Delegierten Hotels von der Liste der empfohlenen Unterkünfte benutzen, erkennen andere Hotels vielleicht den Wert einer zukünftigen Zusammenarbeit.
20 Es zeigt unsere Bereitschaft, den Anweisungen der Gesellschaft zu folgen: Gerade diesem Punkt sollten wir hauptsächlich Aufmerksamkeit schenken. In Hebräer 13:17 heißt es: „Gehorcht denen, die unter euch die Führung übernehmen, und seid unterwürfig, denn sie wachen beständig über eure Seelen als solche, die Rechenschaft ablegen werden, damit sie dies mit Freude und nicht mit Seufzen tun mögen, denn das wäre euch zum Schaden.“ Da unsere Brüder für den Bezirkskongreß viele Vorkehrungen treffen, möchten wir sie spüren lassen, daß wir sie völlig unterstützen. Da unsere Zusammenarbeit in dieser Sache nur zwei oder drei Tage im Jahr erbeten wird, ist das eine vorzügliche Möglichkeit, ihre Bemühungen zu unterstützen. Auch wenn wir persönlich anders entscheiden würden, fördert unser gutes Beispiel, das von den Brüdern und der Welt beobachtet wird, den Geist der Liebe, der Einheit und der Hilfsbereitschaft (Phil. 2:1-4).
21 Besondere Bedürfnisse: Auf dem Formular „Unterkunftsanforderung für besondere Bedürfnisse“ der Gesellschaft werden die Anforderungen für diejenigen umrissen, die dieses Formular abgeben: „Wenn du in der Versammlung einen guten Ruf hast und besondere Bedürfnisse, für die die Ortsversammlung nicht sorgen kann, kannst du Unterkünfte über die Unterkunftsabteilung des Kongresses erbitten.“ Diese Vorkehrung ist nur für vorbildliche Verkündiger und ihre wohlerzogenen Kinder vorgesehen, die vom Dienstkomitee der Versammlung empfohlen werden. Diejenigen mit besonderen Bedürfnissen sind unsere Brüder und Schwestern, und wir möchten ihnen helfen.
22 Die Älteren, die Gebrechlichen, Vollzeitdiener oder andere bitten in Verbindung mit dem Besuch des Kongresses vielleicht um Hilfe. Verwandte, die Ältesten und andere in der Versammlung, die ihre besonderen Umstände kennen, können liebevoll die nötigen Vorkehrungen treffen, wobei sie die Verantwortung der Familie und der Versammlung nicht auf die Kongreßorganisation abwälzen. (Vergleiche 1. Timotheus 5:4.) Lies die Information am Fuß des Formulars „Unterkunftsanforderung für besondere Bedürfnisse“ sorgfältig, bevor du es ausfüllst. Diese Anforderungen sollten so bald wie möglich an die Unterkunftsabteilung gesandt werden.
23 Besuch eines anderen Kongresses: Jede Versammlung wurde dem nächstgelegenen Kongreß zugeteilt. Gestützt auf die Zahl der Verkündiger, die jedem Kongreß zugeteilt wurden, schätzt die Gesellschaft die Besucherzahl, um für ausreichend Sitzplätze, Unterkünfte, Literatur und anderes mehr zu sorgen. Wenn du einen anderen Kongreß besuchen mußt, benötigst du unter anderem Informationen wegen der Unterkünfte und Parkscheine. Falls dem so ist, bitte den Sekretär der Versammlung, dir die Adresse des Kongreßbüros von dem Kongreß zu geben, den du besuchen wirst. Sie steht auf der Rückseite des Formulars „Unterkunftsanforderung für besondere Bedürfnisse“. Lege deiner Bitte um die aktuelle Liste der empfohlenen Unterkünfte oder um weitere Informationen, die du benötigen magst, unbedingt einen frankierten, an dich adressierten Umschlag bei. Sofern in der Stadt mehrere Kongresse stattfinden, nenne unbedingt die Daten des Kongresses, den du besuchen wirst.
24 Schluß: Jedes Jahr erhält die Gesellschaft nach dem Kongreß Briefe, die eindeutig beweisen, daß unsere Brüder und Schwestern die für sie getroffenen Vorkehrungen schätzen. Hinsichtlich der Unterkünfte schrieb eine Schwester, die letztes Jahr einen Kongreß besuchte: „Der Preis war ungewöhnlich ... Sobald wir uns als Zeugen Jehovas zu erkennen gegeben hatten, wurde gleich der Preis auf unserer Liste genannt. Wir dankten Jehova für diese Vorkehrung. Jehova sorgt stets für sein Volk. Seine irdische Organisation vermittelt uns stets ein besonderes Gefühl. Der Kongreßbesuch war für unsere Familie eine wertvolle Erfahrung. Ohne eure Hilfe wäre er unpraktisch oder unmöglich gewesen.“ Sind wir Jehova nicht wie diese Schwester dankbar, daß er uns so hilft?
25 Uns allen ist klar, daß Jehova die Vorkehrung der jährlichen Kongresse unterstützt. Wir können versichert sein, daß Jehova für angemessene Unterkünfte sorgt, da viele Brüder, die zu den Kongressen anreisen, Zimmer benötigen. Wir sollten freudig die gegebenen Anweisungen befolgen, weil diese Angelegenheiten unsere wahre Anbetung betreffen. Indem wir beweisen, daß wir ‘im Geringsten treu sind’, können wir die großartigen Segnungen erhalten, die diejenigen erwarten, die Jehova liebt (Luk. 16:10).
26 In Jesaja 33:20 heißt es: „Siehe Zion, die Stadt unserer Festanlässe!“ Wir können uns die freudigen Volksmengen, die Jerusalem erfüllten und auf Jehovas Gebot, ‘nichts anderes als erfreut zu werden’, bereitwillig reagierten, nur vorstellen (5. Mo. 16:15). Unsere jährlichen Bezirkskongresse geben uns die großartige Gelegenheit, göttliche Belehrung in uns aufzunehmen und uns der herzlichen Gemeinschaft mit unseren Brüdern und Schwestern zu erfreuen. Möge Jehova eure Anstrengungen segnen, während ihr euch darauf vorbereitet, den Bezirkskongreß 1997 „Glauben an Gottes Wort“ zu besuchen.
[Kasten auf Seite 3]
Das Hotelzimmer reservieren lassen
1. Rufe das Hotel in der allgemeinen Geschäftszeit an.
2. Bitte den Hotelangestellten um eine Reservierungsnummer.
3. Leiste deine Anzahlung, wenn dies gewünscht wird. Schreibe die Reservierungsnummer — falls vorhanden — auf den Verrechnungsscheck oder den Überweisungsauftrag. Sende KEIN Bargeld.
4. Wenn du eine Anzahlung mittels Scheck oder Überweisungsauftrag leistest, nimm zwei Wochen später mit dem Hotel Kontakt auf, um zu prüfen, ob es deine Anzahlung erhalten hat.
[Kasten auf Seite 5]
Was zu tun ist
◼ LASSE ab Ende Januar reservieren.
◼ GIB dich als Zeuge Jehovas oder als Delegierter des Wachtturm-Kongresses zu erkennen.
◼ LEISTE deine Anzahlung, sobald du ein Zimmer hast reservieren lassen, sofern dies gewünscht wird.
◼ LASSE nur Zimmer reservieren, die du selbst benutzen wirst.
◼ BLEIBE bei deiner ersten Reservierung.
[Kasten auf Seite 6]
Die Programmzeiten
Freitag und Samstag
9.30 Uhr bis 16.50 Uhr
Sonntag
9.30 Uhr bis 15.50 Uhr