Dienstzusammenkünfte für Juli
Woche vom 5. Juli
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und ausgewählte „Bekanntmachungen“ aus Unserem Königreichsdienst. Äußere dich zum letzten Predigtdienstbericht des Landes und der Versammlung. Theokratische Nachrichten.
20 Min. „Betet um die Hilfe Jehovas“. Begrenze die einleitenden Worte auf weniger als ein Minute, und fahre dann mit einer Besprechung in Form von Fragen und Antworten fort. Erkläre, daß aufrichtige Gebete unterschiedlicher Art im erfolgreichen Predigtdienst eine unverzichtbare Rolle spielen. Bitte die Zuhörer zu berichten, wie ihnen durch Gebete geholfen wurde, die sich auf den Predigtdienst bezogen. (Siehe Wachtturm vom 15. Oktober 1996, Seite 32.)
15 Min. Macht guten Gebrauch von Broschüren (Ansprache und Demonstrationen). Erkläre, warum Broschüren im Predigtdienst wertvolle Hilfsmittel sind. Sie behandeln wirkungsvoll Themen, die viele Menschen interessieren; sie besprechen e i n grundlegendes Thema genau und erklären biblische Lehren auf einfache Weise. Nenne die Broschüren, die in diesem Monat angeboten werden, und zeige solche, von denen die Versammlung noch viele auf Lager hat. Demonstriere zwei oder drei kurze Darbietungen, gestützt auf Vorschläge, die unter dem Stichwort „Darbietungen“ im Index der Wachtturm-Publikationen zu finden sind.
Lied 181 und Schlußgebet.
Woche vom 12. Juli
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Rechnungsbericht.
15 Min. „Rechtzeitige Vorbereitung bringt Freude“ (Ansprache und Interviews). Erkläre, warum Vorbereitung für die Predigttätigkeit unerläßlich ist und inwiefern wir dadurch bei unserer Tätigkeit mehr Freude haben können. (Siehe Leitfaden-Buch, Seite 38, 39, Absatz 1 bis 3.) Interviewe zwei oder drei befähigte Verkündiger, die berichten, wie sie sich vorbereiten, bevor sie in den Predigtdienst gehen, und inwiefern ihnen das eine Hilfe ist. Berichte die Erfahrung aus dem Wachtturm vom 15. April 1993, Seite 30, die deutlich macht, wie man sich mit dem Unterredungs-Buch wirkungsvoll auf den Predigtdienst vorbereiten kann.
20 Min. „Laßt uns ‚zur Sache kommen‘“ (Besprechung mit der Zuhörerschaft und Demonstrationen). Betrachte jeden der Vorschläge darüber, was man an der Tür sagen kann, um den Wohnungsinhaber zum Zuhören zu bewegen. Laß erfahrene Verkündiger verschiedene wirkungsvolle Einleitungen demonstrieren. Bitte die Zuhörer um weitere Vorschläge, und erzähle ermunternde Erfahrungen, die deutlich machen, was im Versammlungsgebiet wirklich ankommt.
Lied 183 und Schlußgebet.
Woche vom 19. Juli
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen.
15 Min. Örtliche Bedürfnisse.
20 Min. Muß ich mich einer Organisation anschließen? Besprechung mit der Zuhörerschaft, gestützt auf das Unterredungs-Buch, Seite 321 bis 325. Häufig treffen wir Menschen an, die für die Königreichsbotschaft zwar empfänglich sind, sich aber keiner religiösen Organisation anschließen wollen. Behandle die Definition des Wortes „Organisation“ und die sieben Merkmale, an denen Jehovas sichtbare Organisation zu erkennen ist. Erkläre, warum sie anders ist als andere Organisationen und warum es sich segensreich auswirkt, wenn man sich ihr anschließt.
Lied 189 und Schlußgebet.
Woche vom 26. Juli
15 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Erinnere daran, den Predigtdienstbericht für Juli abzugeben. Fragekasten.
10 Min. „Das neue Kreiskongreßprogramm“ (Ansprache). Gib das Datum des nächsten Kreiskongresses bekannt. Ermuntere Neue, über die Taufe nachzudenken. Ermuntere alle, bei jedem Programmpunkt anwesend zu sein.
20 Min. Machen wir Jünger? Der Dienstaufseher bespricht mit ein oder zwei Dienstamtgehilfen Gedanken aus dem Wachtturm vom 15. Februar 1996, Seite 19 bis 22. Hebt die biblischen Gründe hervor, derentwegen wir in unserem Gebiet nach denjenigen suchen, die es verdienen, um Jünger aus ihnen zu machen (Mat. 10:11). Es sind diejenigen, die wegen all der Bosheit und der Gottlosigkeit um sie herum seufzen und geneigt sind, Jehova zu suchen, bevor der Tag seines Zornes anbricht (Hes. 9:4; Zeph. 2:2, 3). Unter ihnen sind auch diejenigen, ‘die zum ewigen Leben richtig eingestellt sind’ (Apg. 13:48). Wir haben den Auftrag, Jünger zu machen und die Menschen alles zu lehren, was Jesus geboten hat (Mat. 24:14; 28:19, 20). Im Dienst von Haus zu Haus, beim informellen Zeugnisgeben und im Straßendienst können wir zwar das anfängliche Interesse der Menschen wecken, aber Jünger werden bei der Nacharbeit gemacht — bei Rückbesuchen und bei Bibelstudien. Macht praktische Vorschläge, wie dies geschehen kann.
Lied 14 und Schlußgebet.